Aussteuer

Donnerstag, 10. Juli 2014 um 11:49

Ein Gespräch mit einer früheren Arbeitskollegin über dem einen oder anderen Bier legte eine lange verschüttete Erinnerung frei: Frauen meiner Generation bekamen als Kinder und Jugendliche noch eine Aussteuer geschenkt. Wir kamen drauf, weil die Dame (ein paar Jahre jünger als ich) sich zum Geburtstag Rotweingläser wünschte. Die Gläser ihrer Aussteuer seien zwar schön und sehr kostbar, aber halt eindeutig im Stil der 1970er, als man sich noch nicht um die genussfördernde Funktionalität von Weingläsern scherte.

Ich war verblüfft und fragte nach: Ja, sie hatte tatsächlich als kleines Mädchen und Jugendliche zu jedem Anlass von der Verwandtschaft und von Paten Bestandteile ihrer Aussteuer geschenkt bekommen, mit der sie dereinst in den Ehe gehen würde. Also Hausstand in Form von Handtüchern, Bettwäsche, Porzellan, Silberbesteck, Tischwäsche, edlem Kristall. Nach und nach fallen mir Details dieses Brauchs ein, zum Beispiel, dass die Textilien im allerklassischsten Fall mit Monogramm bestickt wurde. Dafür war ja das Verlobungsjahr da: Wenn durch die Verlobung der Ehename feststand, nämlich der Nachname des Bräutigams, machte sich die Braut an das Besticken ihrer Aussteuer. Geldige Leute beauftragten damit Profis. Wahrscheinlich wurzelt darin auch der bis heute gültige Schadensersatzanspruch aus der Lösung einer Verlobung.

Und ich erinnerte mich, dass eigentlich auch ich in die Aussteuermühle geraten wäre. Wäre meine Mutter nicht auch hier die Revoluzzerin in ihrem Freundinnen- und Familienkreis gewesen: Sie stellte sich dagegen – was sie sehr deutlich und immer wieder musste, da die schrittweise Komplettierung der Aussteuer in den 1970ern anscheinend tatsächlich noch der Standard war. Hier argumentierte meine Mutter allerdings nicht wie sonst sehr oft feministisch (warum sollte nur eine Hälfte eines Paars für die Ausstattung des gemeinsamen Haushalts zuständig sein?). Als Liebhaberin schöner Dinge wiegelte sie solche Ansinnen mit dem Hinweis ab, mir würden doch sehr wahrscheinlich als erwachsener Frau andere Designs gefallen denn jetzt als Teenager, außerdem solle mein Verlobter Mitspracherecht bei der Auswahl haben (also doch ein bisschen feministisch).

Da zu konventionellen Hochzeiten junger Menschen seit Jahrzehnten der Hochzeitstisch im lokalen Geschirrladen gehört (gravy boat!), hatte ich die Sache mit der Aussteuer völlig vergessen. Ist das vielleicht in ländlichen Gegenden sogar heute noch Brauch? Wird dort am End noch vor der Hochzeit über weitere materielle Mitgift verhandelt? Nachdem sich in den vergangenen Jahren wieder begeistert höchst offiziell “verlobt” wird und ich mich immer fragte, welche Funktion das heute wohl hat: Vielleicht beugen sich ja Abend für Abend Verlobte monogrammisierend über ihren DIY-Stickrahmen und ich habe lediglich mal wieder einen ganzen tumblr-Themenbereich übersehen!

Jetzt wundert mich allerdings, dass sich die CSU Aussteuer bislang als Argument gegen die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare entgehen hat lassen: Weil dann doch aber in der Ehe zweier Frauen zwei Aussteuern kollidieren würden, in der Ehe zweier Männer der gemeinsame Haushalt öd und leer wäre und die Herren in unbezogenen Betten schlafen müssten.

die Kaltmamsell

42 Kommentare zu „Aussteuer“

  1. ennah meint:

    oja, die Aussteuer…. auch ich habe schon in sehr jungen Jahren zu jeder Gelegenheit von allen Omas, Tanten und meinen Eltern Teile zu meiner Aussteuer bekommen. Leider haben sie sich nicht abgesprochen und so bekam ich von jeden Dorf einen Hund – sprich viele Teile, die nicht zusammen passten. Als ich von zu Hause ausgezogen bin – ohne zu heiraten – waren die Sachen zwar hilfreich, aber nicht mehr. Als Kind und Jugendliche habe ich es gehasst. Ich habe nie etwas geschenkt bekommen, das ich mir gewünscht hätte oder das mir gefallen hat…. Ich hoffe, diese Sitte ist ausgestorben.
    Liebe Grüße
    ennah

  2. susanna14 meint:

    Eine junge Frau aus meiner Bekanntschaft hat während der Zeit ihrer Ausbildung eine Menge nützlichen Haushaltskram bekommen (Wasserkocher für Tee, großen Topf etc.), weil klar war, dass sie nach der Ausbildung ausziehen und solche Dinge brauchen würde. Die Verwandten haben sich aber nicht an Status, sondern an Nützlichkeit orientiert.

