Journal Donnerstag, 25. Mai 2017 – Startverzögerung

Freitag, 26. Mai 2017 um 8:20

Derzeit hier wenige eigene Gedanken, weil ich wenig eigen denke. In Spürweite derzeit wieder der große Abgrund, und ich bin damit beschäftigt, mich an ihm vorbei zu navigieren. Das ist das Gegenteil von entspannt, und nur entspannt entsteht produktiver und federleichter Gedankenflug.
Allerhöchstens das schlechte “What-a-waste”-Gewissen klopft hin und wieder ein paar Gedanken aus mir. Weil es möglicherweise in diesem Leben nicht mehr in meiner Seele ankommt, dass mich der Nützlichkeitszwang nur beschädigt. Dass er mich zum einen zu kolossaler Selbstüberschätzung treibt (welch großartige Anlangen und Fertigkeiten ich mir zurechne), andererseits von Gelassenheit und dem Finden eigener Wünsche und Bedürfnisse abhält (weil ich nur entlang dem nützlichen Einsatz dieser Fertigkeiten denken kann).
Mir eingestehen zu müssen, dass das auch mit dem Kneifen fast aller Sommerkleidung zu tun hat, macht die Sache nicht leichter.

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Migränig verspätet aufgestanden, dadurch war der ganze Tag verschoben.

Zu meinem Isarlauf radelte ich erst deutlich nach Mittag – durch große Mengen Sonntagsradler, die weder die Funktion von Ampeln und Bodenmarkierungen zu kennen schienen noch die Regel, dass auch Kinderräder im Straßenverkehr verkehrssicher ausgestattet sein müssen.

Viele Wiesenblumen gesehen. Dass Akeleien so heißen, derart kunstvoll aussehen in solch wunderschönen Farben und einfach wild herumblühen, fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue. Viecher-Highlight war ein Kormoran im Tiefflug über der Isar. Aber keine Schwalben, ich mache mir ein wenig Sorgen.

Vatertag: Lediglich einem Bollerwagen an sehr jungen Männer begegnet, denen ich die Vaterschaft gar nicht zugetraut hätte. Aus ihren Lautsprechern brüllte sie ein Mann sehr böse zu Musik an, ich wollte schon im Vorbeitraben “Mhh, Helene Fischer, nett” sagen, doch da hörte ich einen der Burschen murmeln “Karpador…”. Den hatte ich auch gerade gefangen, also fühlte ich mich umgehend vervettert.

Runtastic flog nach nicht mal einer Woche bereits von meinem iphone: Gestern brach die App zum zweiten Mal meine “Activity” einfach ab (Mittwoch nach fünf Minuten, gestern nach 35). Zum Glück gab es eben ein Update von Moves, das es wieder zum Tracken brachte.

Erst kurz vor vier setzte ich mich zum Frühstück: Zwei Schinkenbrote mit dick Butter auf selbst gebackenem Brot aus der Gefriere, Bananenjoghurt.
Zeitunglesen auf dem Balkon, viel Vergnügen an den Balkonvögeln rund um den Meisenknödel.

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“Fragt mal was anderes!
Von Menschen mit Migrationshintergrund erfrage er gerne, woher sie kommen, schrieb hier vor zwei Wochen Henning Sußebach. Keine gute Idee, finden Susan Djahangard und Jean-Pierre Ziegler.”

Ist ein komplexes Thema, das hier ja auch schon das eine oder andere Mal aufgetaucht ist. Der Zeit-Artikel sammelt Reaktionen von Betroffenen – die meiner Überzeugung nach schwerer wiegen als die Absichten der Fragerinnen und Frager.

Im beschriebenen ersten Beispiel lässt sich die Gegenprobe einfach machen: Hätte die alte Dame dieselbe Frage einer weißhäutigen blondbezopften Frau gestellt? Nein, denn sie hätte als gleich wahrgenommen.

Die menschliche Natur ist schon so gestrickt, Gleiches als angenehm zu empfinden. Ich beobachte ja mit Interesse, wie Eltern das Verhalten ihrer Kinder in “das hat sie von mir” und “also von mir hat sie das nicht” einordnen, also in Ähnlichkeiten mit und Unterschieden zu sich selbst. Und wie sie sich ganz offensichtlich über die Ähnlichkeiten mehr freuen. Diese belegbar Zugehörigkeit zur eigenen Sippe scheint ein wichtiges Kriterium der Wahrnehmung zu sein.1

Als am wenigsten ausgrenzend empfinde ich die Frage nach meinem Namen, also statt “Wo kommen Sie her?” die Frage “Woher kommt Ihr Name?”. Denn das frage nicht nur ich mich vermutlich bei vielen auch einheimischen Namen. Mir fällt die junge Frau ein, deren Vor- und Nachname urbayerisch klingen wie für den Komödienstadel erfunden und deren Deutsch einen deutlich norddeutschen Einschlag hat. Dennoch habe ich mich bislang gescheut, sie nach dem Hintergrund dieses Gegensatzes zu fragen – weil sachliches Interesse schwer unterscheidbar von persönlicher Distanzlosigkeit sein kann.

