Journal Freitag, 11. August 2017 – Trübe und ereignisarm (Überschriften? Kann ich.)

Samstag, 12. August 2017 um 8:38

Ein düsterer, regnerischer Tag, außerdem empfindlich kühl: Unter meinem Kleid trug ich Strumpfhosen.

Nochmal dichte Arbeit, ich hatte einen Termin einzuhalten. Dennoch pünktlicher Feierabend.

Ich freue mich jedesmal wieder über die individuellen Motive mit Max Maulwurf – der bei der Deutschen Bahn einen eigenen Web-Bereich hat. (Jetzt weiß ich endlich, wer den zeichnet: Erfunden von Illustrator Prof. Wolf Erlbruch aus Wuppertal, heute gezeichnet von Fritz Reuter aus Stuttgart.)

Auf meinem Heimweg ging ich beim Hertie am Bahnhof vorbei (wie so viele Münchnerinnen habe ich aufgehört, die Besitzer- und Markenwechsel dieses Kaufhauses mitzumachen, “Hertie am Bahnhof” ist eindeutig), um in der Kurzwarenabteilung endlich ein Ersatzteil für meinen kaputten BH zu besorgen (der Änderungsschneider hatte mir seinerzeit beschieden, dass er das Kleidungsstück reparieren könne, wenn ich die Öse mitbringe). In einem Anfall von Effizienz ging ich anschließend an der Änderungsschneiderei vorbei, doch sie macht gerade Sommerferien.

Große Erleichterung über die anstehenden vier freien Tage (wg. Brückentag vor Mariä EinschulungHimmelfahrt).

Zum Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell köstliches Rindfleisch mit ebenso köstlichem Linsen-Auberginen-Gemüse. Früh ins Bett.

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Die Neurobiologin Natalie Matosin über “Getting science from Einstein to your Granny”. Wie inzwischen die meisten TEDx Talks eher aufs Allerschlichteste runtergekocht, dennoch mit schönen Schlüssestellen, z.B.

The difference between “I believe” and “I seem to understand”.

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https://youtu.be/DORksPyelpE

via @maxplanckpress

Ich bin weniger optimistisch als Matosin, dass die Gesellschaft sich für die Hintergründe wissenschaftlicher Erkenntnisse interessiert oder auch nur für den grundsätzlichen Prozess, der diesem Erkenntnisgewinn zugrunde liegt: Es ist nämlich anstrengend, sich damit auseinander zu setzen, und der Mensch strengt sich nicht gerne an. Das heißt allerdings nicht, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich nicht bemühen sollten, ihre Arbeit zu erklären – denen, die sich interessieren.

Ich stimme Matosin zudem zu, dass wir als Gesellschaft die Möglichkeit und Pflicht haben, durch die Wahl unserer Regierungen Einfluss zu nehmen.
Hier ist ihr Blog, von dem sie spricht.

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Journal Freitag, 11. August 2017 – Trübe und ereignisarm (Überschriften? Kann ich.)“

  1. MissJanet meint:

    Schönes Selfie, Sie sehen fantastisch aus.

  2. Ulla meint:

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    Genau!

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  3. Corsa meint:

    Finde ich auch!

  4. sabine meint:

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    Gerne gelesen

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  5. Mareike meint:

    Was MissJanet sagt.

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