Jetzt auch im Hause Kaltmamsell: No-knead-bread

Samstag, 2. Mai 2009 um 9:55

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Nachdem Frau katha Österreich auf die Landkarte der No-knead-bread-Bäckerinnen gesetzt hat, aktivierte ich vorgestern endlich das Lesezeichen, das ich seinerzeit zur Godmother des deutschen Online-Brotbackens gesetzt hatte.

Das Wunder trat auch bei mir ein:

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Waberige Masse nach 20 Stunden Gehen und einmal Zusammenfalten.

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Nach weiteren zwei Stunden im Gärkörbchen.

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Und so kam das Brot aus dem Ofen. Das nächste Mal – und es wird ganz sicher ein nächstes Mal geben – lasse ich es fünf Minuten länger in der Hitze, damit die Kruste knuspriger wird. Es schmeckte hervorragend, war unglaublich elastisch und saftig.

Ich nahm
430 g Mehl (Type 550)
345 g Wasser
2 g Trockenhefe (1 g unterstieg meine Vorstellungskraft)
10 g Salz
und hielt mich an Petras Anweisungen.

Besonderheit meiner Umsetzung: der gusseiserne, unemailierte Topf. Ein wenig roch es beim Backen nach dem Lamm, das zuvor in dem Bräter gegart worden war; dem Brot schmeckten wir es allerdings nicht an.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Jetzt auch im Hause Kaltmamsell: No-knead-bread“

  1. katha meint:

    liebe frau kaltmamsell, ich vermute, das hat mit dem nicht enttäuschten vertrauen bezüglich lussekattern zu tun?… das eine gramm hefe reicht leicht, ich bin nur noch am experimentieren mit der salzmenge (ist mir zu wenig, 15 gramm waren aber doch zu viel), bevor ich das rezept nochmals detailliert online stelle. die porung der krume schaut super aus bei ihrem brot – und ja, ruhig länger drin lassen! meines war schon nach der halben stunde mit deckel dunkler… bei wieviel grad haben sie’s gebacken? lahey spricht ja von 260 bis 270 grad – und die verwende ich auch. nur mut!

  2. Dokse meint:

    Als stolze Weimaranermutter freuts mich, dass nur wenige Schritte weg dieser Link kommt:
    http://www.youtube.com/watch?v=wgQNx_aRZgk
    Ha, die Weimaraner, die könnens halt.

    Gruß
    Nellymammi

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