Autorinnen in meiner Bibliothek
Sonntag, 13. März 2005 um 10:31Sehr schöner Zeitvertreib für Sonntagvormittag: Der Mitbewohner klettert um unsere Bücherregale und ruft mir Autorinnennamen zu, ich tippe. Wir erinnern uns an unsere gemeinsame HiWi-Tätigkeit am Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft und wie wir zusammen Literaturlisten tippten. Bei dieser Gelegenheit hatten wir festgestellt, dass wir beide englische Eigennamen im Kopf zusätzlich mit deutscher Aussprache abspeicherten, um die Schreibung zu erinnern. Wie damals las der Mitbewohner also die Namen deutsch vor, um uns das Buchstabieren zu sparen.
Die Bücher des Mitbewohners habe ich ausgelassen. (Wären allerdings einige Frauen dabei gewesen: viel Fantasy- und Science-Fiction-Kram.)
Innige Empfehlungen sind mit * gekennzeichnet. Kommentare und Empfehlungsgründe gerne auf Anfrage.
(Idee von Franziskript, einmal das Regal entlang gegangen ist auch Anke)
Englischsprachig:
Alcott, Louisa
Angier, Natalie
Atwood, Margaret
Austen, Jane (alles)
Tennant, Emma (Schreibt mittelmäßige Sequels zu Jane Austens Romanen, deshalb als Sekundärliteratur hier eingeordnet.)
Belle de Jour
Bernstein, Sara Tuvel (nachgetragen)
Brittain, Vera
Brontë, Charlotte (alles)
Brontë, Emily
Burney, Fanny (alles, einschließlich ihrer Tagebücher)
Byatt, A.S.
Carter, Angela
Christie, Agatha (nachgetragen)
Churchill, Caryl
Cornwell, Particia (alles)
Cross, Amanda
Day, Ingeborg
du Maurier, Daphne
Edgeworth, Maria
Eliot, George
Field, Rachel
Fielding, Helen
Forster, Margaret
Gaskell, Elizabeth
George, Elizabeth
Gordimer, Nadine
Greenberg , Joan (= Hannah Green)
Grimes, Martha
Hanff, Helene
Hayden, Torey L.
Hobson, Polly
James, P.D.
Jonston, Jane
Jong, Erica
Kingsolver, Barbara
Laurence, Margaret
Lee, Harper
Lennox, Charlotte
Leon, Donna
Lessing, Doris
Mansfield, Katherine
Marsh, Ngaio
Mason, Bobby Ann
Massey, Sujata (alles)*
McCullers, Carson
McCullough, Colleen
McDermid, Val
Millett, Kate
Mitchell, Margaret
Morrison, Tony
Patterson, Katherine
Proulx, Annie
Radcliffe, Ann
Rendell, Ruth / Barbara Wine
Rowland, Laura Joh
Rowling, Joan K. (alles)
Roy, Arundhati (nachgetragen)
Schine, Cathleen
Shelley, Mary
Shields, Carol
Smiley, Jane
Smith, Zadie*
Susann, Jaqueline
Sussman, Susan
Townsend, Sue
Walker, Alice
Walters, Ninette
Weldon, Fay
Wollstonecraft, Mary
Woolf, Virginia
Wilson, Ethel
Kenner bemerken meine Affinität zum frühen 19. Jahrhundert: Damals war Romaneschreiben Frauensache (und entsprechend gering geschätzt). Insgesamt komme ich dennoch auf nicht mal 20 Prozent Frauenanteil.