Wir bestehen nicht nur aus unserem Migrationshintergrund. Vor allem sagt er wenig darüber aus, wer wir sind.

(Was man übrigens auf viele andere besonders auffallende Eigenschaften von Menschen übertragen kann, z.B.: Wir bestehen nicht nur aus Behinderung.)
Möglicherweise müsste ich weniger oft meine Anglophilie und mein Interesse an englischer Literatur erklären, trüge ich keinen spanischen Namen.

Natürlich gibt es Menschen, die gerne von Familienfesten in der anderen Heimat erzählen. Menschen, die ihren Migrationshintergrund als bedeutender begreifen als wir. So wie Hakan, der Schulfreund von Henning Sußebach, der immer von der Türkei erzählte.

Ich denke sofort an den beruflichen Kontakt aus dem Ruhrpott, der ein Glas Oliven mit der Erklärung “von da, wo ich herkomme” überreichte. Für die Antwort “Oh, Bochumer Oliven?” war ich zu gut erzogen, und so bezog ich die Erklärung auf den türkischen Geburtsort seiner Eltern.

Wenn wir also doch Auskunft geben zu unseren Vaterländern, sind die Informationen kaum authentisch. Wir sind keine Ausländer, wir sind Durchschnittsdeutsche wie Sußebach auch, und wir finden, der Geburtsort unserer Eltern sollte nicht zu viel Macht über unser Leben haben. Sollte nicht darüber entscheiden, wie andere uns sehen.

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Ein verirrtes Tier kann Kunstgeschichte unerwartet zum Leben erwecken, zum Beispiel im Piano Nobile eines manieristischen Palazzo.

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Ja, Schweine können schwimmen. Auch Wildschweine.

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Man sollte definitiv öfter auf Spam antworten.

https://youtu.be/C4Uc-cztsJo

via @stephenfry

  1. Sehr interessant übrigens die Einordnung einer spanischen Bekannten mit deutschem Partner, die auffallend häufig in Geschlechterstereotypen denkt und zwei kleine Kinder hat. Diese Kinder haben extrem unterschiedliche Charaktere, die ihre Mutter sehr wahrscheinlich ihrem Geschlecht zuschreiben würde – wenn es sich nicht unpraktischerweise um zwei Buben handeln würde. Und was macht sie nun? Sie ordnet die Unterschiede nationalen Stereotypen zu, spricht vom “kleinen Spanier” und vom “kleinen Deutschen”. So ist die Welt wieder in Ordnung. []
die Kaltmamsell

Journal Mittwoch, 24. Mai 2017 – Asiatische Köstlichkeiten

Donnerstag, 25. Mai 2017 um 11:04

Geschäftiger Tag, weil kurz vor einer Großveranstaltung. Ich verspürte den dringenden Wunsch, am anschließenden langen Wochenende New York Cheesecake zu backen und kaufte auf dem Heimweg die Zutaten im Supermarkt. Abends Einladung in Haidhausen zu köstlichen gemischten asiatischen Leckereien: Suppe mit Wan Tans und Gemüse, gegrillte Spießchen mit Erdnusssoße, Gyoza mit Crispy Chili Sauce, Sago-Pudding mit Mango. Weil von befreundeten Menschen serviert, konnte Herr Kaltmamsell lange Listen anfertigen, welche Zutaten dafür er wo kaufen kann.

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Auch ich bin immer wieder erstaunt, wie schwer man an Informationen über den Anfang heute noch eingesetzter Technik (Kabelfernsehen) oder eben erst verschwundene Technik gelangt. Zum Glück gibt es das Techniktagebuch, dass unsystematisch, aber gründlich Lücken füllt. So hat Kathrin Passig herausgefunden, wie in den 1970ern der Donauwasserstand telefonisch abrufbar sein konnte – mit Hilfe von Siegfried Brunner vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf und Mario M. Knott vom Bayerischen Landesamt für Umwelt, Dienststelle Hof:
“1970er und 80er Jahre sowie 2017
Wasserstände von öffentlichem Interesse: Der Anrufbeantworter der Donau”

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Mit Interpretationen und Schlussfolgerungen wäre ich extrem vorsichtig, aber allein schon die belegbare Beobachtung überraschte mich: Donald Trump, also der Mann, der heute keinen einzigen englischen Satz gerade herausbekommt, war mal eloquent und klang gebildet:
“Trump wasn’t always so linguistically challenged. What could explain the change?”

die Kaltmamsell

Journal Dienstag, 23. Mai 2017 – Nackennerv

Mittwoch, 24. Mai 2017 um 6:50

Durch einen saftig und frisch riechenden Frühlingsmorgen zum Langhanteltraining. Probleme wegen meines eingeklemmten Nackennervs, der schon die Tage davor immer größere Schmerzen in Schulter und Arm verursachte – aber ohne Sport geht das auch nicht schneller vorbei.

