WM-Marginalie

Montag, 19. Juni 2006 um 8:11

Ich nehme hiermit zurück, dass München anscheinend aus 30 % Brasilianern besteht: Habe gestern herausgebracht, dass gelbe T-Shirts mit grünen Details auch Australier enthalten können.
(Also bitte, mir als gastgebender Freundin muss es ja so vorkommen, als würde mir das Leben mit Fleiß schwer gemacht: Fan-T-Shirts, die nichts, aber auch gar nichts mir der Flagge des Landes zu tun haben? Woran soll ich mich da bitte orientieren?)

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „WM-Marginalie“

  1. sparrow meint:

    Sehr geehrte Frau Kaltmamsell,

    die Australier waren einwandfrei anhand der aufblasbaren Kangurus zu identifizieren. Es befanden sich also gestern ca. 3 Australier auf dem Marienplatz.

  2. erik meint:

    Was allerdings die Frage aufwirft, wie die schwarz-weißen Leibchen der deutschen Nationalelf identifizierbar sind, wenn sie nicht durch schwarz-rot-goldene Applikationen auszeichnen würden.

    Die “reine” Farbkombination schwarz und weiß, die lange Jahre üblich war, ergäbe in Flaggenform jedenfalls eine eher unappetitliche, wenn nicht sogar leicht ins Illegale tendierende Flagge die die meisten von uns gerne vergessen würden (und viele haben dies auch schon getan).

    Blau ist übrigens sowohl in der französischen als auch in der italienischen Flagge nur 1/3 des Ganzen und kommt in der japanischen quasi gar nicht vor, was diese Mannschaften nicht davon abhält, in blau aufzulaufen, und daß die holländische Flagge oranje sein soll wäre mir auch neu. Beispiele darüber hinaus mag es noch genug geben, sowohl bei als auch außerhalb der wm, mir fallen nur grade keine weiteren spontan und unverifiziert mehr ein.

    Von daher: Freiheit der Trikotfarbenwahl! Nieder mit dem Nationaltrikotvonderflaggeableitungszwang!

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