Archiv für November 2009

Garderobenboykott?

Donnerstag, 19. November 2009

Das Besondere am Theaterbesuch in England: Es gibt keine Garderoben (und man kann Getränke mit in den Zuschauerraum nehmen, aber darum geht es jetzt nicht). Der Zuschauerraum einer Januar-Vorstellung hat also immer etwas von Flüchtlingslager – über den Lehnen, unter den Sitzen, auf den Schenkeln des Publikums knüllen und stapeln sich Mäntel und Schals. Mich hat das immer befremdet, außerdem fand ich es unbequem.

Anscheinend geht es anderen Leuten anders. Bei meinem jüngsten Theaterbesuch in den Kammerspielen gab nur gut die Hälfte des Publikums Mäntel und Jacken ab. Die anderen behielten sie an oder verfuhren damit wie die Engländer. Falls Sie noch nie in den Kammerspielen waren: Dort gibt es zahlreichen Garderoben mit ausgesprochen freundlichem und flinken Personal, die Gebühr beträgt einen Euro pro Person. Der Zuschauerraum wiederum ist sehr eng bestuhlt und immer kuschlig genug beheizt, dass man selbst im ärmellosen Abendkleid nicht frieren würde. Kann mir jemand erklären, warum jemand also Wintermantel und Strickschal lieber auf seinen Schoß knüllt, als ihn an der Garderobe zu lassen?

Gespielt wurde Konzert zur Revolution von Schorsch Kamerun, mit ihm selbst und viel großartiger Musik (mich beeindruckte besonders der Schlagzeuger), unter Nutzung von allem, was die Bühnentechnik hergab. Wenn Sie Details wissen möchten, lesen Sie am besten die Besprechung vom letzten Jahr in der Frankfurter Rundschau (ab 4. Absatz). Das entspricht meinen Eindrücken. Ich hatte einen erfüllten Abend.

Fern der Bildung

Mittwoch, 18. November 2009

Als Gastarbeiterkind mache ich mich nur erkennbar, wenn ich einen Lacher erzielen möchte oder es mir darauf ankommt, Stereotypen zu widerlegen. Zwar interessiere ich mich sehr für das Phänomen Einwanderung, gerade nach Deutschland, und verfolge aufmerksam die Haltung der verschiedenen Gesellschaftsgruppen dazu. Mir liegt viel an Chancengleichheit – so schwierig sie auch zu definieren ist. Doch denke ich ungern darüber nach, welche Auswirkungen meine Abstammung von einem spanischen Gastarbeiter und der unehelichen Tochter einer polnischen Zwangsarbeiterin auf mein ganz persönliches Aufwachsen in dieser Gesellschaft hatte. Tendenziell neige ich sogar zum Reflex, weit von mir zu weisen, dass ich dadurch benachteiligt wurde; die Opferrolle passt so überhaupt nicht zu meinem Selbstbild. Außerdem hatten für meine Eltern schulische Leistungen höchste Priorität, sie förderten mich nach Kräften. Und so marschierte ich nahezu problemlos durch Abitur und Universitätsabschluss. Allerdings als einzige von allen neun Kindern meiner Generation aus den vier spanischen Gastarbeiterfamilien, mit denen ich groß geworden bin (insgesamt: 1 x Hochschulabschluss, 2 x Abitur, 2 x Fachabitur, 3 x Realschulabschluss, 1 x kein Schulabschluss). Das waren die deutschen 70er und 80er.

Wie ist das heute? In einem Artikel im Tagesspiegel weist Bruno Preisendörfer überspitzt, aber in der Sache richtig darauf hin, dass Kinder aus bildungsfernen Schichten1 von Bildung fern gehalten werden.