Deutschsprachige Literatur:
Bachmann, Ingeborg
Bartos-Höppner, Barbara
Biermann, Pieke *
Brückner, Christine
Buschheuer, Else
Deitmer, Sabine
Demirkan, Renan
Domin, Hilde
Dörrie, Doris (alles)*
Ferolli, Beatrize
Förg, Nicola
Fröhlich, Roswitha / Marie Marcks
Hauptmann, Gaby
Haushofer, Marlen
Heidenreich, Elke
Heim, Uta-Maria
Heller, Eva (aus rein wissenschaftlichen Gründen, ehrlich)
Jelinek, Elfriede
Kaut, Elis
Lasker-Schüler, Else
Lundholm, Anja
Merian, Svende
Noack, Barbara
Noll, Ingrid
Nöstlinger, Christine
Obermüller, Klara
Pausewang, Gudrun
Reiss, Johanna
Rensch-Bergner, Meike
Rinser, Luise
Scholl, Inge
Schwarzer, Alice
Seghers, Anna
Spyri, Johanna
Trott, Magda
Vilar, Esther
Welsh, Renate
Wimschneider, Anna
Wolf, Christa
(Hmmmm, bei den deutschsprachigen Romanen komme ich auf 40 Prozent.)
Sonstsprachige Literatur:
Allende, Isabel
Bâ, Mariama
de Beauvoir, Simone
de Moor, Margriet
Cardella, Lara
Condé, Maryse
Ibárruri, Dolores
Jacobson, Gun
Lindgren, Astrid
Montero, Rosa
Morante, Elsa
Nin, Anaïs
25 Kommentare zu „Autorinnen in meiner Bibliothek“
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13. März 2005 um 11:45
klasse. danke! leider habe ich keinen mitbewohner und auch meine sortierung nach geschlecht im bücherregal habe ich in den letzten jahren nicht mehr konsequent betrieben. meine liste dauert also noch.
wieso ich im bücherregal derart sortierte? irgendwann, mitte der neunziger hatte ich eine lieblingsbuchhandlung in der alten schönhauser in berlin-mitte, die es leider nicht mehr gab. dort ging ich immer mal vorbei und lies mir bücher empfehlen, die immer gut waren. nach einigen wochen ist mir aufgefallen, dass es ausschließlich männliche autoren waren. daraufhin sortierte ich mein bücherregal um. bei den sachbüchern war es mir gleich, denn gezieltes feministisches interesse, schaffte gewollten geschlechterausgleich. bei der belletrisktik war ich aber hochgradig irritiert. wie konnte es sein, dass ich zu 90% männliche autoren verehrte? fortan hatte ich eine quote im belletristik-regal, die ich auch jahrelang durchhielt…bis ich wieder schwach wurde. denn es wurde einfach viel mehr werbung für männliche autoren gemacht und durch “zufall” fielen mir einfach immer wieder bücher männlicher autoren in die händer, die ich unbedingt besitzen wollte…
13. März 2005 um 12:03
Bin immer noch ganz begeistert, was Franziskript da mit ihrem Eintrag angestoßen hat und was für Autorinnen sich in den Buchregalen anderer finden … interessant, wäre es ja jetzt mal zu sehen, welche Autorinnen die Herren der Schöpfung so in ihren Bücherregalen stehen haben. :)
Wenn’s interessiert: Frauen, die in meinem Bücherregal wohnen ;o)
13. März 2005 um 12:09
Frau Chile hat auch ein paar Frauenbücher zu bieten.
13. März 2005 um 12:24
Vielen Dank für die Hinweise! Beim Durchgucken stellte ich zum Beispiel fest, dass ich Arundhati Roy vergessen hatte.
Ich sollte wohl klarstellen, dass ich nur die Fiktion in weitesten Sinn durchgegangen bin (Sachbücher fehlen hier also), und hier wiederum nur selbstständige Werke (also keine Anthologien).
13. März 2005 um 12:37
liisa> interessant, wäre es ja jetzt mal zu sehen, welche Autorinnen die Herren der Schöpfung so in ihren Bücherregalen stehen haben. :)
Ach je, als Mann finde ich die Aktion einfach unspannend. Das Geschlecht sagt nichts über die Qualität eines Buchs. Da mache ich lieber meine Steuererklärung, als durch’s Bücheregal zu schaufeln.