All die Fotos junger Menschen in meiner Twitter-Timeline, die nach dem Anschlag in Manchester vermisst wurden.

Viel Arbeit, aber gut zu schaffen, interessante Kontakte und Einblicke.

Abends Fußmarsch zum Friseur: Ich bat vor allem um Ausdünnen, um fransigere kurze Haare zu bekommen, mit größeren Fransenunterschieden (ich bin sicher, dafür gäbe es Fachvokabular). Herr Haarschneider entschied sich, dieses bei trockenen Haaren anzugehen und schnitt mir mit der Effilierschere etwa die Menge einer Kinderkissenfüllung aus der Matte.

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Für mich hochinteressant: Eine Ecke des Internets, in der vor allem junge Frauen mit ihren Social Media-Aktivitäten Geld machen (das ist die, in der Follower gekauft werden). Eva Fischer machte für die Wirtschaftswoche auf instagram einen Selbstversuch:
“Der schwere Weg zum Social-Media-Star”.

die Kaltmamsell

Journal Montag, 22. Mai 2017 – Bürotage

Dienstag, 23. Mai 2017 um 6:00

Zirkus auf der Theresienwiese.

Ein weiterer warmer und sonniger Frühlingstag.

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Zu meiner großen Freude blogt Lila wieder mehr aus dem Norden Israels. Zum Beispiel über die sensationelle Tropfsteinhöhle, die 2008 bei ihrem Wohnort entdeckt wurde:
“Unter der Erde”.

die Kaltmamsell

Journal Sonntag, 21. Mai 2017 – Rosentag

Montag, 22. Mai 2017 um 6:22

Gestern war der 24. Rosentag – zum Glück hat der vertraute Blumenladen am Alten Südfriedhof auch sonntagvormittags geöffnet.

Seine Geschichte.
Meine Geschichte.

Herr Kaltmamsell hatte sich zur Feier des Tages gewünscht, Gaisburger Marsch kochen zu dürfen: Er kennt das Gericht (Rindssuppe mit Wurzelgemüse, Kartoffeln und Spätzle) von daheim.

Der Tag sonst: Morgens zu Fuß zum Ostbahnhof ins Sportstudio, dort eine Runde Crosstrainer und ein Stündchen Stepaerobic. Spaziergang zurück durch Sonne und warme Frühlingsluft. Nachmittags Siesta, Zeitunglesen, Bügeln.

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Die Redaktion des Techniktagebuchs sammelt Folgen der Pokémonfangerei:
“Alles unter 2 km ist 0: Eine Pokémon-Zwischenbilanz”.

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Patrick Bauer nimmt Abschied von einer Partei, auf die auch ich einmal Hoffnung gesetzt hatte:
“Danke für die Störung, Piraten”.

via @ankegroener

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Apropos Anke Gröner: Zu meiner großen Freude hat sie die Freude am Draußenbewegen entdeckt. Trotz massiver Hindernisse.
“Mein rechter Fuß”.

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Und noch eine Bloggeschichte, diese zum Hinter-die-Ohren-schreiben:
“Aufforderung zum Tanz”.

(Vorsatz: Mich öfter verschenken.)

die Kaltmamsell

Journal Freitag/Samstag, 19./20. Mai 2017 – Schwieriges Bewegungstracken

Sonntag, 21. Mai 2017 um 8:17

Freitag war nochmal ein heftiger Arbeitstag.
Der Wetterumschwung, den ich für Donnerstagabend erwartet hatte, kam am Nachmittag: Dräuende Wolken, Unwetterwarnung, Temperatursturz. Auf dem Heimweg war es für meine kurzen Ärmel bereits deutlich zu frisch.

Herr Kaltmamsell hatte zum Nachtmahl aus Ernteanteil ein köstliches Spinat-Kartoffel-Curry mit Chapatis zubereitet.

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Am Samstagmorgen hatte sich das Wetter beruhigt, es war lediglich noch sehr kühl. Da ich keine Lust hatte zu bloggen, kam ich schon um neun zu meinem Isarlauf los:

Freitagabend hatte ich festgestellt, dass meine Bewegungs-App Moves nach dem donnerstäglichen Update nicht mehr funktionierte: Sie startete erst nach mehrfachen Versuchen, nur damit ich dann feststellte, dass meine Bewegungen nicht getrackt wurden. Das bestätigte sich auch nach Neuinstallation am Samstag: Moves kriegte nichts mehr mit und stürzte bei neun von zehn Startversuchen ab.

