Journal Mittwoch, 14. Juni 2017 – Es sommert

Donnerstag, 15. Juni 2017 um 8:10

Ein sehr sommerlicher Tag, das Schwitzen am Arbeitsplatz vermittelte mir, wie heiß es dort bei richtiger und tagelanger Außenhitze wird – dort kann ich ja nicht nachts durch offene Fenster runterkühlen.

Heimweg mit großer Freude über die bevorstehenden vier freien Tage. Ich spazierte erst mal ins Stadtzentrum, um nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder zu sehen. Überall Menschen mit sommerlich sehr wenig Kleidung und Schuhwerk (interessant, wie wenig Befestigung am Fuß Sandalen benötigen).

Zum Abendbrot hatte Herr Kaltmamsell den sterbenden Basilikumbusch (in dem Moment, indem ich nach ihm greife, beginnt jeder Basilikum zu sterben) zu Pesto verarbeitet und servierte ihn mit Spaghetti. Ich wiederum steuerte Erdbeeren mit Sahne als Nachtisch bei. Wegen kompletter Kopfschmerzfreiheit traute ich mich sogar ein Glas Rum Punch.

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Eine sehr schöne Geschichte auf Twitter – wenn sie erfunden ist, ist sie gut erfunden.

via @anneschuessler

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In der Süddeutschen denkt Julian Dürr nach über
“Der Mann in der Krise”.

Der Mann, so lassen sich diese Zahlen lesen, ist in der Krise. Und er verträgt diese Krise gar nicht gut. Sie macht ihn zum Extremisten, zum Fanatiker, Gewalttäter, vielleicht sogar zum Terroristen, mindestens aber zum Trump-Wähler. Der Mann ist ein gesellschaftlicher Problemfall. Und wie so oft, wenn es Probleme gibt, muss jemand schuld sein. Im Idealfall nicht man selbst. Deshalb ist die Interpretation dieser Zahlen – das, was der Problemfall selbst aus ihnen herausliest – so interessant. Etwas verkürzt lautet die Interpretation: Der Mann ist jetzt Opfer. Von Globalisierung, Feminismus und der bösen neuen Welt.

Es geht um toxische Männlichkeit, Remaskulinisierung und warum Gender-Stereotypen den Weg in die Zukunft versperren.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Journal Mittwoch, 14. Juni 2017 – Es sommert“

  1. Sigourney meint:

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    Made my day

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  2. Brigitte Novacek meint:

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    Gerne gelesen

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