In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt

Dienstag, 14. Oktober 2008 um 10:16

Der Plan, an einem der Urlaubstage am Luberon um halb acht Uhr aufzustehen und vor dem Frühstück eine Runde zu laufen, hatte einen Haken, der mich überraschte: Ich hatte nicht etwa Probleme, um diese Zeit aus dem Bett zu kommen (Sie erinnern sich: das ist meine Superheldenfähigkeit) – doch es war noch stockfinstere Nacht. Das machte einen Lauf in unbeleuchtetem, unbekannten Gelände dann doch zu riskant.

Also ließ ich mich zurück in die Kissen fallen und zog eine Stunde später los – anstelle von Frühstück statt davor.

Der einzige Tag, der mit trübem Wetter begann

Gordes

Ein Netz verbundener Feldwege gab es nicht; ich lief Stichstraßen und querfeldein. (Kann es sein, dass die die langen, ineinaner mündenden Feldwege, die ich aus Bayern gewohnt bin, das Resultat der Flurbereinigung sind?)

Premiere für mich: Dauerlauf zwischen Weinstöcken

Das Abfackeln von Gartenabfällen ist hier ein verbreitetes Hobby.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt“

  1. Katia meint:

    wäre ich da gewesen, hättest Du auf einen apéro vorbeikommen können!

    wir ham da ne hütte. Und stimmt, ab und zu fackeln die auch ein Wäldchen hier und dort mit ab…meistens so um die Mittagszeit….frag sich einer, weshalb!

  2. KochSchlampe meint:

    Luberon… irgendwie fällt mir dazu sofort Kardinal Richelieu ein, aber ich kann es nicht mehr ganz einsortieren. Wahrscheinlich eine Schlacht im Religionskrieg? Ich werde nachher nachschauen müssen, sonst grübele ich da bis morgen drüber.

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