Archiv für Februar 2015

Twitterliebe im Januar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

01_Tweetfav

02_Tweetfav

03_Tweetfav

04_Tweetfav

05_Tweetfav

06_Tweetfav

07_Tweetfav

08_Tweetfav

09_Tweetfav

10_Tweetfav

11_Tweetfav

12_Tweetfav

13_Tweetfav

14_Tweetfav

15_Tweetfav

16_Tweetfav

17_Tweetfav

18_Tweetfav

19_Tweetfav

20_Tweetfav
(Dieses blöde Twitter ist schuld, dass ich diesen Witz sogar verstehe.)

21_Tweetfav

22_Tweetfav

23_Tweetfav

24_Tweetfav

25_Tweetfav

26_Tweetfav

27_Tweetfav

28_Tweetfav

29_Tweetfav

30_Tweetfav

31_Tweetfav

32_Tweetfav

33_Tweetfav

34_Tweetfav

35_Tweetfav

36_Tweetfav

37_Tweetfav

Journal Samstag, 31. Januar 2015 – Kuchengebatzl

Sonntag, 1. Februar 2015

Puh, das war aber auch ein langer Monat. Silvester scheint bereits ein halbes Jahr zurück zu liegen.

Nach Ausschlafen verbrachte ich den Vormittag mit der Herstellung des Batzlguglhupfs der Küchenschabe (die Geschichte zum Rezept ist ganz besonders bezaubernd). Wie schon in deren Blog gewarnt, blieben viel Topfenfülle (1/3) und Powidl (1/2) übrig – ich sehe mittlerweile eine Kuchenfüllenlobby am Werk, die dafür sorgt, dass in Rezepten praktisch immer deutlich zu viel Füllung angegeben wird.

150131_Batzguglhupf_2

150131_Batzguglhupf_7

150131_Batzguglhupf_8

150131_Batzguglhupf_10

150131_Batzguglhupf_11

Schmeckte sehr gut, nur war der Hefeteig nicht angemessen aufgegangen. Es rächte sich sehr wahrscheinlich, dass ich die Anweisung übergangen hatte, den rohen Kuchen in der Form nochmal bis zur doppelten Höhe gehen lassen: Es hatte mich zu sehr zum Sport gezogen, durch die aufwändige Kuchenpusselei war es bereits Mittag.

§

Für einen Blick aufs gestrige Münchenwetter, bitte hier klicken. (Ich lasse diesmal fotografieren.)

Eigentlich hatte ich einen Isarlauf geplant, plötzlich aber doch mehr Lust auf Schwimmen. So radelte ich hinaus ins Olympiabad und holte mir auf dem Weg Sonne, zudem im glitzernden Schwimmbecken.

§

Zum Nachtmahl hatte ich am Freitagabend bei Verdi Fische besorgt, zwei hübsche ganze, auf die ich lediglich gezeigt hatte: “Die beiden da, bitte.” Und so musste ich zum ersten Mal einen größeren Fisch selbst ausnehmen (zumindest geschuppt war er weitestgehend). Mit einem herzhaften “Na, wie schwer kann das schon sein?”, das schon manchen bleibenden Schaden verursacht hat, machte ich mich ans schleimige Werk. Schon bald wechselte ich unter fließendes Wasser und merkte, dass ich vielleicht auch zu dieser handwerklichen Tätigkeit mal besser erst YouTube-Videos geguckt hätte. Oder erst ins Web hätte seufzen sollen, denn kaum hatte ich dieses Instagram-Bild getwittert, lernte ich nicht nur, wie ich den Fisch anzusprechen hatte (Dorade), sondern bekam auch eine Menge nützlicher Tipps zu Vor- und Zubereitung. Das mit dem ganzen Fisch werde ich definitiv noch üben.

Gestern gab es die Doraden in Alufolie aus dem Ofen, seinen Bauch voll Petersilie und Zitronenscheibe. Er schmeckte sehr gut, doch ich war eher erleichtert als erfreut.

§

Stephen Fry antwortet auf die Frage, was er Gott erzählen würde, stellte sich nach seinem Tod heraus – wider Frys tiefe Überzeugung -, dass es Gott doch gibt:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://youtu.be/-suvkwNYSQo

(Das Gesicht des Fragers!)

§

Es war nur eine Frage der Zeit: In den USA hat die wachsende Impffeindlichkeit von Religiösen und Esoterikern (ich unterscheide lediglich aus Höflichkeit) zu einem Ausbruch von Masern in 14 Bundesstaaten geführt. Nun fühlen sich die Impffeinde durch die Konsequenzen – wait for it – diskriminiert.
“Vaccine Critics Turn Defensive Over Measles”.