Journal Sonntag, 30. November 2025 – 1. Advent mit diesem und dem
Montag, 1. Dezember 2025 um 6:08Gut und reichlich geschlafen.
Fast klarer Himmel bei Sonnenaufgang, dann fahles Sonnenlicht durch Wolkenschleier.
Es hatte weiterhin Plusgrade, für meinen Isarlauf griff ich zu leichter Mütze und kurzärmligem Laufshirt unter der Winterlaufjacke. Handschuhe brauchte ich aber. U-Bahn nach Thalkirchen, von dort Lauf nach Süden. Körper spielte gut mit, ein angenehmer Lauf bis rein nach Pullach und zurück.
Interessantes neues Gebäude am Campingplatz Thalkirchen.
In Echt deutlicher sichtbar: die verschneite Alpenkette.
Abschließender Semmelkauf vorm Thalkirchner U-Bahnhof beim Bäcker Wünsche.
Die U-Bahn zurück in die Innenstadt auffallend voll – Christkindmarkt-Tourist*innen?
Frühstück kurz nach zwei: Avocado (nicht wie geplant als Semmelbelag, denn statt zu cremig war sie zu gummig gereift, ich aß gesalzen die Brocken, die ich mit einem Kaffeelöffel aus der Schale prokelte), Apfel, Körnersemmeln mit Butter und Marmelade.
Eigentlich schmökerte ich noch an meinem Laptop, als mir einfiel: Wenn ich die Wochenendzeitung lesen wollte, brauchte ich Tageslicht, und das war an Wintertagen knapp. Schnell schlug ich die Zeitung auf. Zu spät: Ab 16 Uhr war es zu dunkel, und unser Esstisch, an dem ich las, ist nicht auf Lesebeleuchtung ausgerichtet, mit dem Putzlicht an der Decke ging’s grade so.
Faschingsurlaub in Wien gebucht: Mit einem Besuch mitten im Februar und dem erwartbar greislichen Wetter möchte ich meine neue Liebe auf die Probe stellen. Ein Hotelzimmer, auf das ich mich freue, hatte ich recht schnell gefunden und problemlos reserviert. Die Bahnreise gestaltete sich (HERRGOTTSACKRAZEFIX) schwieriger. Wir wohnen wieder Nähe Wien Westbahnhof, also fahren wir doch gleich mal direkt dorthin. Eine perfekte Verbindung war schnell gefunden, doch die DB-Website sagte “Preisauskunft nicht möglich”. Auch bei der ÖBB tauchte die Verbindung auf, doch ohne Link zum Ticketkauf. Es stellte sich heraus: Eine eigene Bahngesellschaft mit eigener Website. Von. Mir. Aus. (WTF)
Dort also Auswahl und Kauf durchgejuckelt – mehrfach, weil verwirrendes Preissystem. Um ganz am Ende zu landen bei
Jetzt hänge ich halt bis zur Beantwortung meiner Anfrage an diesen Service in der Luft, ob ich Tickets gekauft habe oder nicht.
Abschlussfolge Yoga (für mich, die tatsächliche Folge 30 ohne Ansagen lasse ich aus), Montagsvorbereitungen mit schwerem Herzen, das wird kein Spaß. Dafür habe ich für Montagabend und Dienstagabend schon Schönes vor.
Zum Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell den Ernteanteil-Sellerie als Schnitzel und ein wenig Chinakohl als Salat (der Rest wird Kimchi).
Früh ins Bett zum Lesen, Wecker auf noch früher gestellt, weil Arbeitserledigungen.
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Casino bloggt über ihre erwachsenen Söhne und
“Lichtlein”.
es gibt einen gestaltbaren anteil der kindheitserinnerungen, wie wichtig es ist, das gut zu machen.
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In meiner Lebensphase des Komplettumbruchs scherzte ich ja, ich würde auf Korbflechterin umlernen (einerseits weil ich Korbflechten und Handwerk wirklich attraktiv finde, andererseits als Scherz, weil ich halt von Geburt an eine Kopfwerkerin bin). Umso mehr faszinieren mich Menschen, die dieses Handwerk zur Kunst weiterentwickelt haben.
“Flechtwerkgestalter Emmanuel Heringer über Entwicklung: ‘Hinausgehen und Zurückkommen – vielleicht ist es das'”.
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In Warschau werden Muscheln als Teil eines Frühwarnsystems bei Wasserverunreinigung eingesetzt. Klingt zu abgefahren, um wahr zu sein (wir verantwortungsbewussten Online-Menschen sind auf genau sowas geeicht), also ging Tom Scott mit seinem Team vor drei Jahren nachsehen.
https://youtu.be/i0RkEs3Xwf0?si=2uVOiWgOKasuPkYu
Spoiler: Es stimmt. (Und Polnisch-Sprechende kommen auf ihre Kosten.)
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