Also installierte ich doch Runtastic. Eine ganze Weile war ich damit beschäftigt herauszufinden, wo ich Meldungen und Benachrichtigungen ausschalte. Die Newsletterfunktion konnte ich erst nach den ersten erhaltenen wegklicken. Ich nehme an, dass ich wie bei Facebook erst über Wochen durch unerwünschte Mitteilungen auf die Spur ihrer Abmeldung komme.

Nach mittäglichem Frühstück ging ich in die Fußgängerzone für Einkäufe: Ich brauche zwei Paar Sandalen (ein Paar für Langstrecken – die alten sind eigentlich schon seit zwei Jahren nicht mehr vorzeigbar, ein Paar rote – die letztjährigen aus Brighton sind bereits kaputt), außerdem wollte ich mich nach einer wohlduftenden, edlen Körperlotion erkundigen. Doch ich kam nicht weit: Marienplatz und angrenzende Straßen waren für Fußballfans reserviert (das erklärte die Fußballspielerverkleidungen, die mir bereits auf dem Hinweg aufgefallen waren), ich hätte riesige Umwege laufen müssen, um zu den angestrebten Geschäften zu gelangen. Zähneknirschend verschob ich meine Einkäufe auf den freien Freitag, mein Groll auf das sensationell erfolgreiche Fußballmarketing der vergangenen 20 Jahre wuchs weiter.

Nachmittags so schnell wie möglich Eduardo Mendoza, Peter Schwaar (Übers.), Katzenkrieg ausgelesen – wieder ein Reinfall: Einerseits seitenweise ermüdende Darlegungen der politischen Lage in Madrid kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs (verbrämt als Unterhaltung zwischen den Beteiligten oder gleich als Reden in politischen Versammlung), andererseits eine Handlung, deren Melodramatik mit Gefühlen nur in Extremen den englischen Romancen des 18. Jahrhunderts Konkurrenz machte.

Da der Rosentag dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, zogen Herr Kaltmamsell und ich das Festessen dazu vor: Wir gingen ins Vinaiolo aus (die eigentlichen Wunschrestaurants waren bereits ausgebucht gewesen). Gut gegessen in schöner Umgebung.

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Sehr schöne Aktion, die auch mich ach so liberale weiße Großstädterin ihrer rassistischen Stereotypen überführt.
“These Profound Photos Masterfully Turn Racial Stereotypes On Their Head”.

Am falschesten sieht für mich das Fußpflegefoto aus – vielleicht weil es am ehesten mit meiner Lebenswirklichkeit zu tun hat?

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Musik zum Sonntag – ich habe mich sehr gerne erinnert.

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https://youtu.be/BHtkx3AUED8

Legendäre Reime.

die Kaltmamsell

Journal Donnerstag, 18. Mai 2017 – Arsch zusammenkneifen

Freitag, 19. Mai 2017 um 6:42

Es war der letzte schöne Tag angekündigt. Ich hatte mich nach Morgenluft und ersten Sonnenstrahlen des Tages über Baumwipfeln gesehnt, so dass ich den Wecker früh genug für einen Isarlauf vor der Arbeit gestellt hatte. Doch nachts weckten mich immer wieder Übelkeitswellen, dennoch hielt ich an meinem Plan fest. Ich stand sogar vor dem Weckerklingeln auf und setzte mich mit einem Glas Wasser vor meinen Rechner. Dort ging es mir immer schlechter, das fühlte sich dann doch nach Migräne an. Was leider überhaupt nicht ging, weil ich zu einem lang erbetenen Technik-Seminar angemeldet war, das nur alle paar Monate stattfindet.

Knurrend und jammernd legte ich mich für eine Stunde nochmal ins Bett, kratzte dann alle Selbstdisziplin zusammen und radelte in die Arbeit (das hintere Bremsseil riss, das Radl muss ohnehin dringend zum Schrauber) . Die nächsten Stunden verbrachte ich mit Zusammenreißen. Ich hielt durch, indem ich mir immer noch eine halbe Stunde abrang: Noch diese halbe Stunde, dann könnte ich heim ins Bett gehen. Und jetzt schaffe ich noch eine halbe Stunde. Na komm, die nächste halbe Stunde geht doch auch noch.

Es war so schön, als ich gegen 15 Uhr merkte, dass es mir besser ging: Ich wollte mich nicht mehr dringend auf den Boden des Seminarraums legen (nur zehn Minuten…), mir war nicht mehr übel, nach einer weiteren halben Stunde bekam ich sogar Hunger und konnte einen Bissen essen. Völlig benommen war ich immer noch, aber kein Vergleich zum Martyrium davor.

Das Wetter hielt auch am Abend, daheim las ich auf dem Balkon Zeitung. Salat aus Ernteanteil, Käse und Schokolade zum Abendbrot, kurz nach neun kippte ich ins Bett.

die Kaltmamsell