Die schulische „Selektion“, wie dieses scheußliche Rampenwort der Pädagogik lautet, (hat) keineswegs die Aufgabe, begabte Kinder zu entdecken und sie für Führungspositionen vorzubereiten. Vielmehr gelten Kinder von Eltern in Führungspositionen automatisch als begabt und schon für Höheres bestimmt, bevor sie das erste Wörtlein über die Lippen bringen.
(…)
In den sechziger Jahren gab es Äußerungen, in denen die Tatsache, dass 49 Prozent der Bevölkerung, aber nur 17 Prozent der fertig Studierten weiblich waren, als Beweis femininer Minderbegabung hingestellt wurde. Heute ist die strukturelle Benachteiligung der Mädchen im deutschen Schul- und Hochschulwesen überwunden, jedenfalls was die Lage vor dem Berufseintritt angeht, und die Behauptung einer geschlechtsbedingten geistigen Minderbemittlung würde nicht einmal mehr als Ideologie ernst genommen, sondern bloß noch als ordinäre Dummheit belacht.

Im Unterschied dazu gilt die Idee von der sozial bedingten geistigen Minderbemittlung weder als ordinär noch als dumm.
(…)
Dumme Ratten sind dumm, kluge sind klug. Das wurde in Laborversuchen bewiesen. Forscher, denen Tiere anvertraut wurden, denen (grundlos) besondere Geschicklichkeit attestiert worden war, erzielten bei Dressurexperimenten mit ihren animalischen Zöglingen deutlich bessere Ergebnisse als Forscher, die mit (grundlos) als weniger lernfähig etikettierten Tieren arbeiten mussten. Die Lösung des Rätsels liegt in der fördernden Sympathie, die den „hochbegabten“ weißen Mäusen im Unterschied zu ihren angeblich minderbegabten Artgenossen zuteil wurde.

Dass ich vielleicht doch um die eine oder andere Chance gebracht worden sein könnte, ging mir erst auf, als ich mich um Promotionsstipendien bewarb und mit der Begründung abgelehnt wurde, es kämen nur deutsche Staatsbürger in Frage – von denen ich eine war, was lediglich mein Name nicht erkennen ließ. Nun kann ich mir bis an mein Lebensende einbilden, ich wäre bereits weit vorher eine eindeutige Studienstiftungskandidatin gewesen, die nur wegen ihrer vermeintlich unpassenden Staatsbürgerschaft nie vorgeschlagen wurde.

  1. Ich finde diese Bezeichnung sehr passend. Wie lautete nochmal die Kritik daran? []

Körperwelten

Dienstag, 17. November 2009

Bodies

everything about our physical being is the outcome not of nature (although undoubtedly we feel natural and highly individual), but of the ways in which nature’s body is treated by those who raise us

Dass sich unser Verhältnis zur Körperlichkeit in den vergangenen Jahrzehnten rapide geändert hat, belegt Susie Orbach in Bodies, nachvollziehbar und gut lesbar. Zwar haben Menschen den Körper schon immer der Kultur angepasst, in der sie lebten. Unsere Handbewegungen, wie wir gehen, unsere Tischmanieren, ob wir hellere oder dunklere Haut höher einstufen: All das war immer von der Kultur und der Zeit geprägt, in der wir lebten. Und entsprechend sortieren wir unsere Wahrnehmung der Umgebung.

Mir fiel hierbei der neue Gesundheitsminister Phillip Rössler ein: Sein etwas undeutsches Aussehen bemerkte ich erst mal gar nicht, weil Herrn Rösslers Habitus deutsch ist, seine Mimik und Gestik, also seine gesamte Körperlichkeit. Wäre er kulturell Vietnamese, nicht nur genetisch, sähe er bedeutend fremder aus.

Aber, und das ist der zweite Teil von Orbachs These: Unsere Körperlichkeit hat sich in jüngster Zeit grundlegend verändert. Das Aussehen wird mittlerweile als völlig eigenverantwortlich und beliebig anpassbar gesehen. Zumindest die wohlhabende westliche Welt bietet fast unendliche Möglichkeiten, alles an sich zu verändern und der Norm anzugleichen. Ein Körper, so belegt Orbach, wird nicht mehr geboren: Er wird gemacht.

Bis vor Kurzem galt das Aussehen eines Menschen als Glückssache, ein Geschenk. Man hoffte auf einen gesunden, gut funktionierenden Körper, vor allem Frauen zusätzlich auf einen attraktiven. Eine Frau ohne Pockennarben galt noch im 19. Jahrhundert bereits als schön, hatte sie noch mit Mitte 20 alle ihre Zähne, wurde sie darum beneidet.