    Ich habe auch einmal “Hermann und Dorothea” von Goethe gelesen. Da versucht der Vater seinem Sohn eine Braut aus der eigenen Kleinstadt schmackhaft zu machen, die dann viele Kisten Aussteuer mit ins Haus brächte. Hermann nimmt aber Dorothea, die ein Flüchtling ist und nur ihr Leben retten konnte.

  3. mariong meint:

    das hatte ich fast vergessen, bis hin zu meiner Enttäuschung über meine aussteuertauglichen Konfirmationsgeschenke. Testen Sie das heute: schenken Sie bitte 14jährigen Mädchen bestickte Frotteeware zur Konfirmation.

    Früher konnte die VErlobte auch noch Schadenersatz beanspruchen, falls Sie sich im Vertrauen auf die versprochene Ehe während der Verlobungszeit die Unschuld rauben ließ und somit die Unbescholtenheit.

    Bis 1971 war das Familienrecht so geregelt, dass das Familienoberhaupt=Ehegatte entscheiden durfte, ob die Gattin berufstätig sein darf.

    Die Leute finden verloben heute genauso traditionell hübsch wie weiße Hochzeitskleider. Ich gehe jede Wette ein, dass nach strenger Auslegung der Tradition diese heutzutage bei den meisten Bräuten mindestens beige (=nix mehr Jungfrau) sein müssten :-).

  4. Micha meint:

    Wurde die Aussteuer nicht zudem (zumindest auf dem Land) in hübsche Holztruhen verstaut? Im Flur aufgestellt, sodass sie notfalls (etwa bei Brand) schnell aus dem Haus zu tragen sind?

    In China ist es immernoch so, dass die Eltern des Bräutigams die Wohnung finanzieren müssen und die Brauteltern die komplette Einrichtung. Gerade ersteres treibt wohl oft an den Rande des Ruins…

  5. klingelfee meint:

    Aussteuer hab ich nicht bekommen, aber meine Oma hat (fast) jedes Jahr allen Kindern/Enkelkindern Handtücher und Bettwäsche gekauft. Jetzt hat meine Tochter (16) meine Kinder-Bettwäsche. Sie mag sie, sie ist kuschelig und hat ein gutes Karma. Das war schön!
    Nicht ganz so schön, also eigentlich schiach war es, als ein Ex-Freund mir einen Druckkochtopf zu Weihnachten schenkte. Geht’s noch??
    Ich hab prinzipiell nichts dagegen, Haushaltsgeräte oder Einrichtungsgegenstände geschenkt zu bekommen, aber bitte nicht weil ich eine Frau bin, sondern weil der Gegenstand gut zu mir passt.
    lg aus Wien
    klingelfee

  6. Croco meint:

    Dieser Aussteuerwahn! Was hab ich mich dagegen gewehrt. Ich habe es gehasst, halbleinene Abtrockentücher zu bekommen. Auf dem Geburtstagstisch lagen Damastüberzüge und zu Weihnachten gab es die silberne Schöpfkelle zum Zwölfteiligen.

    “Ich will mir später das kaufen, was mir gefällt,” schrie ich rum.
    “Du wirst mal froh sein, wenn Du heiratest, wenn Du solch wertvolles Aussteuer hast.”
    “Ich will nicht heiraten und ich will das ganze Zeugs nicht. Ich habe ganz laut und deutlich MOFA gesagt, und nicht Kopfkissenüberzug.”

    Das ganze gipfelte dann in meinem Auszug ohne etwas dieses Aussteuerschrankes. Er steht heute noch im Gästezimmer bei meiner Mutter, komplett bestückt. Das Silberbesteck habe ich mittlerweile geholt, weil ich es hübsch finde. Der Rest ruht noch in der Originalverpackung von WittWeiden.

    Lustig ist, dass ich heute in der Leinenbettwäsche schlafe, die meine Großmütter gewoben und bestickt haben, mit Monogramm. Bei der ganzen Verteilerei wollte die niemand haben. Vielleicht schläft die Nichte später ja in der Biberbettwäsche und dem Damast von WittWeiden.

  7. Jutta meint:

    Genau: die jährlichen Geschenke in Form sehr schöner Handtücher von der Granny :-). Das war in den 90er Jahren, die Handtücher sind bis heute in Benutzung. Ansonsten wurde ich weitestgehend verschont mit Aussteuergeschenken.

