Pain d‘epices (französisches Gewürzbrot)

Wird traditionell zu Foie gras gereicht.

150 ml Milch
100 gr braunen Zucker
250 gr Honig in einem Topf langsam erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Bis auf lauwarm abkühlen lassen.

1 Essl. Orangeat mit
1 Teel. braunem Zucker in der Moulinette kleinst hacken. (Oder das Orangeat mit dem Messer sehr fein hacken.) Mit
250 gr Mehl
1 gestr. Teel. gemahlenem Anis
1/2 Teel. Zimt
1/2 Teel. Nelkenpulver
1/2 Teel. Salz vermischen.

Mit der Honigmischung zu einem glatten Teig verrühren, einige Stunden ruhen lassen.

Ofen auf 120 Grad vorheizen. Eine Kastenform (30 cm) buttern und mehlen.

1 Eigelb mit
1 Essl. Wasser und
1 Essl. Backnatron (= ein Tütchen) vermischen, in den Teig rühren. Teig in die Kastenform gießen, mit
Alufolie abdecken.
30 Minuten backen. Dann Alufolie entfernen, 1 bis 1 1/2 Stunden weiterbacken, bis ein eingestochenes Holzstäbchen sauber bleibt.

Das Gewürzbrot sollte leicht unterbacken sein, also innen noch feucht.
Aus der Form stürzen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren zu Foie gras in Scheiben schneiden und toasten.

(Abwandlung dieses Rezepts)

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu “Pain d‘epices (französisches Gewürzbrot)”

  1. Milla meint:

    Liebe Frau Kaltmamsell,

    Sie haben mich mit Ihrem Menu auf eine Idee gebracht und jetzt kommen am Samstag
    der Lieblingsonkel und die -tante und da soll es foie gras und Ihr Brot geben. Dazu habe ich noch zwei Fragen (beim Backen immer schön präzis arbeiten, habe ich schmerzvoll gelernt): Backnatron – ersetzen durch Weinsteinbackpulver? Und einige Stunden ruhen: Über Nacht im Kühlschrank?
    Über eine Antwort zu beiden Themen würde ich mich freuen.
    Liebe Grüße
    Milla

  2. kaltmamsell meint:

    Chemie ist leider meine große Wissenlücke, Milla. Ich weiß nicht genau, was Backnatron tut, sehe aber, dass Natron Natriumhydrogencarbonat ist, Weinstein hingegen Kaliumhydrogentartrat – das schaut mir arg verschieden aus.
    Und dann habe ich gelesen, dass das bei uns übliche Backpulver diese beiden Bestandteile hat: Weinstein und Natron. Die Substanzen tun wohl wirklich verschiedene Dinge.

    Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass Gebäck mit dem Triebmittel Natron immer einige Stunden ruhen muss; über Nacht in der ungeheizten Küche hat bei mir funktioniert.

  3. Milla meint:

    Okee, ich werde mal recherchieren, wo ich in meinem kleinen Städtchen diesen Werkstoff
    auftreibe – vermutlich muss ich px-Laden unserer englischen Freunde in Uniform nachfragen.
    Ich werde berichten, wie es gelungen ist.
    Liebe Grüße
    Milla

  4. Milla meint:

    Brauche nicht zu den Engländern, ich habe herausgefunden, dass es Kaiser-Natron ist, und das habe ich natürlich im Haus.

    Schönen Gruß

    Milla

  5. Nathalie meint:

    Nachgebacken:
    http://cucina-casalinga.blogspot.com/2009/01/pain-dpices.html

    Danke fürs Rezept!

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