13. März 2005 um 13:07
Ich fand’s schon spannend. Es sind nämlich viel weniger Autorinnen, als ich dachte, vor allem bei den deutschen. (Andererseits lese ich so gut wie keine deutschprachige Literatur. Furchtbar, das Zeug.)
Austen, Jane / Brackett, Leigh / Bronte, Emily / Christie, Agatha / Churchill, Caryl / Cooney, Eleanor (mit Altieri, Daniel) / Cooper, Louise / Cross, Amanda / Engelhardt, Ingeborg / Ephron, Nora / Farewell, Nina / Gibbons, Stella / Grimes, Martha / Hillenbrand, Laura / Hodgson-Burnett, Francis / Jackson, Shirley / Jelinek, Elfriede / Johnson, Pamela Hansford / Kempner, Friederike / Lebowitz, Fran / Lechner, Auguste / LeGuin, Ursula K. / Lingard, Joan / MacAvoy, R.A. / Moore, C.L. / Naylor, Phyllis Reynolds / Niffenegger, Audrey / Norton, Andre / Nöstlinger, Christine / Pausewang, Gudrun / Parker, Dorothy / Reed, Kit / Robinson, Eleanor / Rowling, Joanne K. / Sayers, Dorothy L. / Sheckley, Jay / Shelley, Mary / Sontag, Susan / Tiptree, James / Townsend, Sue / Walton, Evangeline / Warner, Sylvia Townsend / Waugh, Sylvia / Woolf, Virginia
Ohne Sachbücher, ohne Anthologien. Demnächst muss ich mir die Männer anschauen; vielleicht sind das ja auch gar nicht so viele.
13. März 2005 um 13:27
In unserer Buchhandlung war der Stein des Anstosses die SZ-Auswahl der grossen Romane des 20. Jahrhunderts.
Voilà.
13. März 2005 um 13:40
Ich bin beeindruckt Frau Kaltmamsell.
Klingt gut, werde Liste ausdrucken und mich am durch die Sternchen lesen.
13. März 2005 um 14:38
Ceron, ich gehe davon aus, dass Sie konsequenterweise auch nicht nach Herkunftsregion unterscheiden. Oder nach Sprache. Oder nach Epoche.
13. März 2005 um 14:48
Mal so auf die Schnelle ein paar (noch nicht so oft genannte) Namen von dieser Tankstelle: Emily Dickinson, Djuna Barnes, Dorothy Parker, Katherine Anne Porter, Pearl S. Buck (nie gelesen), Joyce Carol Oates, Kathy Acker, Lydia Lunch, Exene Cervenka, Anne Sexton, Sylvia Plath, Tama Janowitz, Erica Jong, Beth Nugent, Jayne Anne Phillips, Judith Rossner, Susan Sontag (Erzählungen), Patti Smith, Katherine Mansfield.
In der Germanistik finde ich noch Emmy Ball-Hennings, Vicki Baum, Claire Goll, Thea von Harbou, Else Lasker-Schüler, Gabriele Wohmann. Hm, schwach besetzt.
Colette, Pauline Réagé, Jean de Berg (Pseud., wahrscheinlich Catherine de Robbe-Grillet), Françoise d’Eaubonne, Françoise Sagan, Misa Sert, Tania Blixen, Sei Shonagon (Das Kopfkissenbuch der Hofdame)
Vielleicht jeweils 15 Prozent, bei den Amerikanisten deutlich höher.
13. März 2005 um 14:53
Herrgott und meine Liste interessanter Autoren von denen ich mal noch was lesen will wächst und wächst …
13. März 2005 um 14:54
“Autoren” sollte natürlich “Autorinnen” heißen. ;o)
13. März 2005 um 14:56
Exene Cervenka ist eine Schriftstellerin? Ich kenne die nur als Sängerin einer obskuren Punk-Band.
(Okay, eigentlich kenne ich sie, weil sie die Ex-Frau von Viggo “Aragorn” Mortensen ist, aber egal.)