    “Weil dann doch aber in der Ehe zweier Frauen zwei Aussteuern kollidieren würden, in der Ehe zweier Männer der gemeinsame Haushalt öd und leer wäre und die Herren in unbezogenen Betten schlafen müssten. ”

    Eine lustige Vorstellung. Ich sehe es bildlich vor mir. In der Realität geht das Klischee aber anders: ich kenne mehrere Männerpaare, deren Haushalte wesentlich hübscher ausgestattet sind als ‘damals’ der von meiner Exlebensgefährtin und mir. Allerdings kommen auch die Herren, soweit ich weiß, ohne Monogramme auf der Bettwäsche aus.

  8. Turtle meint:

    Eine Freundin von mir (ich bin 33) hatte auch in ihrer Jugend Dinge geschenkt bekommen. Als sie mir diese nach einem Geburtstag stolz zeigte, wusste ich nicht wovon sie redet. Das Wort “Aussteuer” kannte ich nicht (ich muss da so 12 oder 13 gewesen sein). Nachdem sie mir das erklärt hatte, fand ich es immer noch seltsam.

    Meine Großmutter hatte später allerdings auch solche Anwandlungen. Sie zog zu uns, als ich 14 war und zu meinem 15. oder 16. Geburtstag schenkte sie mir Handtücher. Zum nächsten Geburtstag sollte dann geblümte Bettwäsche dran sein, aber meine Mutter intervenierte und Oma schenkte mir dann Geld. Davon sollte ich mir dann Bettwäsche kaufen. Hab ich mich gemacht. Bettwäsche mit Tigerentenmuster. Echt toll. Oma hat fast Schnappatmung bekommen, denn das wäre ja in meinem Alter völlig ungehörig und später würde sie mir nicht mehr gefallen. Hätte ich mittlerweile nicht eine größere Bettdecke, ich würde die Tigerente heute noch aufziehen.

    Was soll ich sagen: Die Aussteuer ist danach nicht komplett geworden. Oma hat mich als hoffnungslosen Fall entlassen und es bei meiner jüngeren Schwester gar nicht erst versucht :D

  9. Muyserin meint:

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    Gerne gelesen

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  10. nata meint:

    Kriege heute noch Magenkrämpfe bei dem Thema. Wann immer irgend ein liebloser Scheiß als Geschenk überreicht wurde, dann garantiert mit dem Kommentar “für die Aussteuer”. In 10 von 10 Fällen handelte es sich um geschmacklose Handtücher.

  11. FrauDinktoc meint:

    Auch ich wurde seinerzeit mit einer kompletten Aussteuer beglückt. Ich durfte-musste mir Besteck-, Glas-, Porzellanservice-Design aussuchen und bekam dann stückweise die Sachen geschenkt. So verfüge ich heute über eine Suppenterrine (!), die noch niemals benutzt wurde und vermutlich auch nie werden wird. Besteck und Gläser hingegen verwende ich häufig, weil sie mir immer noch gefallen.
    Gleiches gilt für Handtücher und Bettwäsche. Verschenkt wurde ja nur sehr gute Qualität, also ist das Zeug quasi unkaputtbar. Ich besitze sogar noch zwei Kopfkissenbezüge aus Leinen mit Häkelbanderole; das Leinen hat meine Urgroßmutter selbst gewebt, die Bezüge genäht und die Häkelverzierung selbst angefertigt. Sowas ist heute unbezahlbar und mir inzwischen lieb und wert.
    Als Jugendliche habe ich diese Art Geschenke grundsätzlich gehasst; heute bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits hat man einen Haufen Zeug rumstehen, den man nicht braucht, andererseits sind manche Stücke auch Erinnerung an einen lieben Menschen, der nicht mehr da ist.

  12. jukefrosch meint:

    Eine richtige Aussteuer oder ähnliches hab ich glücklicherweise nicht mehr geschenkt bekommen.
    Zur Kommunion (1995) bekam ich allerdings von meine Paten einen großen Satz Silberbesteck. Sicherlich nicht die schlechteste Idee, Besteck kann man ja brauchen, aber es ist ausgerechnet das hässliche Spatenbesteck und es gefällt mir auch 20 Jahre später immer noch nicht.

    Ironischerweise essen wir heute trotzdem mit Silberbesteck. Dem alten schweren, von meiner Oma geerbten. Mit Monogramm drin.

    Meine Mutter hat allerdings ab einem bestimmten Zeitpunkt angefangen, (gebrauchte) Sachen für meinen Auszug (und später den meines Bruders) zu sammeln. Kochtöpfe und andere Küchenhelferlein. Für die ersten Schritte im eigenen Haushalt auf jeden Fall sehr nützlich! Ganz ohne Aussteuergedanke.

    Nachtrag: Ich nutze heute noch zwei Leinenkopfkissenbezüge meiner Oma (mit Monogramm) und einige ihrer alten Stofftaschentücher, selbstverständlich auch mit Monogramm. Sogar meine Mutter hat ihr (Mädchennamen-)Monogramm auf die verschiedensten Dinge gestickt.

