In a nutshell
Mittwoch, 9. Mai 2012 um 22:07Na gut: Einen Ehrgeiz habe ich beim Fotografieren dann doch. Dieses eine Motiv zu erknipsen, das alles auf einmal an meinem Venedigerleben einfängt. Metonymisch oder/und allegorisch.
Versuch 1:
10 Kommentare zu „In a nutshell“
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9. Mai 2012 um 22:42
Find ich schon mal ziemlich gut. Ich war selber noch nicht in Venedig, aber die Stimmung ist sehr schön eingefangen – soweit ich das als Venedig-Ignorante sagen kann.
10. Mai 2012 um 0:11
Das ist schön geworden. So ist es. Nur das feuchte Echo der Schritte, des vielstimmigen Lachens aus den Lokalen in einer lauen Nacht bei offenem Fenster und zu allem auch noch dem anrührenden einsamen Gesang vom letzten Gondoliere, direkt darunter, muss man anders bewahren. Aber das ist ganz einfach. Venedig ist ein Märchenbuch.
10. Mai 2012 um 6:22
Da kann sich unser Venedig des Nordens noch einige stadtplanerische Blickachsen abgucken. Hamburg, pfft!
10. Mai 2012 um 7:42
Am Gesang der Gondoliere, Gaga, muss die Phantasie ganz besonders heftig arbeiten.
“Venedige des XY” / “XY-Venedig” gibt es nach meiner Schätzung über 500, Schnick Schnack Schnuck. Es scheint zu reichen, über ein bis zwei hübsche Häuschen und etwas Wasser in der Stadt zu verfügen – und schon versucht ein Ort, den Bezug zu der einen wirklich einzigartigen Stadt herzustellen.
10. Mai 2012 um 10:29
Venedig einzufangen ist, als ob man Seifenblasen erhaschen möchte.
Merkwürdig ist, dass man es sich trotz alledem merken kann.
Es gibt so einen Seelenplatz für diese Stadt.
10. Mai 2012 um 10:55
Jetzt fehlt nur noch der Geruch.
10. Mai 2012 um 12:40
Was mir fehlt: Eine automatische Bildmusik, die beim Berühren des Bildes losdudelt und “O sole mio” spielt. Wieso soll das nur Werbung können?
10. Mai 2012 um 16:16
Partout wollten sie mir auf der Aka die Dosis Kitsch ausreden, die oft den Schmelz ausmacht – wie bei deinem Foto. Aber hey, ich bin nach F ausgewandert – da gehört die résistance zum Lebensgefühl.
11. Mai 2012 um 0:50
Da fehlt doch aber noch das eine oder andere Ristorante, ein Aperol Spritz, Pasta mit Muscheln und dieser leichte, ein ganz klein wenig moussierende Wein.
11. Mai 2012 um 10:23
Ich mag das Bild sehr gerne, weil es nicht im geringsten statisch wirkt.