Vögel gucken
Montag, 3. April 2006 um 14:06Meine beiden kleinen Bestimmungsbücher für Vogelarten geben einfach nicht genug her: Ich finde darin höchstens die Hälfte der mir unbekannten Vögel, die ich auf meinen Läufen oder beim Blick aus dem Fenster sehe.
Doch dafür hat der Herr ja das Internet gemacht. Das Vögelchen, das am Samstag am dicken Kastanienstamm vor dem Wohnzimmerfenster herumhuschte, mit auffallend langem Schnabel und mausartigen Bewegungen, war also ein Waldbaumläufer.
Und das zierliche Pärchen, das ich im November in den kahlen Büschen vor dem Müllerschen Volksbad hatte sitzen sehen, das waren Schwanzmeisen.
2 Kommentare zu „Vögel gucken“
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3. April 2006 um 17:50
Ich bin ja inzwischen ganz begeistert von Rob Hume, Vögel in Europa. Eine Fülle an Informationen, viele hilfreiche Fotos, einwandrei in Preis und Ausführung. Was ich vorher an Vogelbestimmungsbüchlein hatte, war dagegen echter Mist.
3. April 2006 um 21:40
Ich bin immer heillos begeistert, wenn jemand einen Blick für Vögel hat.
Mir waren sie immer zu klein, zu früh und zu beweglich. Nur die Enten konnte ich gut, weil sie im Winter so ziemlich unbeweglich im Eisloch hockten. Auf den Exkursionen im Studium war ich die einzige, wirklich die einzige, die nie einen Eisvogel sah, vom Rest ganz zu schweigen.Wie gesagt, zu klein, zu beweglich und es war morgens um fünf. Dafür habe ich entflohene Kanarienvögel und sogar mal einen Papageien gesehen, die ich dann den anderen zeigen konnte. Naja, an einen Waldbaumläufer kommt so einer nicht ran.