  13. Lorelei meint:

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    Made my day

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  14. irkaxx meint:

    Wuuuhaaaa die bestickten Frotteehandtücher ausm Westen zur Konfirmation und die guuute West-Biberbettwäsche (ich schlaf heute in einem anderen Format)… Ne, das hab ich zwar nicht gehasst, aber verstanden hab ichs nicht. Und als ich ins Haus meiner Großmütter zog, hab ich deren alten Hausrat (das Silber, Zinn, Meißner und die guten Möbel hat die Verwandschaft rausgeschafft, wir hatten den “Müll” – alte Bettwäsche, altes Geschirr (ich liebe es), die alten Schürzen <3…) übernommen und nutze den auch weiter…

  15. kochschlampe meint:

    Ich bin Ende der 70er geboren und einer guten Freundin haben die Eltern noch eine Aussteuerversicherung abgeschlossen. Wie eine Lebensversicherung, man zahlt über Jahre ein und wahlweise zur Hochzeit oder zum 24. Geburtstag wird die Aussteuerversicherung dann fällig. Bei ihr traf erst der 24. Geburtstag ein.
    Bei ihrer 3 Jahre jüngeren Schwester gab es die Aussteuerversicherung dann schon nicht mehr, sehr zu ihrem späteren Bedauern, da nicht auf einmal ein kleiner Geldregen in ihr Haus flatterte.

    Ich habe heute noch das Küchenleinen, das die Urgrossmutter meines Exes in die Aussteuer mitgebracht und dann aber nie verarbeitet hat. Ich allerdings bisher auch nicht, aber immer wenn ich es in den Händen habe, freue ich mich aufs Neue darüber.

  16. ks meint:

    Als Teenager war ich komplett dagegen. Aber wie oben gesagt: Leinen, selbst angebaut, gesponnen, gewebt, benäht und mit Namen bestickt ist eine liebevolle Erinnerung an die Familie – z.B. meine Oma, die abends häkelte was das Zeug hielt, damit die Enkelin gut ausgestattet wird. Und da meine Großmutter über exquisiten und exklusiven Geschmack verfügte und handwerklich gesegnet war, sind das Stücke, die man mit Ehrfurcht betrachtet wie in einem Museum.

  17. Ulla meint:

    Geheiratet habe ich 1969, also mit Aussteuer. Silberbesteck, Kristallgläser, Leinenbettwäsche und Geschirrtücher, Essgeschirr, Kaffeeservice usw.
    Kristallgläser sind inzwischen gegen Riedelgläser getauscht, aber Silber und die unkaputtbare Wäsche werden benutzt und in Ehren gehalten!

  18. puddy meint:

    Seit ich mich erinnern kann, wird sich im weiblichen Teil meiner Familie um meine Aussteuer gesorgt. Ich bin 1986 geboren und meine Klassenkameradinnen kannten dieses Prozedere zum Teil gar nicht mehr.
    Witzig ist, dass hier viele die unkaputtbare Bettwäsche aus Leinen erwähnen, denn das ist auch meine Lieblingsbettwäsche; und sie ist aus der Aussteuer meiner Mutter. Natürlich trägt sie ein Monogramm und ich glaube, ich kann sie noch weitervererben, falls ich mal Kinder bekommen werde.
    Bei meiner Hochzeit letztes Jahr konnten wir uns vor Geschirr-Leinentüchern nicht mehr retten. Ich konnte gar nicht glauben, dass das noch in ist?! Ich wohne seit sechs Jahren im eigenen Haushalt, zudem wohnt mein Mann unter der Woche berufsbedingt in einer eigenen Wohnung in einer anderen Stadt. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Leute an mich gedacht haben, aber geht das Ganze heutzutage nicht ein wenig an der Realität vorbei?

  19. trippmadam meint:

    Besteck. 12-teilig. Von meiner Patentante. (Falls Sie mal eine größere Gesellschaft geben, leihe ich es Ihnen gerne, Frau Kaltmamsell. Aber bitte rechtzeitig anmelden, ich Schlampe muss mein Silberputztuch erst suchen. ) Außerdem gehört mir ein entsprechendes Porzellanservice meiner Urgroßmutter, das wegen akuten Platzmangels immer noch bei meiner Mutter im Keller steht.

