Die wirklich interessanten Fragen

Samstag, 10. Januar 2009 um 14:44

Vor der Erfindung der Vitamine Anfang des 20. Jahrhunderts galt Obst nicht als gesund, sondern als besondere Leckerei – zumal es mangels Konservierungs- und Transportmöglichkeiten nur für kurze Zeit im Jahr frisches Obst gab. Aßen damals die heute klassischen Obstverweigerer, also Kinder und männliche Männer, Obst gerne?

die Kaltmamsell

7 Kommentare zu „Die wirklich interessanten Fragen“

  1. ilse meint:

    Hallo ich bins schon wieder! Hab heute “time on my hands”. Meine Erfahrung mit einem Kind ist dass er aif Obst scharf war, weil ihm seine Mutter aus irgendwelchen yin-yang-Gründen Bananen verboten hatte. Seine ersten Worte wenn er durch meine Tür kam “where is my banana?”

  2. creezy meint:

    Na, der Bauer der nichts isst, was er nicht kennt wohl nicht.

  3. croco meint:

    Erfindung der Vitamine, hihiiii:-)
    Bauernfamilien haben schon immer Äpfel eingelagert und Sauerkraut hergestellt. Unwissentlich waren das die Vitamin C Quellen der ländlichen Bevölkerung.

    Meine Nichten-Neffen-Schüler mögen Obst schon, wenn es einfach rumsteht, so dass man sich bedienen kann. Und wenn keine Schokolade geliefert wird.
    Sie mögen praktisches Obst, Bananen und leicht schälbare Mandarinen.
    Äpfel gehen nur, wenn man ihnen Schnippelchen daraus macht.

    Ich hab das ausprobiert, auf einem Schiff mit 30 Schülern.
    Kiloweise gingen Äpfel und Bananen weg. Eine erstaunte Mutter erzählte mir später, ihre Tochter würde zuhause jetzt nach Äpfeln fragen.

    Wenn man richtigen Männern das Obst vorher ein bisschen in Schnaps taucht, ist es ganz schnell aufgegessen. Nur eine Frage der Darbietung.
    So wundern sich die anderen backenden Frauen des Dorfes alljährlich darüber, dass meine Kuchen als erste weg sind. Und sogar Männer essen dann zwei Stück Birnenkuchen. Bei der Abgabe des Kuchens sage ich immer “Vorsicht Alkohol, nichts für Kinder”. Das spricht sich schnell unter den Jungs rum. Und das Gläschen Birnenschnaps im Bisquit hat sich gelohnt. Da rutscht das Obst gleich mit runter.
    (Ja, ich weiß, ich bin ‘ne Sau)

  4. Zimtapfel meint:

    Meine Mutter hat früher mal bei Feldsalat waschen sehr geheimnisvoll getan und uns erzählt, das wäre nur was für die Großen, die Kinder dürften davon nichts haben. Und prompt hatte sie die Küche verlassen (nicht ohne das Sieb mit dem Salat vorher gut erreichbar hinzustellen) kamen die kleinen Patschehändchen angeschlichen und griffen gierig danach. Feldsalat heißt daher bei uns auch Klausalat. Der Reiz des Verbotenen… ;-)

  5. Margret meint:

    aber ich esse obst immer noch als leckerei. ich kann mir nicht vorstellen, einen apfel aus hunger zu essen. wenns äpfel gab, wurden äpfel gegessen, aus. kann wieder kommen, oder?

  6. walküre meint:

    Essen weibliche Männer Obst gerne ?

  7. Dokse meint:

    Ein Rezept:
    Rubiks cube: http://www.ar-revista.com/ar/decoracion_recetas/recetas/ensaladas

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