In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt – Stadtpark, Hamburg

Samstag, 23. Juni 2012 um 18:15

Nicht dass ich vorher wirklich gründlich Reiseführer Hamburg gelesen hätte – aber von einem Stadtpark als Attraktion hatte ich noch nie etwas mitbekommen. Welch eine Lücke! Ein erster Spaziergang mit meiner Gastgeberin ließ den Park fast die Größe des Englischen Gartens in München annehmen, mit Wiesen, Seen, Wäldern, Gebäuden. Im Laufschritt war er Montag und Dienstag allerdings dann doch zügig durchmessen: Für eine gute Stunde musste ich mehrfach kreisen. Das nahm allerdings nichts von seiner Schönheit, der Park ist nicht nur als Laufstrecke zu empfehlen.

Dieses Gebäude ist leicht als ehemaliger Wasserturm zu identifizieren. Noch leichter seine jetzige Nutzung. Sehr Metropolis.

In einer Ecke ist es ziemlich sumpfig.

In einer anderen ziemlich patriotisch.

Seechen mit Bötchen, standesgemäß.

Und viele Kinder aus den umliegenden Hütestätten, zum Teil in klassischem Ringelreihen.

Ich wiederum beginne mich zu verändern, weiß sekundenweise nicht, welchen Wochentag wir gerade haben. Nach Langem bin ich ein wenig erkältet, und selbst das rührt mich wenig – weil ich den Infekt nicht mit irgendwelchen Verpflichtungen vereinbaren muss. Vor lauter Entspannung (oder Erkältung) vergaß ich gestern Abend eine lange vereinbarte Verabredung mit einer Freundin (kann es sein dass der iphone-Kalender manchmal Termine frisst?).

Mal sehen, vielleicht breche ich ja mal wieder in Tagebuchbloggen aus. Sicher nur, wenn ich wirklich Lust dazu habe.

die Kaltmamsell

6 Kommentare zu „In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt – Stadtpark, Hamburg“

  1. pazzerella meint:

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    Gerne gelesen

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  2. Nicole meint:

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    Gerne gelesen

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  3. Micha meint:

    Es lebe die Freiheit des Wollens!
    Wie fandest du *Der Koch*?

    Vielleicht habe ich mir mit dem Titel etwas anderes erwartet – und war daher enttäuscht. Zumindest habe ich einen Einblick in die kürzliche Geschichte der Tamilen erhalten, fands aber alles in allem dennoch recht flach. Da waren beim Tauschen in Indien auch bessere Bücher darunter…

  4. die Kaltmamsell meint:

    Der Koch habe ich gerne gelesen, Micha. Von Martin Suter bin ich diese Mischung aus ernstem Hintergrund (gerne mal mit ein bisschen Zeigefingergefuchtel) und leichtem Vordergrund gewohnt, war also weder überrascht noch enttäuscht. Am besten hat mir – wie dir vermutlich auch – der Anfang gefallen, der in der Restaurantküche spielt und der die Figuren einführt.

  5. walküre meint:

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    Gerne gelesen

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  6. philine meint:

    Für alle Suter-Fans: im September kommt der neue Suter, Die Zeit, die Zeit.
    Habe es bereits gelesen, da es von Diogenes ein Leseexemplar für die Buchhändler gab: ein typischer Suter, guter Spannungsbogen und wie immer, ein sehr überraschendes Ende. Absolut empfehlenswert.

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