    Meine Eltern waren der Meinung, die Finanzierung meines Studiums habe als meine Aussteuer zu gelten. Sie wussten wohl schon, dass ich schwer vermittelbar sein würde und haben deshalb lieber in eine solide Ausbildung als in eine Brautausstattung investiert. Des weiteren habe ich wunderbares Leinen von diversen unverheiratet gestorbenen Großtanten geerbt, unter anderem auch zwei “Paradekissen” (ja, genau: eins, zwei, drei, in der Försterei…)

    Und wer kann heute noch von sich behaupten, sie habe eine “Brautkuh” besessen? Die meine ist an Altersschwäche gestorben. Wir haben es nicht so mit dem Heiraten in meiner Familie. Außerdem, Kühe in einer Etagenwohnung…

  20. marie_sophie meint:

    Sehr spannend dieser Beitrag und seine Kommentare. In meiner Familie gab es solches Streben nie, meine Mutter war Ultra-links und kibbuzgeprägt, sie glaubte nicht an Besitzformen in irgendeiner Art, alle Institutionen besonders aber Ehe fand sie zum Lachen und auch meine Großmutter fluchte schon über anzunähende Knöpfe und hätte das Leinzeug vor Ärger über schiefe Monogramme allzu bald zerrissen. Allein, die Brautkuh ist schon sehr stark.

  21. Trulla meint:

    Ich, Jahrgang 1945, bekam 1970 zur Konfirmation Silberbesteck. Meine Enttäuschung (erhofft hatte ich einen Fotoapparat) und ja, auch Empörung, war offenbar so eindrucksvoll, dass es bei diesem einen Versuch blieb. Ich empfand es damals schon als Zumutung, dass mein eigener Geschmack keine Rolle spielen sollte bei Dingen, die für meine Zukunft gedacht waren. Meine Eltern begriffen und tolerierten das, haben dafür dann in liebenswürdigster Weise den nicht so üppig gesegneten Studenten Haushalt mit meinem späteren Ehemann durch wunderbar sinnvolle und willkommene Geschenke unterstützt.
    Unseren Söhnen haben wir dementsprechend zum Auszug aus dem Elternhaus eine bestimmte Summe mitgegeben für die Gründung ihres eigenen Haushalts.

    Allerdings habe ich mich in reiferen Jahren sehr erfreut an einigen geerbten Stücken, die ich gern benutze. Die haben eben Erinnerungswert.

  22. arboretum meint:

    Eine meiner Patentanten fing schon in meiner Kindheit an, mir Silberbesteck zu schenken. Zu jedem Geburtstag und zu jedem Weihnachtsfest gab es eins von beidem – und wenn ich Glück hatte, noch ein Buch dazu. Das Besteck war sogar ganz hübsch, aber dummerweise schenkte sie mir immer nur Teelöffel oder Kuchengabeln, niemals einen Esslöffel, eine Gabel oder gar ein Messer. Als ich auszog, schenkte mir daher mein Vater eins der drei zwölfteiligen Silberbestecke, die er inzwischen geerbt hatte. So liegen also jene zwölf Teelöffel und zwölf Kuchengabeln von der Patentante angelaufen in einem Besteckkasten irgendwo bei meiner Mutter und werden allenfalls bei größeren Familienfesten mal hervorgekramt, wenn mehr als 12 Gäste zum Kaffee kommen. Das Besteck von meinem Vater benutze ich hingegen tagtäglich.

  23. Trulla meint:

    Oh je, ich muss berichtigen, natürlich bin ich nicht 1970 ( also mit 25 Jahren) erst konfirmiert worden, da habe ich doch geheiratet. Die Konfirmation war 1960 und ich war noch gläubig und im Kirchenchor. Drei Jahre später war es mit dem Glauben vorbei und ich erklärte meinen Austritt.

  24. die Kaltmamsell meint:

    Vielen Dank für Ihre Kommentare, ich bin hocherfreut! Und hätte niemals gedacht, dass ein so notgeborener Brauch so lange lebendig war und ist (der Mitbewohner, aus einem – durchaus traditionsbewussten – drei-Söhne-Haushalt stammend, hatte noch nie davon gehört).
    Aber würden Sie sich über die Erbstücke der Omas und Großtanten nicht genauso freuen, wenn diese sie zur Hochzeit geschenkt bekommen hätten oder gar selbst ausgesucht?

    Wobei mir einfällt, dass meine Mutter keine Aussteuer hatte, weil es für sie als uneheliches Kind einer heimatfernen Zwangsarbeiterin keine schenkende Familie gab. Und dass die spanische Bauernseite viel zu arm für solche Schätze war.