Heute hat sich die Beweislast umgekehrt: Jede Abweichung von der Norm gilt als körperlicher Makel. Und dieser Makel wird umgehend zum Vorwurf: Man könnte ja etwas gegen den Makel tun; tut man es nicht, ist man schlampig, nachlässig, ungepflegt, undiszipliniert, wenn nicht gar rücksichtslos. Jede Abweichung von der Norm ist eine persönliche Verfehlung. Ein gesunder und fitter Körper ist Pflicht geworden. Wie hoch die Ansprüche an attraktives Aussehen sind, belegen immer wieder die scharfen Beobachtungen der Fugly-Damen: Selbst die wunderschöne (mit welchen Mitteln auch immer) Demi Moore ist nicht schön genug, dass der Magazingrafiker nicht noch fürs Cover der W ordentlich Hand anlegen würde.

Christiane Link berichtet ja regelmäßig auf Behindertenparkplatz von der Unterstellung, sie müsse sich eine Beseitigung des Makels Rollstuhlleben wünschen. Es gebe doch sicher eine Operation / Behandlung gegen die Ursache ihres Nichtlaufenkönnens. Dass sie sich dies nicht wünscht, werde als Affront und Provokation gesehen.

Nach Susie Orbachs Beobachtung resultiert diese Entwicklung in einem immer häufiger problematischen und unguten Verhältnis zum eigenen Körper, führt immer häufiger zu Selbsthass.

Orbach warnt:

body anxiety is as fundamental as emotional anxiety

Meine persönliche Verstärkung: Ich wurde von einer Mutter erzogen, die das Aussehen einer Frau schon immer als Selbstverantwortung und Verpflichtung sah. Ich bin aufgewachsen mit ihren schneidenden Seitenbemerkungen über Frauen: Ihre Freundin 1 mit schmalem Oberkörper und ausladenden Oberschenkeln könne doch bitte „gezielte Gymnastik“ treiben, damit sie nicht ganz so schrecklich daher komme. Die rundliche und sinnenfrohe Freundin 2 müsse sich nur „ein wenig beherrschen“, um schlanker zu sein. Und die hochgewachsene Freundin 3, hager und grobknochig, könne sich doch zumindest aufrechter halten und ein wenig vorteilhafter kleiden. Nie schwärmte sie von den tiefgründig schwarzen Augen der Freundin 1, deren Blitzen beim Erzählen den halben Orient beschworen; vom mitreißenden Lachen und der Fröhlichkeit der wirren Locken von Freundin 2, von den eleganten und sprechenden Damenhänden der Freundin 3. Wie schade, dass ich nicht schon als Kind darauf kam, wie bezaubernd gerade die extreme Verschiedenheit dieser vier Frauen (inklusive meiner Mutter) war.

Was Anderes

Montag, 16. November 2009

„Einich“, wie meine Kollegin mit ruhrpottischem Migrationshintergrund sagt, einich sollte hier ein flottes Posting über das Buch stehen, das ich gestern ausgelesen habe, unter besonderer Berücksichtigung persönlicher Assoziationen. Doch der heutige Tag lässt mir nicht den Raum zur Fertigstellung des Textes.

Statt dessen, „wieäsacht“, so leitet selbige Kollegin gerne einen völlig neuen Punkt ein, ein herzerfrischendes Zitat aus dem Nachbarblog nja. Die U-17-Fußballmannschaft der Schweiz hat „nähmich“ wieäsacht die Weltmeisterschaft gewonnen:

Danke Siegrist, Chappuis, Veseli, Rodriguez, Kamber, Buff, Xhaka, Martignoni, Kasami, Ben Khalifa, Seferovic (Siegestreffer), Goncalves, Hajrovic, Nimeley. Ein Equipe multicolore mit Jungs des Jahrgangs 1992 aus den Herkunftsländern Albanien, Bosnien-Herzegowina, Chile, Ghana, Kosovo, Portugal, Schweiz, Serbien, Tunesien.

Ach du kleines, dummes Heimatland. Was wärst du ohne Einwanderer.

Fragebogenkonflikte

Samstag, 14. November 2009

(Möglicherweise ein neuer Rekord in Irrelevanz.)

