Journal Dienstag, 18. November 2025 – Arbeitstag mit Sonne draußen
Mittwoch, 19. November 2025 um 6:19Wäre eine gute Nacht gewesen, hätte sie nicht anderthalb Stunden zu früh geendet – dann ließen mich Hustenreiz (zefix) und Angstkreisel nicht wieder einschlafen.
Wenn ich hin und wieder die Augen aufschlug, sah ich vorm Fenster zwischen Wolken Sterne am Himmel funkeln.
So wurde es auch mit Sonnenschein hell, Temperatur knapp über Null – die Autos waren nass, aber unüberfrostet.
Neben Brotzeit packte ich einen Rest Hustenbonbons ein, den ich im Medikamentenkastl gefunden hatte, vielleicht würden die meine Bronchien heilen.
Der Arbeitsvormittag wurde aufregend – vor allem weil ich Unmögliches versuchte, daran scheiterte, Menschen leiden mussten, das tat mir sehr leid. Für Mittagscappuccino war dadurch keine Zeit, gerade mal, dass ich raus und um den Block stob im Sonnenschein, aber ich hielt es drinnen nicht aus. Durch Aufregungen auch sehr spätes Mittagessen: Birne, Banane, Hüttenkäse.
Der Nachmittag war dann ruhiger, aber angespannt, doch auch er hatte ein Ende.
Highlight nach Feierabend: Fußmarsch zur Hausarztpraxis. Ich ließ mich von Google Maps (wo ich gecheckt hatte, wie lange ich brauchen würde) über die Theresienwiese führen – doch die ist anders als angezeigt weiterhin gesperrt, auch wenn ich keine Spur von Oktoberfest mehr sah; ich marschierte einen Umweg. In klarer Luft mochte ich die Bewegung dennoch, war nur etwas angespannt (Thema des Tages), ob ich es so noch zu Öffnungszeiten zur Praxis schaffen würde. Es klappte, und ich bekam nach Bestellung online mein Rezept auf Papier. Egal, so ist wieder Ruhe für ein halbes Jahr.
Kurzer Einkaufsabstecher in einen Edeka am Weg, ich arbeite bereits die Liste für das geplante Stollenbacken am Wochenende ab. Daheim Yoga, das mich gestern nicht recht aufhellen konnte.
Als Nachtmahl hatte Herr Kaltmamsell Kalbsleber besorgt, servierte sie gebraten als Pfefferleber mit Kartoffelpü. Nachtisch Gebäck und Schokolade.
Früh ins Bett zum Lesen zweier Granta-Texte aus Indien.
§
Eugen Rochko, Jenaer Gründer meiner Microblogging-Heimat Mastodon, tritt als CEO zurück, er überträgt Eigentum, Namen und Urheberrecht einer gemeinnützigen Organisation. Das ist nicht neu, aber im Mastodon-Blog schreibt er ein bisschen darüber:
“My next chapter with Mastodon”.
Being in charge of a social media project is, turns out, quite the stressful endeavour, and I don’t have the right personality for it. I think I need not elaborate that the passion so many feel for social media does not always manifest in healthy ways. You are to be compared with tech billionaires, with their immense wealth and layered support systems, but with none of the money or resources. It manifests in what people expect of you, and how people talk about you. I remember somebody jokingly suggesting that I challenge Elon Musk to a fight (this was during his and Mark Zuckerberg’s martial arts feud), and quietly thinking to myself, I am literally not paid enough for that.
Ganz tiefen Dank, und ich freue mich darauf, seinem Kanal auf Mastodon weiterhin zu folgen (viele großartige Landschaftsfotos und re-postete Katzenbilder).
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