  25. Kulturtante Wendland meint:

    Ach ja, die sogenannte “Hamstertruhe”. Mein Oma väterlicherseits mühte sich über die Jahre auch redlich, mich mit allem auszustatten, was ich als treusorgende Ehefrau und Mutter hätte brauchen können: Handtücher, Bettwäsche… Damals fand ich’s doof. Und kann damit bis heute nichts anfangen. Aber neulich freute ich mich dennoch wie verrückt, als ich aus dem Fundus meiner Mutter ein altes (mehr als 100 Jahre altes!) besticktes Leinen-Handtuch erhielt, das offensichtlich aus der Hamstertruhe meiner Uroma stammte: selbst gewebt und selbst bestickt mit ihrem Monogramm und dem Spruch “Trautes Heim, Glük [ohne c] allein”. Und nach Geburt ihres ersten Kindes [meine Oma] ergänzt um dessen Initialen und das Geburtsjahr 1910. Aktuell dient mir dieses Tuch als Tischdecken. So etwas hätte ich schon damals gerne für meine “Hamstertruhe” bekommen….. anstelle der doofen Frottee-Handtücher – von denen sich im übrigen kein einziges bis heute erhalten hat…

  26. Melody meint:

    Als Kind haben mich die Aussteuergeschenke genervt, später habe ich mich über die Bettwäsche und das Silber gefreut und jetzt halte ich mich mühsam davon ab, dem Kind (sie ist 6) schon mal irgendwo einen hochwertigen Vorrat anzulegen. Wo ich doch so viele Ideen hätte, wie die *perfekte* Starterkiste zum Auszug aussieht eines Tages und sie müssen alle verdampfen, weil ich ihr lieber Startgeld schenken werde. Aber das Thema ist noch da, im Hinterkopf :-)

  27. Frau-Irgendwas-ist-immer meint:

    Hier auch – Handtücher, Bettwäsche, Besteck. Aber immer ‘dazu’, heißt die heißgeliebten Bücher waren immer Hauptbestandteil des Geschenks.
    Und, als DDR-Kind, war mir durchaus bewußt das manche Sachen gekauft (und verschenkt) wurden wenn sie zu haben waren.
    Die Frotteehandtücher sind inzwischen hin, aber Besteck, Geschirrtücher und Bettwäsche werden noch immer genutzt.

  28. Ute meint:

    Meine Mutter hatte noch eine Aussteuer erhalten. Eine ziemlich große sogar. Sie hatte sich das wohl so vorgestellt, dass sie einen Teil der enormen Geschirr-, Besteck- und Handtuchsammlung dann später mir geben würde und dies meine Aussteuer darstellen sollte.

    Allerdings starb sie 1982, als ich 13 war, und mein Vater hatte bei meinem Auszug 1989 vollstes Verständnis dafür, dass ich mit ständig oxidierendem Silberbesteck, fast transparent-dünnem Rosenthal-Geschirr und tausendfach geschliffenen Bleikristallgläsern (die nicht mal in die Spülmaschine dürfen, weil sie sonst trüb werden) nichts am Hut hatte.

  29. Suschna meint:

    Vielen Dank für all die Berichte! Auf Wikipedia und woanders ist nix zu all diesen Fragen zu finden. Einer der blinden Flecken des Internets, “uncooles” Frauenthema. Dabei gab es bis in die 50er Jahre einen einklagbaren Anspruch auf Aussteuer. Und die Aussteuerwäsche war ein wichtiger Vermögensbestandteil. (Hatte gerade über Jenny Marx gebloggt, die mehr als einmal ihre Wäsche ins Pfandhaus bringen musste.) Auch das Wissen über die Monogramme (Warum, in welcher Form – oft die Initialen des Mädchennamens! – Wie wurden sie gestickt) ist verlorenes Wissen. Der Beruf der Weißnäherin – verlorenes Wissen, kein Wikipedia. Und die, die noch etwas dazu erzählen könnten, sind nicht mehr lang da.
    Gehe dann mal weiter Monogramme sticken, und zwar für ein schwules Ehepaar, das sich seine Monogrammservietten bisher auf dem Flohmarkt zusammenkauft :-)

  30. Indica meint:

    Glücklicherweise waren meine Eltern in den 70ern, zur Kommunion, beide so zeitgenössisch, fortschrittlich und vernünftig, sich für mich Geld zu wünschen. So konnte ich später einen Gutteil meines Führerscheins vom Kommuniongeld bezahlen, denn der gehörte im hinterletzten Tal des Sauerlandes zur notwendigen Grundausstattung mit 18 einfach dazu. Alptraum des Kommuniongeschenkes “für die Aussteuer” war der Nähkorb. Dazu hieß es bei uns immer: “Bloß keine drei Nähkörbe, mit denen du hinterher nichts anzufangen weißt.” Nur ein einziger, in rotem Plastik mit blau-weiß kariertem Stoffdeckel, fand dann seinen Weg auf den Geschenketisch.

    Ja, die Ausbildung, sprich: das Studium und dessen Finanzierung standen im Fokus der elterlichen Aufmerksamkeit, nachdem ich meiner keineswegs betuchten Familie klargemacht hatte, dass ich auf jeden Fall studieren würde.

    Und als ich als Studentin doch recht spontan heiratete, waren neue Bettdecken (im längeren Format) und so was herzlich willkommen. Es gab allerdings auch die Tanten, die dann – bei all der Schnelle und Unromantizität des Geschehens am fernen Orte – meinten, mir lindgrüne Tischtücher oder eine ganze Kiste voller Tupperware (!) schicken zu müssen. Gut, die Tupper-Restbestände (gut schließende Dosen!) nutze ich noch heute, anderes wie Eierschneider und Wurstplatten aus Plastik habe ich flugs entsorgt.

