Veranstaltungshinweis:
Morgen Theresienwiesen-Flohmarkt

Freitag, 15. April 2005 um 8:29

Warum dieser Flohmarkt etwas Besonderes ist: Hier.

Wie er letztes Jahr war: Hier.

(Übrigens und aus aktuellem Anlass: Wenn Ihre Nase ein wenig läuft und Ihnen die Sitznachbarin im Zug ein Taschentuch anbietet, dann tut sie das nicht aus mütterlicher Fürsorge, SONDERN WEIL SIE TIERISCH GENERVT IST VON IHRER STÄNDIGEN SCHNIEFEREI!)

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Veranstaltungshinweis:
Morgen Theresienwiesen-Flohmarkt“

  1. fellow passenger meint:

    Müssen Sie mir denn auch die letzte Illusion von Altruismus rauben, Frau Kaltmamsell?

    Das Anbieten von Taschentüchern war für mich stets der Inbegriff mütterlicher oder auch durchaus väterlicher Fürsorge. Einer weinenden Dame ein Taschentuch zu reichen, sehe ich für mich als selbstverständliche Pflicht an. Das mache ich doch nicht, um meine Bügelfalte vor Tränenkontamination zu retten, sondern um der Unglücklichen Trost zu spenden, ihr zu helfen, Ihr Gesicht zu waren und sie in ihrem Kummer nicht allein zu lassen.

    Wer nur Schnupfen, aber kein Taschentuch hat, erregt ebenfalls mein Mitleid. Gerne gebe ich ein Taschentuch, um einem Mitmenschen seine missliche Lage zu erleichtern. Selten kann Helfen so einfach sein.

    Nun, da Sie erklären, daß selbst ein Taschentuch von Sitznachbarinnen nur aus rein egoistischen Erwägungen angeboten wird, erkenne ich, was ich ohnehin schon immer befürchtet habe: Die Menschen sind schlecht und Frauen erst recht!

  2. die Kaltmamsell meint:

    Jawohl, fellow passenger, so ist es. Aber seien Sie beruhigt: Die ganze Schlechtigkeit nutzt nix. Bislang bekam ich noch jedes Mal als Antwort auf mein egoistisches Taschentuch-Angebot zu hören: “Nein danke, geht schon.” oder “Oh danke, ich hab selbst welche.”
    Und hiermit nehme ich mir vor, das nächste Mal auf Antwort 1 mit “Nein, es geht nicht, es nervt.” zu reagieren, auf Antwort 2 mit “Soll ich Ihnen beim Benutzen helfen?”.

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