Reden können wir nämlich auch

Freitag, 5. Dezember 2008 um 11:48

Und wieder haben wir den Warnern vor der Vereinsamung am Computerbildschirm ein Schnippchen geschlagen: Im Arabellapark trafen sich gestern sieben Ins-Internet-Schreiber und interagierten zivilisiert, wenn nicht sogar fröhlich. Unter anderem erfuhr ich, dass es Germeringer gibt, die davon träumen, „aufs Land“ zu ziehen, fand bestätigt, dass ITlerinnen aufs Angenehmste spinnen, lernte, zu welchen Sprachumstellungen Westfälinnen sich bei Umzug nach Bayern zwingen müssen sowie dass ich nicht allein mit meinem Respekt vor dem deutschen Gesundheitswesen bin. Weiterer Bruch des Stereotyps: Niemand hatte elektronische Geräte in der Hand, über Stunden. Es war mir ein echtes Vergnügen.

die Kaltmamsell

14 Kommentare zu „Reden können wir nämlich auch“

  1. Susanne meint:

    Oh ja, durchaus ein Vergnügen ist es gewesen. Und für alle Nicht-Germeringer muss ich zur Ehrenrettung sagen, dass auch Germering eine Stadt ist, nicht nur München. Und wenn man dann noch an der Hauptroute zwischen Autobahn und Stadtzentrum wohnt und geräuschempfindlich ist…

  2. Helga meint:

    Ich fand es schade, nicht dabei sein zu können. Andererseits: Tokarev hat mich ungemein beeindruckt – war selten in einem Konzert, das ich so berührend fand. Kitschiges Wort, ich weiß, aber es passt.

  3. dyfa meint:

    Awesome!!! :o) Jawoll, sehr amüsanter Abend. Können wir gerne wiederholen. :-) Dann komm ich auch ausgeschlafen…

  4. mawa meint:

    Wäre auch gern dabeigewesen – danke für die Einladung auch nochmal! Aber blöderweise saß ich am Donnerstag noch bis spät Abends an einem eben dieser verfluchten technischen Geräte. Und das leider nicht mal zum privaten Ins-Internet-Schreiben… Das nächste Mal!

  5. Connie meint:

    Liebe Frau Kaltmamsell,

    Ihr WordPress nutzt da einige Zeichen, die den kompletten Rest der Seite in Opera zum verschwinden bringen, ab

    “au

    wird nichts mehr angezeigt… der Rest der Seite wird nicht geladen
    Das ist mir schon ein paar mal auf Ihrer Seite aufgefallen

    schauen Sie doch mal nach, was Si da für Anführungszeichen nutzen..
    ganz wirklich gültiges XHTML kann das nicht sein, sonst würde nicht gerade OPERA “abkacken”…

  6. die Kaltmamsell meint:

    Vielen Dank für die Hinweis, Connie. Anführungszeichen muss ich mir tatsächlich sonst von Word holen, da ich auf den korrekten deutschen bestehe – und die gibt WordPress nicht her. Das Blogheinzelmännchen bastelt jetzt an einer Mixtur zwischen extrigem Plungin und der Anweisung an mich, für Entwürfe txt statt doc-Format zu verwenden; mal sehen, ob ich Opera genug respektiere, um mir diese Mühe zu machen.

  7. Ralf meint:

    „ Und wenn wir es mal so probieren? ‘tschuldigen S’ die Störung, Madame.“

  8. Ralf meint:

    Also, ich glaube, Sie können, ohne Kommata, Zeichenfolgen wie &,#,8222,; (für untere Anführungszeichen) und &,#,82220,; (für obere) verwenden, vielleicht ja auch ”&,#,8221,;” für letztere.

  9. die Kaltmamsell meint:

    Ich fürchte, sobald ich für Texterstellung Programmiererkenntnisse benötige, wechsle ich zurück zu Schreibmaschine und Fotokopierer.

  10. Stefan meint:

    Das müssen Sie nicht. Man kann die verwendeten Anführungszeichen nach dem Abspeichern des Artikels in diese Unicode-Zeichen umwandeln. Und was spricht eigentlich gegen Guillemets? Die können Sie auf dem Macbook direkt eingeben (Alt+Shift+Q bzw. Alt+Q) und sie werden auch überall richtig dargestellt.

  11. Ralf meint:

    Guillemets sind natürlich auch schön. Aber so ‘ne Nummer (#187, #171) zwischen & und ; – sind das denn »Programmierkenntnisse«, wenn man’s vergleicht mit so komplizierten Sachen wie <a href=””></a>? Hier habe ich eine schöne Liste für Sie.

  12. dievommond meint:

    ich waer auch gerne mit dabei gewesen! In solchen Faellen ist es schade soweit weg zu wohnen….Und die deutschen Blogger in Shanghai sind noch nicht so gut organisiert..
    N o c h ..

  13. Sabine meint:

    Ja, um noch mal zum Thema zurückzukommen: ich fand es auch ausgesprochen angenehm, mir bis dato mehr oder wenig unbekannte, und dann auch noch so nette Menschen kennenzulernen. So sehr, dass ich auf dem Rückweg beinahe das Umsteigen verpasst hätte. Ich sachs mal auf ebayisch: Gerne wieder!

  14. Connie meint:

    ja, jetzt werden die Artikel in OPERA komplett angezeigt, ist doch was!

    Lieber Gruss nach München,

    Connie

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