    Nun, ich habe nach dem Auszug meiner Oma aus ihrer Wohnung und dem Tod meiner Mutter diverse Bestecke, Geschirre und Gläserkollektionen übernommen, bzw. teils herzhaft ausgemustert. Die schönen Dinge (WMF Brasilia, winkewinke, Frau Kaltmamsell!, Silberbesteck, Streublümchenteeservice) sind mir willkommene Haushaltsbereicherungen. Notwendiges und Teueres wie eine Bohrmaschine oder einen “Zauberstab” habe ich mir als Studentin gern schenken lassen, aber eben nach Bedarf und Wunsch.

    Sie wissen ja, ich musste nach dem Tod meiner Mutter auch ca. 400 Handtücher und Geschirrtücher entsorgen, so was kommt dann von so was, wenn man alles auf Halde legt … Hinterher weiß keine mehr was damit anzufangen.

    Die noch originalverpackten weißen Leinenkopfkissenbezüge meiner Oma habe ich ausgepackt und nutze sie jetzt gern. Ich bezweifle aber, dass so hübsche, aber in den 70ern als “altmodisch” gewertete Dinge wie Leinenwäsche als Aussteuerbeitrag auf dem Kommunionsgabentisch gelandet wären. Mein Geschmack und der der meisten in meiner Verwandtschaft waren doch recht unterschiedlich.

    Und ja, bei den Jungs war das allüberall kein Thema. Keine Ahnung, was die geschenkt bekommen haben.

  31. Trulla meint:

    @Indica

    Die Jungs bekamen zu meiner Zeit schon Geldgeschenke für den Führerschein. Dabei war ich es dann, die mit 18 Jahren und nach nur 10 Fahrstunden den Führerschein machte – unter Opfern und dem dringenden Bedürfnis heraus, mich unabhängig und angstfrei bewegen zu können.

  32. Sanníe meint:

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    Gerne gelesen

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  33. Croco meint:

    Dochdoch, der Mann hat auch Aussteuer. Aus einem Haushalt kommend, in dem nur 6 Sammeltassen einen Goldrand hatten, war das sehr viel, für 2 Jungs und 1 Mädchen etwas zurück zu legen. Ein paar Handtücher und etwas Bettwäsche, die man heute als retro bezeichnen würden, Prilblümchen und braune Blasen halt, werden in Ehren gehalten, aber halt doch nie benützt.

    Sehr schön finde ich die vielen Beiträge hier. Schon voll die Kulturwissenschaft.
    Aber dass ich nicht die einzige bin mit Omamonogrammkopfkissen überrascht mich.

  34. die Kaltmamsell meint:

    Sie werde schon noch sehen: Um die noch originalverpackte Biberbettwäsche Ihrer Zwangsaussteuer werden sich dereinst Ihre Enkel reißen!

  35. annj meint:

    Hier auch!
    Zur Konfirmation weiße (!) Handtücher mit Blümchenbordüre, stapelweise weitere Frotteeware in schickem 80er-Jahre-Design, halbleinene und leinene Geschirrtücher, Stofftaschentücher-Sets und ja, von einer Tante auch ein komplettes weißes Handtuchset mit Monogramm-Bestickung. Und dazu der wohlmeinende Kommentar der Schenkenden: “Für deine Aussteuer!” Häh? Ich war 14 … Bücher haben mich mehr interessiert, aber Bücher waren etwas für “Gstudierte” und in unserer Familie gering geachtet. Ein bißchen getröstet haben mich dann doch die Briefumschläge mit Geldinhalt, die ebenfalls auf dem Sideboard (auch so ein 70er-Jahre-Ding, oder?) ausgestellt wurden.
    Dafür bin ich heute glücklich, das alte blau-weiße Kaffeeservice von meiner Mutter “geerbt” und wohlbehalten über drei Umzüge mitgenommen zu haben.

  36. arboretum meint:

    Zur Konfirmation bekam meine ältere Schwester ein paar Handtücher und Taschentücher, ich zum Glück bereits weniger als sie, und die stammten alle von Fremden, nicht von der Familie. Briefe mit Geld bekamen wir auch etliche, die kamen ebenfalls von Leuten, die eher unseren Vater als uns kannten. Hauptsächlich bekam ich aber – wie gewünscht – Schmuck zur Konfirmation. Den trage ich größtenteils noch heute, habe davon also wesentlich mehr als meine damaligen Freunde und Freundinnen vom Geld, das sie sich gewünscht hatten.

