Leseempfehlung: Scienceblogs
Mittwoch, 17. September 2008 um 15:12Seit Tagen hänge ich darin fest, finde ein interessantes Thema nach dem anderen – von Fachleuten behandelt und fast durch die Bank überdurchschnittlich gut geschrieben: Scienceblogs.
Einige Beispiele:
Wie wundervoll sind die “unerklärlichen Heilungen” in Lourdes? So rein zahlenmäßig? Ali Arbia hat mal nachgerechnet.
Warum Wissenschaftler und Laien oft Verständigungsprobleme haben.
In Österreich sind “lebendiges Wasser” und Homöopathie auf dem Weg in den Physikunterricht.
Ein Blog, nach dem ich seit Jahren gesucht habe – ohne es zu wissen.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Leseempfehlung: Scienceblogs“
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17. September 2008 um 15:32
Dann aber bitte nicht die Artikel von Peter Artmann anschauen. Was die in der Scienceblog-Sammlung verloren haben ist mir noch entgangen.
17. September 2008 um 16:02
Was den Physikunterricht anbelangt, war mir dieses Faktum bis heute nicht bekannt, aber ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass hierzulande esoterische Themen auf Dauer Eingang in den regulären Unterricht finden. Zum Thema “Granderwasser” hätt ich noch was zu sagen: Im Innviertler Dialekt bezeichnet “Grander” (“Graunda” gesprochen) einen Sammelbehälter für Regenwasser, das in weiterer Folge zum Gießen im Garten verwendet wird. “Granderwasser” heißt also dort, wo ich herkomme, das abgestandene Regenwasser, weshalb ich sehr verwundert war, als ich zum ersten Mal in einer Werbung für ein Lebensmittel gelesen habe, es würde “Granderwasser” verwendet …
17. September 2008 um 16:19
Dieser Herr, Malte, wird auch von anderen Science-Blogern in Frage gestellt.
(Beim Suchen schon wieder hängen geblieben: Warum Schwimmen heute schneller ist als früher.)
18. September 2008 um 18:12
Besten Dank für die nette Empfehlung. Freut mich bzw. uns natürlich, wenn die Artikel unsere Blogger lesenswert sind und Spaß machen. :-)
@Malte Diedrich: Ich muß hier eine Lanze für Peter Artmann brechen – sicher gibt es einige (wenige!) Texte von ihm, die kritikwürdig sind, aber der allergrößte Teil seiner Beiträge sind sicherlich informativ und stehen nicht hinter anderen Blogpostings auf Scienceblogs.de zurück. Als Beispiel sei nur sein letzter TExt genannt: Wo ist das Parkinson-Wundermittel?. Es lohnt sich also durchaus auch ein Blick in den medlog.
Ansonsten erlaube ich mir hier noch den Hinweis auf ein Blog-Experiment, das wir vor wenigen Tagen gestartet haben: unter “Women in Science” wird nun 4 Wochen lang die Situation von Frauen in der Wissenschaft thematisiert. Es gibt Porträts von herausragenden Forscherinnen, Interviews und viele Gastbeiträge von renommierten Expertinnen. Reinschauen und mitdiskutieren lohnt!