13. März 2005 um 17:07
Es wundert mich, dass Sie kein Buch von Irmgard Keun in Ihrer durchaus stattlichen Liste haben. Ich denke, sie würde sich wohl darin fühlen.
13. März 2005 um 20:17
Die Keun habe ich mir schon bestellt, nevesita: Bei deutschsprachiger Literatur bin ich immer auf nachvollziehbare Empfehlungen angewiesen, weil ich mich halt sonst nur im Englischsprachigen rumtreibe.
13. März 2005 um 20:22
@Anke: Ja, die hat mit Lydia Lunch zusammen den Gedichtband “Adulterers Anonymous” gemacht. Es gibt wohl auch weiteres von ihr, das besitze ich aber nicht (abgesehen jetzt von Songs ihrer Band “X”). Ich habe die beiden mal vor neun Jahren bei einer Spoken Word Tour in Köln erlebt. Aus der Zeit stammt auch noch mein Lieblingszitat von Lydia Lunch “…and I haven’t even started yet” (was natürlich nur lustig ist, wenn man sich das ungefähr eine Stunde lang anhaltende exzessive Ranting vorstellt.)
14. März 2005 um 0:16
Was ist das jetzt? Meiner ist länger als deiner? Ich müsste in mindestens vier städtischen Filialen und der Unibibliothek um die Regale schleichen…
Zählen Zeitschriftenstapel auch?
14. März 2005 um 1:16
Das ist das spannendste Thema, das ich rund um den 8. März verfolge. Vielen Dank für die interessanten Tipps allerorten, ich melde mich gern mit Nachfragen zu den Empfehlungen.
Werte Kaltmamsell, was ergibt übrigens der Blick ins Kochbuchregal, das bei Ihnen bestimmt ebenfalls gut sortiert ist? Frauenüberhang? Außerdem möchte ich kurz eine Lanze für ein Buch von Eva Heller brechen, und zwar für “Die wahre Geschichte von allen Farben. Für Kinder, die gern malen”. Das ist sehr poetisch und dennoch farbtheoretisch fundiert erzählt und bereitet auch Kindern jenseits der Pubertät Freude. Ich hörte allerdings auch davon, dass ihre Romane nicht sonderlich bemerkenswert seien.
Bin flugs zum Zählappell an mein eigenes Regal geschritten. Da ich die Menschheit damit aber nicht an dieser Stelle behelligen möchte, verweise freundlichst ich auf meine Autorinnenliste auf http://cosmoscocoon.blogg.de
Vor allem @Jeremin: Zählerei allein sagt natürlich noch nichts über Qualität im Frauenregal aus. Im Männerregal aber ebensowenig. Dennoch: Weshalb sollten wir Frauen uns nicht auch bisweilen den sportiven Wettbewerb “Wer hat die längere Liste?” gönnen? Dabei kommen nämlich bestenfalls interessante Entdeckungen neu ins Regal. Das kann nur in aller Interesse sein, ganz gleich ob Männlein oder Weiblein.
@Tanja: Ich bin ebenfalls ziemlich von den Socken gewesen, wie sie es im Jahr 2004 geschafft haben, kaum Autorinnen unterbringen zu wollen. In aller bescheidenen Angeberei hätte ich der SZ-Redaktion, Marketingabteilung oder wem auch immer eine komplette Reihe mit lesenswerten Autorinnen zusammenstellen können. Ganz zu schweigen davon, was die Bloggerinnen (und -er) hier allesamt kennen und schätzen. Da dort die Verfilmung der Romane offenbar ein entscheidendes Kriterium der Marketingabteilung war (viele Filmfotos auf dem Einband), wären bestimmt schon einige Werke von Schriftstellerinnen ausgemustert worden. Gilt als Entschuldigung aber trotzdem nicht!
