Rumtopf bei Kaltmamsells

Montag, 6. August 2007 um 8:36

Da der Mittagesser mit seiner Rumtopfaktion viele Kindheitserinnerungen weckte, ging ich beim gestrigen Heimatbesuch (GRILLEN!) gleich mal nachschauen:

rumtopftopf_2007.jpg

Der Rumtopftopf der Familie Kaltmamsell in seinem natürlichen Habitat: der Speisekammer (am rechten Bildrand die Gasflasche fürs Paellakochen).

Meine Mutter verwies darauf, dass es sich eigentlich um einen Gurkentopf handle, die originären Rumtopftöpfe ihr aber immer zu klein gewesen seien. Dass für einen guten Rumtopf wichtig seien:
– hochprozentiger Rum (mindestens 50%)
– nicht zu viel Zucker (nur beim ersten Obst 1:1, dann jeweils höchstens die Hälfte des Obstgewichtes – außer man hat seinen Rumtopf gerne sirupartig)
– unbedingt mit Kirschen, und zwar am besten Weichseln (mit Kern).

Dieses Jahr gibt es bei Kaltmamsells sogar einen reinen Kirschrumtopf.

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Rumtopf bei Kaltmamsells“

  1. Sebastian meint:

    Vorbildlich! Darauf eine Pepsi bianco. Kann die Mutter auch Gurken?

  2. fressack meint:

    Ich würde den Ruinart davor oder danach trinken.

    Gurken mit Rum?

  3. die Kaltmamsell meint:

    Die Mutter hat mal Salzgurken gemacht, die waren köstlich.
    Rumgurken – geht vielleicht Richtung Senfgemüse?

  4. hufi meint:

    Bei uns war das immer der Krauttopf :-)

Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.