Fabada asturiana (Bohneneintopf)

basierend auf dem Rezept in Simone und Inés Ortega, 1080 Rezepte

500 gr getrocknete große weiße Bohnen über Nacht in viel Wasser einweichen.

1 große Zwiebel vierteln.

2 Knoblauchzehen schälen.

Einweichwasser abgießen. Bohnen mit frischem Wasser in einen großen Topf aufgießen. Mit der Zwiebel, dem Knoblauch,
1 Schweinefuß, in Stücken
1 Teel. Paprikapulver (idealweise Pimentón de la vera) vermischen. Zum Kochen bringen. 30 Minuten auf niedriger Stufe kochen.

1 Stück Serrano-Schinken (100 gr) und
2-4 kleine Chorizos dazugeben. Weitere 30 Minuten kochen.

100 gr durchwachsenen Speck oder tocino hinzufügen. Wieder 30 Minuten kochen.

2-4 spanische Blutwürste (morcilla) dazugeben, nochmal 30 Minuten kochen.

Schweinefuß aus dem Eintopf entfernen. Schinken, Chorizo, Speck und Blutwürste herausnehmen, in mundgerechte Stücke schneiden und zurück in den Eintopf geben.

1 Prise Safranfäden im Mörser zerstoßen, in ein wenig Brühe auflösen. In den Eintopf mischen. Mit
Salz abschmecken. Eine Kelle Bohnen pürieren und den Eintopf damit andicken.

Schmeckt, wie alle Eintöpfe, am besten aufgewärmt.

die Kaltmamsell

7 Kommentare zu “Fabada asturiana (Bohneneintopf)”

  1. Ilona meint:

    Danke für das etwas andere Bohneneintopf Rezept. Wenn man einmal etwas anderes außer die deutschen Gerichte kocht, mag man gar keine deutsche Küche mehr. Auch ich habe einmal einen Bohneneintopf ungarischer Art zubereitet, hier mein Rezept: http://xn--kstliche-rezepte-mwb.de/rezepte/hauptspeisen/ungarische-bohnensuppe/ , war auch sehr lecker.
    VG
    Ilona

  2. die Kaltmamsell meint:

    Nein , Ilona, ich finde nicht, dass die deutsche Küche dagegen verliert. Und mein Rezept ist auch nicht ungarisch, sondern spanisch. Ich nehme deshalb an, dass Sie ledigich kommentiert haben, um einen Link auf Ihre werbungssverseuchte Website zu hinterlassen – sehr schlechtes Benehmen.

  3. Ilona meint:

    nein habe ich nich,t und meine Seite ist auch nicht werbungsverseucht? Ich liebe Kommentare zu meinen Gerichten, aber Du magst vllt. keine. Ich bewundere alle die sich solch Mühe machen und ihre Rezepte anderen mitteilen.
    Trotzdem viele Grüße
    Ilona

  4. Monika E. meint:

    Eine völlig überzogene Antwort auf den Kommentar von >b>Ilona, deren Site keinesfalls werbungsverseucht ist.

  5. mercedes meint:

    Ich komme aus Spanien und finde deine Rezept für Fabada sehr… eingedeutsch. Das ist nicht gut oder schlecht gemeint, ist nur eine Tatsache dass tradizionelle Fabada damit wenig zu tun hat, abgesehen von die Zutaten, die auch nicht ganz stimmen.
    Ilona Rezept werde Ich auf jedem fall probieren!

  6. die Kaltmamsell meint:

    Ich bin überzeugt mercedes, dass Simone und Inés Ortega auch aus Spanien kommen. Sogar noch in Spanien sind. Das Kassler in Ilonas Rezept habe ich allerdings in Spanien noch nie gesehen.
    Vielleicht gehört Fabada zu den Rezepten, die in jeder spanischen Familie ein wenig anders zubereitet werden?

  7. OMG meint:

    Auch von mir: Völlig überzogene Antwort an Ilona, die trotzdem noch freundlich antwortet: Chapeau!
    Ilona sprach auch nicht davon, dass Kaltmamsell hier einen ungarischen Eintopf beschrieben hat, sondern Ilona selbst hat auf der anderen Website einen ungarischen Bohneneintopf beschrieben. Sie sagt doch nur, dass sie selbst auch mal einen Bohneneintopf beschrieben hat. Aber eben ungarischer Art, nicht spanisch, so wie hier. Einfach als Anregung. Das ist doch ein völlig anderer Bohneneintopf dort. Er soll ja diesen hier nicht verdrängen. Dann ist doch auch das Kassler verständlich, das soll ja gar nicht spanisch sein.

    Zur Güte: Fabada gehört sicherlich zu den Rezepten, die in jeder spanischen Familie ein wenig anders zubereitet werden. Man findet es so oder ähnlich auf etlichen spanischen Blogs.

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