Journal 15. März 2010

Dienstag, 16. März 2010 um 6:57

Wenn’s mich nervt, kann ich auch Blogleser damit nerven: Den Vormittag über immer dichterer Schneefall, nachmittags schmolzen zumindest große Teile davon weg.

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In der Arbeit erst mal Entmutigung: In der allerletzten Phase eines Projekts grundsätzliche Änderungswünsche von Oben. Da diese sich bei Erfüllung destruktiv auf zahlreiche andere Projekte auswirken würden, habe ich meine Chefebene eingeschaltet und um Gegenwehr gebeten. Dennoch ist ein sehr knapp getakteter Zeitplan jetzt nicht mehr zu halten.

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Dann wiederum Aufmunterung: Eine Idee wird funktionieren, möglicherweise sogar besser als erhofft.

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Für ein drittes Großprojekt völlig überraschend grüne Lichter bekommen. Bin misstrauisch und halte es für möglich, dass die Lichtgeber sich nicht darüber im Klaren sind, was sie da grüngelichtet haben.

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Trotz und Bockigkeit sind genau das Meine – und solch ein Tag ruft danach. Glücklicherweise lese ich die richtigen Blogs, also ließ ich mich von Frau Engl auf die wunderbare Idee bringen, in der Muckibude einfach an jeder Maschine eine Lage draufzulegen. GROARRRR!

die Kaltmamsell

8 Kommentare zu „Journal 15. März 2010“

  1. engl meint:

    ich hab eben auch nochmal nachgelegt. (re)animiert von kaltmamsell, sozusagen. ;-)

    (aber nicht überall, um ehrlich zu sein. ich sag nur: F2. das wird nie ein sixpack! und bei A1 bin und bleibe ich der ewige hänger.)

  2. Stefan meint:

    Engl, die F2 kann man sehr gut ergänzen, wenn man sich zu Hause die Füße unter einem standfesten Schrank fixiert, die Beine 90° anwinkelt und dann einfach unterschiedliche Arten des Rumpfhebens ausprobiert. Der Rhythmus 4-2-4 ist dabei gar nicht so schlecht. Erschwerend kann man mit beiden Armen etwas hinter dem Nacken halten. Dann klappt’s auch mit dem Sixpack ;-)

    Die A1 ist ein komplizierter Bewegungsablauf. Vielleicht mal etwas weniger Gewicht einsetzen und dafür etwas langsamer strecken? Die A2 streichelt dann wieder den Sixpack ;-)

    Ich war heute bis zehn Minuten vor Schluss beim K-Training und habe dann den elften Klimmzug draufgelegt (schließlich wird Frühling, wenn wir mehr trainieren. Es wird ja mehr Wärme frei!).

  3. die Kaltmamsell meint:

    Bin völlig verblüfft: Sie merken sich die Nummern der Maschinen?!

  4. Stefan meint:

    Um ehrlich zu sein: Nein. Ich habe auf der Webseite des Anbieters nach den Nummern gesehen, weil ich nicht wusste, welche Maschine mit »A« die Beugung und welche die Streckung im Hüftgelenk bietet. Ich weiß auch nicht aus dem Kopf, welche Maschinennummer mit »F« zu welcher Muskelgruppe gehört. Das muss man sich ja auch nicht merken, Hauptsache, man nutzt die Maschinen richtig ;-)

    Ich bin beim K eher der visuelle Typ: Ich habe in einer anderen Stadt am Samstag ohne Trainingsplan eine ziemlich große Runde abgearbeitet und hatte alle Einstellungen der Maschinen im Kopf …

  5. engl meint:

    die nummern der maschinen stehen ja auf dem gelben zettel oben drauf. inzwischen würde ich sie zwar auch so finden, aber auswendig – nein. never!

  6. Stefan meint:

    Wenn Ihr eine einzige Übung als typisch für dieses Training benennen könntet: welche wäre das?

  7. die Kaltmamsell meint:

    Na, Stefan, diese Dings, diese Maschine, in die man sich setzt, Füße und Knie fixiert und dann mit dem Rücken die Lehne gegen Widerstand hochhebt. (Na gut, manchmal wäre es praktisch, die Nummer zu wissen.)

  8. Stefan meint:

    Das ist diese Übung und die hatte ich auch im Sinn. Ich wurde damals durch den Slogan »Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen« auf dieses Training aufmerksam. Und besser als mit dieser Übung kann man den Slogan nicht illustrieren …

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