Creezy in der Patsche

Montag, 28. November 2011 um 8:47

Frau creezy sitzt in der Scheiße, und zwar dicke: Wohnungslos.
Wenn Sie irgendwie können, helfen Sie ihr über den Paypal-Knopf oben rechts auf ihrer Website. Ja, es handelt sich um einen realen Menschen (oder die Frau, mit der ich unter anderem auf der Verleihung der BoBs der Deutschen Welle gefeiert habe und die mir einen ganzen Tag lang Kreuzberg gezeigt hat, war eine perfekte Imitation), und zwar um eine Frau, die in jedem Fall als Erste bei der Stelle war, wenn jemand anderer Hilfe brauchte. Für sich selbst um Hilfe zu bitten, ist unendlich viel schwerer.

Ich bitte Sie auch, nicht mit Schuldzuweisungen zu spekulieren. Im Moment ist es völlig irrelevant, wer an welchem Punkt eventuell welchen Fehler gemacht haben könnte: Ein Mensch ist in Not und hat sich dazu überwunden, Hilfe zuzulassen.

die Kaltmamsell

15 Kommentare zu „Creezy in der Patsche“

  1. loreley meint:

    Wer keine Familie hat, die einen auffängt, kann schnell in Schwierigkeiten kommen, das sollte sich jeder vor Augen halten. Ich bin auch geschockt, dass das Amt die Miete nicht mehr bezahlen wollte, die sie vorher bezahlt hat.

  2. Ingeborch meint:

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    Genau!

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  3. walküre meint:

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    Genau!

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  4. barbara meint:

    Da die Ämter oftmals sehr träge bis gar nicht reagieren: kann hier jemand im Bereich Stiftungen recherchieren? Ich habe das auf creezy’s blog gepostet, aber auf sie stürzt ja eh schon so viel ein.
    Einem Münchner Freund wurde seinerzeit von einer Stiftung für notleidende Künstler quasi über Nacht eine Wohnung zugeteilt sowie die finanzielle Unterstützung schnell gewährt. Die verlangen natürlich auch Nachweise über Bedürftigkeit, sind nach meiner Erfahrung halt wesentlich zugänglicher und hilfsbereiter.
    Durch viel Anstrengung gelang es mir zum Glück, selber diese Hilfe dann doch nicht in Anspruch nehmen zu müssen, aber es tat gut, die Hilfsbereitschaft zu spüren.
    Vielleicht findet sich hier jemand aus Berlin, der helfen kann?

  5. Kommentator meint:

    (Ich poste hier noch einmal, was ich im Blog von Frau creezy schon veröffentlichen wollte – mein Browser ist eventuell nicht ganz kompatibel mit blogger.de, oder übersehe ich da etwas? @Frau Vorspeisenplatte: Danke für den Hinweis und Ihre Geduld.)

    Eine Bitte:
    Kann bitte ein “bekannter” Berliner Blogger oder ein anderer naher Bekannter oder Freund eine Bankverbindung und einen geeigneten Betreff angeben, damit “man” (aka “ich” und andere) überweisen kann und das Geld von “dort” nach “da” getragen wird?
    (Die Vögel von Päpahl sind ja nicht jedermanns Ding.) Überweisen würde ich sofort und gerne – ich hab zwar nicht viel, aber ich hab.
    @Creezy: Auch ich schalte mal kurz in den “Profimodus”: Nehmen Sie das Geld und die anderen Angebote (Rechtsberatung etc.) bitte an – es geht weiter, immer. Der Frühling kommt, jedes Jahr.

  6. Sammelmappe meint:

    Es ist so würdelos wie Menschen in diesen Zeiten unter Druck gesetzt werden. Mir tut das von Herzen weh, denn es ist ja leider nicht nur Creezy, die da unter die Räder gerät. Sie wird viel Unterstützung brauchen.

    Schön, dass so viele ihre Hilfe anbieten.

  7. katha meint:

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    Genau!

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  8. bäderhyäne meint:

    Das Eis auf dem wir gehen kann ganz schön brüchig sein

  9. Ilse meint:

    Du sagst Frau Creezy, aber die Quittung bei Paypal weist einen Christian Müller aus!? Ist das schon der Gerichtsvollzieher??

  10. die Kaltmamsell meint:

    Den Kommentaren entnehme ich, Ilse, das die Spenden auf das Konto ihres derzeitigen Gastgebers laufen.

  11. Indica meint:

    Ja, Ilse, das ist der Richtige, der Gastgeber. Den kenne ich auch persönlich, den gibt’s genauso wie Frau creezy.

  12. Ilse meint:

    Ah, danke, das ist gut zu wissen.

  13. Cejott meint:

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    Genau!

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  14. Lila meint:

    Und daß es Indica wirklich gibt, dafür kann ich garantieren.

    Wie schön, daß es doch ein Netz gibt.

    Ich dachte in meiner Naivität, in Deutschland könnte man nicht so fallen, aber man kann es wohl doch. Und das leichter, als man denkt. Depressionen sind tückisch und lähmen einen Menschen, so daß er keine Gegenwehr mehr leisten kann.

    Wer es nicht erlebt hat, glaubt es vielleicht nicht. Aber wohlfeile Urteile sollte man sich verkneifen. Wer nicht gut abgesichert ist, der kann leicht selbst abrutschen. Große Teile des Mittelstands, der von Einkommen lebt und nichts am Füßchen hat, können Einbrüche erleben.

    Darum ist es gut, daß Creezy ihre Geschichte öffentlich gemacht hat.

  15. Petra Hammerstein meint:

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