Sie kennen das sicher: Sie füllen einen Fragebogen aus, der meistens als Antworten lediglich Ja und Nein anbietet – und denken ständig: „Hmjein, weder noch.“

Eben war das im Hause Kaltmamsell Anlass zu tiefen Überlegungen. In einem Fragebogen, den Tomorrow Focus mir auf den Bildschirm stellte, wurde gefragt: „Führen Sie den Haushalt hauptsächlich? (Also: Erledigung von Einkäufen, Wäsche waschen, Essen zubereiten, etc.)“. Ja – Nein.

Nun ist es bei uns so, dass sich der Mitbewohner und ich Haushaltsarbeiten wirklich teilen, entgegen allen Statistiken, die besagen, dass es weiterhin die Frau im Haus ist, die sich kümmert. Unter der Woche erledigt meist der Mitbewohner die Einkäufe. Damit ist nicht gemeint, dass ich ihm einen Einkaufszettel schreibe, den er abarbeitet (ich habe mir sagen lassen, dass das üblich ist); der Herr geht beim Einkauf selbstverantwortlich vor und sorgt dafür, dass der Haushalt auch mit Grundausstattung wie Klopapier, Milch und Schokolade versorgt ist. Die Wäsche wasche tatsächlich ich, doch häufig programmiere ich die Maschine so, dass sie bei der früheren Heimkehr des Mitbewohners durch ist und er die Wäsche aufhängt oder im Trockner weiterbehandelt. Ich wiederum bin die Büglerin des Hauses. Mitbewohnerhemden gehen allerdings in die Reinigung; dort werden sie für 1,50 Euro das Stück gewaschen und gebügelt – ich bitte Sie: Da lohnt sich das Selbermachen wirklich nicht, auch nicht, dem Mitbewohner Hemdenbügeln beizubringen. Und das Zubereiten von Speisen? An Wochentagen tut das meist der Mitbewohner, am Wochenende plane und einkaufe ich, gekocht wird meist gemeinsam. Unterm Strich ist es also der Mitbewohner, der den größeren Anteil hat.

Wie beantworte ich nun die Fragebogenfrage? Der Mitbewohner meinte, die verschiedenen Aufgaben im Haushalt hätten einen unterschiedlichen Rang in der Definition von Haushaltführung. Jeder wisse, dass es im Haushalt zwei Schlüsseltätigkeiten gebe: Müll rausbringen und Wäsche waschen. (Ich hätte unbedingt die Reinigung der Wohnung eingeschlossen, aber für diese bezahlen wir ja jemanden Dritten.) Hilft auch nicht weiter: Tendenziell kümmert sich der Mitbewohner um den Müll; ergibt sich wohl, weil er mehr kocht. Und ich kümmere mich mehr um die Wäsche, allerdings, wie oben beschrieben, unter Mitwirkung des Mitbewohners. Wir beschlossen, dass mein größerer Anteil an der Wäschearbeit mich zur Haushaltsführerin macht, und so klickte ich endlich „Ja“ an.

„Sind Sie selbst der Haupteinkommensbezieher im Haushalt? (Unter Haupteinkommensbezieher ist die Person zu verstehen, die das höchste Einkommen hat)“ war etwas einfacher: So definiert, ja. Nur dass auch das Einkommen des Mitbewohners uns beide am Leben erhalten würde. „Haupteinkommen“ würde ich meines also nicht nennen.

Mir ist schon klar, dass die Auswertung des Fragebogens einfacher ist, wenn er nur die beiden Extreme als Antworten enthält. Aber es wirft ein schlechtes Licht auf das Gesellschaftsbild der Frager.

Herta Müller, Atemschaukel

Mittwoch, 11. November 2009

Atemschaukel

Menschen, die sich nächste Woche mit mir über das Buch unterhalten wollen: Nicht weiterlesen. (You know who you are.)

Wenn ein Buch in erster Linie wegen seiner Sprache gerühmt wird, zucke ich zunächst zurück. Erfahrungsgemäß bedeutet das nämlich vordergründige Sprachkunst, die mir das Lesen erschwert. Dass genau das Gegenteil zutreffen kann, hat mir Herta Müllers Sprache in Atemschaukel bewiesen: Sie verwendet sie in einer Art, wie ich es noch nie gelesen habe. Doch die Magie entsteht nicht durch Neuartigkeit und Künstlichkeit, sondern durch Reduktion.

