Kulinarische Basisausstattung

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 7:36

Eine von Kathas 10 Tage, 10, Listen – Listen:
10 Dinge, die immer im Haus sein müssen, also Dinge, die beim Zurneigegehen sofort auf die Einkaufsliste geschrieben werden und deren Abwesenheit in der Küche zu Problemen, wenn nicht sogar Unmut führt. Interessanterweise dachte ich zuerst, dass zehn Punkte niemals reichen würden, doch wenn es darum geht, was wirklich, wirklich immer da sein muss, würden mir sogar neun Punkte genügen.

1. Milch
1,5 % Fett, bio, für meinen morgendlichen Milchkaffee. Und einen Schuss davon in den kräftigen Schwarztee oder Roibuschtee – das ist meine englische Seite.

2. Salz
Und zwar das Brauchsalz ohne irgendwelche Zusatzstoffe (nein, auch keine „Rieselhilfe“), das auch ins Nudelwasser kommt.

3. Tee
Irgendeiner von diesen Tees ist immer im Haus: schwarzer, grüner, weißer, Roibusch, Salbei, Zitronengras…
(Hier stand erst Mehl – Weizen, Type 405, am liebsten bio – doch eine Woche ohne Mehl im Haus, weil ich nicht zum Einkaufen komme, ist erheblich wahrscheinlicher als eine Woche mit komplett leerem Teeregal.)

4. Olivenöl
Öl ist eh klar, und Olivenöl ist mein Default-Öl.

5. Süßstoff
Ahem…

6. Schwarze Pfefferkörner
Gut deutsch bei mir neben Salz das Hauptgewürz (und auf die „Nie“-Liste unten hätte fertig gemahlener Pfeffer gepasst, der für meine Nase immer ein wenig nach nasser Hund riecht).

7. Essig
Gerne immer wieder ein anderer, meist sowieso vier, fünf zur Auswahl.

8. Wein
Ich kann mich nicht erinnern, wann meine Wohnung zuletzt völlig weinfrei war. Auch wenn ich nicht jeden Tag ein Glas trinke.

9. Kaffeebohnen
Werden samstags und sonntags frisch für Mitbewohners und meinen Milchkaffee gemahlen, das restliche Pulver brauche ich unter der Woche für meinen alleinigen Milchkaffee am Morgen auf.

(Wenn es unbedingt ein 10. braucht: Dosentomaten
Das erste, was mir als Nudelsoße einfällt. Oder doch Zwiebeln? Oder Knoblauch. Auf diese Ebene gehört dann aber auch Zucker.)

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Kulinarische Basisausstattung“

  1. katha meint:

    kein brot? kein obst? keine nudeln? keine eier? echt?
    (ich hab’ ja bei meiner liste sowohl getränke als auch gewürze aussen vor gelassen, da haben dann natürlich mehr lebensmittel “platz” gefunden.)
    hätte noch eine schlimmere assoziation zu gewöhnlichem, gemahlenem (weissem) pfeffer zu bieten: mundgeruch. mittlerweile weiss ich, dass das auf schlecht getrocknete pfefferkörner zurückzuführen ist, also ein hinweis auf ein schlechtes produkt ist (kein wunder, dass die ausser haus ganz oft so schmecken).
    das mit den kaffeebohnen würde ich gerne genauer wissen: ist der mitbewohner denn ein wochenend(kaffee)trinker?

  2. die Kaltmamsell meint:

    Es gibt viele Tage ohne Brot ihm Haus, katha, und wenige Tage – aber es gibt sie – ohne Obst.
    Nudeln mache ich sehr selten, und dann eher selbstgemachte oder frisch gekaufte.
    Ohne Eier komme ich durchaus problemlos ein paar Tage aus.
    Vieles davon ist leicht durch meinen Ganztagsjob außer Haus inklusive Kantinenverpflegung zu erklären.
    Unter der Woche macht sich der Mitbewohner hin und wieder Filterkaffee, mit Plastikfilter aufgebrüht (wir haben sehr unterschiedliche Arbeitsbeginne und frühstücken, nicht nur deshalb, nie miteinander). Doch er schreibt sein Kaffeepulver meist erst auf die Einkaufsliste, wenn es schon ein paar Tage ausgegangen ist.

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