Journal Dienstag, 17. Juni 2025 – Toter Elefant, veralberte Spione
Mittwoch, 18. Juni 2025 um 5:38Unwillig geweckt worden. Statt Vorfreude über die vier freien Tage ab Donnerstag spürte ich die Belastung der folgenden sieben Fünf-Tage-Arbeitswochen, dummes Gemüt.
Sonniger Sommermorgen, noch schön frisch.
Traurige Neuigkeit beim Passieren der Zeitungskästen: Im Tierpark Hellabrunn ist der Elefantenbulle Otto gestorben. (Hier unten Fotos von Otto mit sechs Monaten.)
Freude beim Passieren der Alten Kongresshalle (was wird wohl nach dem Comicfestival aus dem Plakat…?).
Aus den drei Morgengymnastinnen von vergangener Woche vorm Verkehrmuseum sind übrigens fünf geworden, und das täglich – wacker!
Am Schreibtisch nach Langem mal wieder Überfall aus dem Postfach, ich war gleich gut beschäftigt. Ließ sich aber lösen (nicht ideal, aber Hauptsache weg).
Für meinen Mittagscappuccino ging ich nur rüber zu Nachbars, gönnte mir dann aber einen Spaziergang um den Block im warmen sonnigen Wetter.
Zu Mittag gab es später Gurke, Quark mit Joghurt, Kirschen.
Etwas durcheinanderer Arbeitsnachmittag, der spontaner Umstände halber auch noch länger dauerte als geplant – wo ich doch fürs Abendessen zuständig war!
Also besonders zackiger Heimweg, nur kurz Einkauf im Edeka. Temperaturen auch in der Sonne weiterhin angenehm.
Daheim Wäsche aufgehängt, Erdbeeren geschnippelt, Crowdfarming-Artischocken Nr. 3 und 4 zugerichtet und ins kochende Wasser geworfen, Knoblauch-Majo light (mit viel Joghurt) gerührt, Yoga-Gymnastik geturnt, Weizensauerteig aufgefrischt, Brotzeit hergerichtet, Artischocken serviert und gegessen, Nachtisch Erdbeeren. Ich fühlte mich gehetzt.
Aber ich musste ja noch Fingernägel schneiden (GNA!). Danach Nachtisch 2: Schokolade. Aber gebloggt war ja auch noch nicht.
Ich brauche wirklich einen neuen Rechner, nach elf Jahren kann mein MacBook Pro das neueste Betriebssystem nicht mehr, die kleinen Zickereien häufen sich, ich muss immer mehr Dateien auslagern (Foto-Archiv ist ohnehin zum größten Teil extern auf dem NAS gespeichert). Wissen vielleicht Sie, ob ich wieder ein MacBook Pro brauche oder ob es auch ein MacBook Air tut? Was ich wirklich nutze: LibreOffice, GIMP, Firefox, Thunderbird.
8 Kommentare zu „Journal Dienstag, 17. Juni 2025 – Toter Elefant, veralberte Spione“
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18. Juni 2025 um 6:42
Bei den genutzten Programmen dachte ich sofort: Genau die nutze ich auch! Aber mit Linux. Vielleicht eine kostengünstigere und “langlebigere” Option? Aber ich weiss wohl auch, dass AppleNutzer ihr Gerät ungern her geben. Liebe Grüße
18. Juni 2025 um 7:12
Mit OCLP kann man auf älteren Macs Betriebssysteme betreiben, die Apple offiziell dort nicht mehr unterstützt.
Es gibt dazu detaillierte Anleitungen im Netz, Links dazu findet an u.a. im MacUser-Forum.
18. Juni 2025 um 7:54
Ein MacBook Air reicht völlig aus und ist zudem komplett geräuschlos. Ich arbeite seit 2022 mit einem (inkl. Bildverwaltung und -bearbeitung mit Lightroom und den ganzen anderen gängigen EBV-Programmen) und möchte kein anderes mehr.
18. Juni 2025 um 8:45
Sie haben meine Frage leider missverstanden, Christine, Roland.
18. Juni 2025 um 8:52
Ich hab auch von Macbook Pro aus dem Jahr 2018 grade im letzten Jahr auf den neuesten MacBook Air gewechselt, ich merke keinen Unterschied.
18. Juni 2025 um 9:32
Die gewünschten Dinge kann das MacBook Air so gut wie das Pro.
Die fehlenden HDMI und SD-Karten Schnittstellen standen ja nicht auf der Wunschliste. Aber falls diese Schnittstellen beim bisherigen Gerät genutzt werden, am besten gleich entsprechende Adapter oder eine Docking Station mit auf die Einkaufliste nehmen.
18. Juni 2025 um 9:52
Nach einem MBP nutze ich seit 2022 ein MBA M1, ein ganz wunderbares Gerät, kein Lüfter, flüssiges Arbeiten. Aber: Immer die allergrößte Konfiguration RAM kaufen. Es geht nicht nur um die Größe des Arbeitsspeichers, außerdem ist der ganze Rest viel schneller als beim Einstiegsmodell. Und: Vorsichtig sein. Die Werkstatt erzählte mir damals, es habe viele MBA gegeben, bei denen es zu Schäden beim Zuklappen kam, weil die Benutzer Stifte auf der Tastatur abgelegt hatten. Aber wer macht denn sowas? :)
18. Juni 2025 um 12:40
Zur Notebook-Nachfolge würde ich auch zum MBA raten, weil: günstiger, ohne Lüfter. Die Pros haben mehr Schnittstellen und einen besseren Bildschirm, bei Bedarf mit offenbar ziemlich guter Matt-Variante (“Nano-Texture”), wenn sowas von Interesse ist vielleicht am besten den Unterschied im Geschäft vergleichen.
Vom Air selbst gibt es neben der Variante mit der aktuellsten Prozessorgeneration M4 auch eine günstigere mit dem M2 von vor 2 Jahren, da würde ich zum M4 greifen, das sind dann ev. wieder 2 Jahre längere Lebenszeit. Sowohl RAM als auch SSD können nicht nachträglich geändert werden, das wäre zu berücksichtigen. Ich weiss nicht, ob ich auf 32GB RAM gehen würde; derzeit sind die 16GB ganz okay, allerdings hat macOS seit letztem Jahr ein lokales LLM, das schon derzeit bei 8 GB RAM sehr zwickt. Die nächsten Jahre wird so etwas eher mehr als weniger RAM brauchen, falls das von Interesse ist – und sei es nur zum Ausprobieren – dann sind 24 GB glaube ich ganz angebracht.
Als dauerhafter Speicher sind USB-SSDs für sowas wie die Foto-Bibliothek auch ganz okay, wenn nicht stört, dass da etwas baumelt oder zeitweise nicht vorhanden ist.