Aber von vorne: Bevor sie den Nobelpreis für Literatur bekam, hatte ich noch nie von Herta Müller gehört. Das liegt allerdings daran, dass ich mich nicht mit zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur befasse (und wenn ich es mal auf innige Empfehlungen tue, meist doch nur in meiner Abwehr bestätigt werde). Es waren dann die Interviews mit Herta Müller in Folge des Preises, diese eigenartigen, schlichten und entwaffnenden Aussagen der Schriftstellerin (und ihre abgefahrenen Romantitel), die mich zur Lektüre lockten.

Atemschaukel erzählt die fast fünf Jahre, die der männliche Ich-Erzähler von 1945 bis 1949 als Gefangener in einem russischen Arbeitslager verbrachte. 17 ist er bei seinem Abtransport, doch er berichtet als alter Mann aus der Erinnerung. Wie er das tut, ist einzigartig.

Der Roman hat keinerlei Angst vor einfachen Wörtern. Er belässt sie in ihrer Schlichtheit und macht daraus gleichzeitig die lyrischste Prosa, die ich je gelesen habe. Geschehnisse, Stimmungen, Zusammenhänge, Gefühle – all das wird analysiert durch das Finden der passenden Wörter. „Unkonventionell“ enthält als Beschreibung zu viel Gegenbewegung, denn diese Sprache ist frei von Konvention. Doch ist sie konkret genug, dass die Erzählung fesselt, zu erlebbaren Bilder wird.

Adjektive kommen sehr selten vor. Die Sprache von Atemschaukel wird gebraucht wie Lehm, aus dem ein Kunstwerk geformt wird. Unglasierter Lehm.

Die Langeweile ist die Geduld der Angst.

Und schon komme ich mir lächerlich vor in meinem Wörtergezappel, mit dem ich versuche, Atemschaukel zu beschreiben.

Der Begriff „FLUCHTWÖRTER“ taucht auf in Atemschaukel. So, wie sie dort beschrieben werden, kenne ich sie persönlich nicht. Aber ich kenne die erlösende Wirkung von Wörtern. Den Trost, den das richtige Wort als Bezeichnung für eine Pein spenden kann.

Ganz eigenartig: Wie frei der Roman von der Einbindung in literarische Tradition zu sein scheint, unbenetzt vom historischen Erzählfluss. Keine Muster, keine Topoi scheinen durch. Alle meine Assoziationen beim Lesen schienen mir völlig subjektiv und persönlich.

Ich rede mir ja immer ein, dass ich wenig Gefühle habe. Wenn ich mir etwas zu Herzen nehme, ergreift es mich nur mäßig. Ich bin nicht stärker als die mit den nassen Augen, sondern schwächer. Sie trauen sich. Wenn man nur Haut und Knochen ist, sind Gefühle tapfer. Ich bin lieber feig. Der Unterschied ist minimal, ich nutze meine Kraft, um nicht zu weinen.

Beifang im Internetz

Dienstag, 10. November 2009

Massengrippeimpfen aus Sicht eines Massenimpfers: „… ich könnte vor Freude heulen, vielleicht ist das aber auch nur ein Burn-Out-Syndrom.“ (via fragmentes Gezwitscher)

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„Ich erschrecke immer wieder, wenn ich mich höre.“ Interview mit der bekanntesten Stimme vom Band Deutschlands in der Welt. (via SZ-Streiflicht)

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Sixtus vs. Lobo vor 100 Jahren

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(Ich hoffe, Sie können das sehen. Wenn nicht: Direkt auf der Sixtus-vs- Lobo-Website gucken.)

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Nachrichten aus Bloggistan:
1. Die geschätzte Twitterin adelhaid gibt es jetzt auch in Langform: Testballong.
2. Frau Klugscheißer ist zurück.

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Nachtrag:
Wie Frauen von Homöopathie profitieren können. (via dem GWUP-Gezwitscher)


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