  37. Liesi meint:

    Zu meiner Konfirmation (ich bin Jahrgang 87) gab es noch nichts, jedoch haben meine Mutter und Oma seit damals schon gesammelt. Zu meinem Auszug mit 22 bekam ich dann sämtliche Handtücher, Tischdecken, Geschirrtücher, Töpfe usw. mit den auf den Weg. Eine Tischdecke (weiße Leinen mit Häkelborte) wurde von meiner Uroma gemacht, diese wird auch in Ehren gehalten (leider mag der Liebste sie nicht, sodass sie im Schrank bleiben muss). Meine Oma schenkt bis heute jährlich eine selbstbestickte Tischdecke an jedes Enkelkind. Zum Glück sehen diese inzwischen recht modisch aus, sodass man sie problemlos benutzen könnte – wäre da nicht der Liebste….

  38. der Mitbewohner meint:

    Ich bin Jahrgang 1967, männlich, und völlig perplex. Parallelgesellschaft. Ich habe nichts von all dem mitgekriegt, nichts. Aussteuer kannte ich schon, aus der Literatur halt.

  39. blackeyed meint:

    Mit der Aussteuer fing es bei mir (w, Jahrgang 82, ländlich aufgewachsen) mit der Konfirmation an. Von Nachbarn und entfernten Verwandten habe ich ca. 15 verschiedene! Handtücher geschenkt bekommen. Teilweise im damals modischen Design, teilweise mit handgesticktem Monogramm, insgesamt aber alle häßlich. Einige halten heute noch als Strandtücher her. Geld gab es zum Glück auch noch, sonst hätte ich wohl geheult.
    Meine Mutter hat dann auch angefangen zu Geburtstag und Weihnachten Aussteuersachen zu schenken. Ich hab’s gehasst. Highlights waren der Staubsauger zu Weihnachten und der Messerkoffer zum Geburtstag. Zum Glück gab es noch immer etwas anderes dazu und ich hatte teilweise beim Aussuchen Mitspracherecht. Textilien gab es keine, nur Geschirr etc. Da der Auszug länger auf sich warten ließ, stand z.B. der Handmixer halt 5 Jahre auf dem Dachboden…
    Beim Auszug war es dann nett nicht allzu viel kaufen zu müssen, allerdings wäre mir ein Sparkonto lieber gewesen.

  40. holmer meint:

    Habe zur Konfirmation (m,jg 80) auf eine paar Handtücher und einen Kulturbeutel von Leute aus dem Dorf bekommen und mich gewundert. Beim Auszug habe ich ein Miniküche von meinen Eltern bekommen.
    Mein Frau hat über die Jahre unserer Küchenprozellan bekommen. Sie durfte die Produktlinie aussuchen. Somit haben wir hochwertiges Material, was wir täglich benutzen.

  41. ilse meint:

    Was für ein tolles Thema! Ich habe auch 1969 geheiratet, das Silber haben wir sofort versilbert und den Perserteppich verkauft. Hab’s nie bereut, aber ich benutze mit Freude die Handtücher aus einer – nie eingeforderten – Aussteuer einer ledig gebliebenen Großtante.
    Und höre nie auf zu staunen, wie konservativ junge Menschen wieder sind. Bedürfnis nach dem Althergebrachten in einer sich rasant wandelnden Welt?

  42. Biggi-lu meint:

    Hach ja – die Aussteuer… ich (Jahrgang 1965) habe zur Konfirmation ebenfalls Massen an Handtüchern ( das war wahrscheinlich die günstigste Variante für ein Nachbarschaftsgeschenk – aufm Dorf musste ja jeder, den man auch nur entfernt kannte, beschenkt werden, damit man nachher auch den obliatorischen Kuchenteller bekommen hat) und diverses Geschirr geschenkt bekommen.
    Die Standard-Handtücher sind irgendwann einem wohltätigen Zweck zugeführt worden, die Gästehandtücher (uni-bunt) sind allerdings heute noch in Benutzung und das Kaffee- und Essservice ( weiß mit Goldrand) gehört heute zu unserem Alltagsgeschirr ich glaube, das ist auch immer noch vollständig…)
    Es gab aber auch noch genug Geldgeschenke für die gewünschte Stereoanlage.
    Später mit Anfang 20 habe ich mir dann ein Geschirr und ein Besteck ausgesucht, damit die Verwandschaft mir einfach Geld dafür schenken konnte ( und sich nicht selbst irgendwelche Seltsamkeiten einfallen lassen musste…) – beides benutze ich heute noch gerne und erfreue mich daran.
    Außerdem gibt es inzwischen auch diverse Erbstücke, die ich in Ehren halte u. a. auch die Nachthemden und Paradekissen von der Oma mit Monogramm bestickt.
    Abseits der Aussteuer bin ich gerade dabei im Buchbinderkurs Omas Poesiealbum zu restaurieren – bin gespannt wer das dann mal erben möchte

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