Die Brigitte macht es immerhin jetzt mit ihrer Hörbuch-Reihe “12 starke Frauen lesen ausgwählte Literatur” vor. Bis auf einmal Schnitzler sind es allesamt Werke von Schriftstellerinnen – Jane Austen, Connie Palmen, Christa Wolf, Elizabeth George, Irmgard Keun, Dorothy Parker, etc; gelesen von Schauspielerinnen wie Corinna Harfouch, Hannelore Hoger, Eva Mattes, Heike Makatsch oder Fritzi Haberlandt. (Nein, ich werde nicht von Gruner & Jahr bezahlt. Ich steh als Augentier noch nicht mal sonderlich auf Hörbücher.)
15. März 2005 um 8:38
Es überrascht mich, dass die beiden Schriftstellerinnen, deren Werke ich am meisten schätze, hier noch nicht genannt wurden: Joanne K. Rowling und Mary W. Shelley. Bei näherem Nachdenken würde ich Mary W. Shelley sogar als eine der einflußreichsten Autorinnen des 19. Jahrhunderts bezeichnen. Denn ihr Werk “Frankenstein” zählt zu den ersten Science Fiction-Romanen (ja, richtig: SF. Wenn man die schauerromantischen Bestandteile beiseite läßt, ist das Thema des Romans (die Erschaffung eines künstlichen Menschen)) ein klassisches SF-Thema). Außerdem gehört “Frankenstein” neben “Dracula” zu den am meisten verfilmten Werken.
Ansonsten mag ich noch sehr gerne die Werke von Agatha Christie (ich bin ein großer Miss Marple-Fan).
15. März 2005 um 8:54
Londo, gucken Sie bitte nochmal nach oben: Von Frau Rowling habe ich alles, Frau Christie und Frau Shelley, geb. Wollstonecraft, kommt ebenfalls vor.
Ja, Frankenstein kann man durchaus unter Science Fiction einordnen, allerdings sehe ich seine größten Wurzeln in der englischen Romantik.
15. März 2005 um 20:15
Alles klar, dann ist also mit “Joan K. Rowling” doch Joanne K. Rowling gemeint (dachte erst, das wäre eine andere Autorin), und nach Mary W. Shelley habe ich nur unter “S” geschaut. Und dass Agatha Christie vorkommt, hatte ich gesehen; ich hatte auch nicht behauptet, Agatha Christie hätte noch niemand genannt :-)
15. März 2005 um 20:43
Ich stelle beim Lesen der Listen im Vergleich mit meiner fest, dass viele meiner Bücher von Autorinnen nicht bei mir sondern noch bei den Eltern ausgelagert sind.
Ah und gerade fällt mir noch Giaconda Belli ein, hat die noch jemand gelesen?
2. April 2005 um 10:40
Bin sehr spät dran mit dem Nachlesen, ich weiß. Was mich wundert: fehlt da nicht – bei fast allen im übrigen – Siri Hustvedt? Habe ich mir gleich mal zu Herzen genommen (=gebloggt).
22. November 2019 um 20:43
Diese Liste braucht unbedingt aktualisierte Vervollständigung. Bitte, danke.
24. November 2019 um 9:46
Die Liste lockt die unterentwickelte Sportsfrau in mir nicht unbedingt zum Wettstreit, aber ich würde gerne eine Lanze für die multimodalen Kolleginnen brechen, die Plätze im Bücherregal mehr als verdient haben: Pénélope Bagieu (nein, der große Bestseller ist nicht die Motivationsliteratur, als die er verkauft wird), Roz Chast, Barbara Yelin, Nora Krug, Thi Bui.
Interessant finde ich die Frage nach den Kochbüchern, denn da kommen ja zum schieren Besitz die Fettflecken und Eselsohren, sie wahren Gebrauch anzeigen. Bei mir haben da ganz klar die Autorinnen die Nase vorn, Alice Vollenweider, die Frauen vom Books for Cooks-Laden und dem Moosewood-Collective (jedenfalls überwiegend Frauen), Fuchsia Dunlop.