Sonntagmorgenguck
Sonntag, 4. März 2012 um 7:52Exakt zwei Wochen jünger als mein Vater, und er sieht ihm sogar ein bisschen ähnlich:
John Irving. (Deswegen hat es ihm bei mir als Leserin nichts genutzt, dass er in den Kurzbiografien in seinen letzten Büchern immer sein Geburtsjahr verschwieg.) Das Heute-Journal hat ihn zu Hause besucht.
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Das sieht nach einem sehr vielversprechenden Film aus:
Zumal die Briten ja ein kleines Problem mit den dunklen Seiten ihrer Kolonialvergangenheit haben.
via @missesdelicious
die Kaltmamsell9 Kommentare zu „Sonntagmorgenguck“
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4. März 2012 um 11:24
Winterliches Vermont und danach ab nach Indien und die sattesten Farben. Was für ein wunderschöner Kontrast- und macht neugierig auf beides. (Und davon ab: an Judi Dench und Maggie Smith kann ich mich nicht satt sehen…)
Danke fürs teilhaben lassen. Das tat wohl! Schönen Sonntag noch.
4. März 2012 um 12:00
holy shit! ich muss diesen film noch diese woche sehen (und darjeeling limited nochmal) – ich flieg’ nächste woche zum ersten mal nach indien…
btw: tipps für bollywood-klassiker (wiki sagt mir, man würde das “hindi-filme” nennen)? kenne glaube ich bis dato keinen.
4. März 2012 um 12:30
Bollywood-“Klassiker” kenne ich leider keine, nur zwei eher untypische:
Meine Tochter liebt “Marigold” und ich bin fasziniert von “My Name is Khan”, dessen Hauptfigur Asperger-Autismus hat (Sheldon-Cooper-Syndrom :) ), hier aber nicht ins Klamaukige abdrehend.
4. März 2012 um 16:21
katha: “Lagaan” vielleicht? Mit Überlänge und viel Cricket, aber ich mag ihn sehr gerne.
4. März 2012 um 17:20
danke, anne und musiker. werde schauen, was sich leicht auftreiben lässt.
5. März 2012 um 9:56
Ein bißchen eitel ist er schon, der John Irving. Aber ihm verzeihe ich alles, sogar die hinten hochtoupierten Haare.
Sein Haus ist wunderbar, seine Katastrophen und Geschichten sind es auch.
Dankeschön, ihm und Ihnen.
6. März 2012 um 8:15
Ein wirklich herrlicher Film rundum, gerade die beiden oben, und dann erst in der Schlussszene! Aber zur Geschichtsstunde taugt er nicht, eher zur Studie britischer Charaktere oder einfach als RomCom für (sehr) Erwachsene. Indien ist dafür die Bühne wie Japan in “Lost in Translation” (Was wär das wohl bei uns? Kanaren? Oder doch eher Neapel?)
6. März 2012 um 17:58
haben sie denn den film gesehen(oder es vor)?
john irving und wie er die welt sieht.
ich möchte ihnen diesen film wirklich ans herz legen-so als fan!wirklich ganz bezaubernd,da konnte ich im nachhinein verstehen,dass man kein kritisches wort fand,beim kritisieren im heimischen NDR kulturradio.
7. März 2012 um 9:05
Ehrlich gesagt, claudia, so sehr interessiere ich mich nicht für Herrn Irving als Menschen (ich fürchte sogar, er ist mir ein wenig unsympathisch). Seine Texte, auch non-fiction, finde ich spannender. Mal sehen, wie der neue Roman ist.