Blognostalgie: Blogmich 2005

Freitag, 7. Mai 2010 um 13:34

Angefangen hat Bov Bjerg mit ein paar Tweets: Er hat an Blogmich 2005 erinnert und damit die nächsthöhere Metaebene des Bloggermitsichselbstbeschäftigens gebaut: Blogarchäologie.

Am 7. Mai 2005 trafen sich in Berlin ein Haufen Blogger.

Damals war es wirklich noch ein zentrales Thema, wie das ist, wenn man andere Blogger in Echt trifft. Die damals anwesenden zumindest haben mittlerweile Routine darin – und ich finde es immer noch wundervoll. Möglicherweise hat mich die Möglichkeit, über die Internetschreiberei Menschen kennenzulernen, die mich rundum begeistern, ein wenig für den zufälligen Umgang mit Menschen verdorben: Ich mag mir keine rechte Mühe geben herauszufinden, ob die doofe Nachbarin / Kollegin / Mitturnerin nicht doch etwas Interessantes haben könnte.

Hier Fotos von seinerzeit:
http://rare.de/blogmich/index.php
http://www.flickr.com/photos/tags/blogmich
http://www.flickr.com/photos/tags/blogmich2005/

Ein Spiel für die nächste Blogmich (die es nie geben wird) könnte sein: Alle Fotos ausdrucken und einkringeln, welche Menschen mittlerweile miteinander verpaart sind. Bonuspunkte für Bestimmung von Art und Anzahl der gemeinsamen Kinder.

Auf Camp Catatonia eine damalige Rückschau, die mir sehr gut gefällt.
Nachtrag: Auch auf dem Sofa ein seinerzeitiger Rückblick, der ganz gut sammelt, warum Bloggen für mich nichts mit dem zu tun hat, was in den traditionellen Medien diskutiert wird.
Damals nutzte ich delicious noch nicht, sonst hätte ich hier ganz einfach die Sammlung von Niederschlägen gefunden.

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Blognostalgie: Blogmich 2005“

  1. typ.o meint:

    *hach* !

  2. Tim meint:

    Erst 5 Jahre her? Blogmich war im Grunde der Höhepunkt, sehr intensiv und von späteren Bloggern nicht nachzuvollziehen.

  3. stattkatze meint:

    ich habe noch immer das schürzenbild von dir :)
    ich habe gerade nochmal in den archiven gewühlt. klingt, als ob wir es schön hatten, auch an den vorglühabenden. diese kleinen hellen inseln, überall in der stadt. und die tragödien und komödien hinter den kulissen und zwischen den zeilen, und dann, tage später aber auch, der verlust der unschuld. nicht mehr alles schreiben können. das gefühl, sich fast ein wenig zu nahe gekommen sein, das war auch dabei.

  4. kid37 meint:

    Ihr Dress war umwerfend. Und was immer dazugehört: die Erinnerung daran, wie kalt es war.

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