Heute unterm Sendlinger-Tor-Platz
Dienstag, 21. September 2010 um 9:25Nasen sind eh überbewertet.
Überbrückungsbilder, denn eigentlich will ich Ihnen schon seit letzter Woche meine Kindheitserinnerungen an Volksfeste erzählen.
die Kaltmamsell16 Kommentare zu „Heute unterm Sendlinger-Tor-Platz“
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21. September 2010 um 11:54
vielleicht auch von der konkurrenz bestochen, die plakatierer.
21. September 2010 um 14:35
Werbebotschaften werden anscheinend auch überbewertet:
“Ich lasse mir nur die ***** servieren, die ich brauche. So spare ich.”
Wie meinen ???
21. September 2010 um 15:04
Sieht man öfter, nicht nur in München. Bei den Plakatklebern wurden anscheinend Fachkräfte durch möglichst billige Quastschwinger ersetzt. Für mich ein Zeichen dafür, weclhe Bedeutung (Plakat)-Werbung heutzutage hat. Nur noch Farbe im öffentlichen Raum.
21. September 2010 um 20:56
Sie machen es aber spannend, Frau Kaltmamsell!
@walküre: ***** wahrscheinlich sind “flatrates” gemeint
21. September 2010 um 23:11
Nur mal so, sind ja Fachleute hier:
was heißt eigentlich flatrate auf Englisch?
22. September 2010 um 0:07
@croco: flatrate?
22. September 2010 um 11:41
“Flatrate” IST Englisch und heißt übersetzt “Pauschalbetrag”. Das verhunzte Wort auf dem Plakat ist aber zu kurz für “Flatrate”.
…
Ich will doch nicht hoffen, dass das Wort oben sozusagen als Verkürzung der Mehrzahl von “Flatrate” “Flats” heißen soll ??? Das würde nämlich nicht nur bedeuten, dass die Plakatierer diesfalls Stümper waren, sondern auch die Texter.
22. September 2010 um 13:39
Die Texter sind die Stümper, denn ich habe ein anderes Plakat- anständig geklebt- allerdings mit einem männlichen Konterfei gesehen, wo “Flats” stand, und da kam ich auch ins Grübeln.
22. September 2010 um 14:03
Das frage ich nur, weil eine amerikanische Bekannte sich schlapp lacht, wenn sie in Deutschland flatrate liest.
So hielt ich es für ein Handy-Problem.
22. September 2010 um 14:20
“Flat” ist bekanntlich ein Modeausdruck für Schuhe ohne Absatz – was dachten denn Sie? (Bin ich die Einzige, die “Base” hartnäckig wie das Synonym für Kusine ausspricht?)
22. September 2010 um 14:45
gehe ich recht in der annahme dass auf vollständig affichierten plakaten steht: … flats servieren …? und ich frage mich, sind das neue oder schon getragene, flats, meine ich. wegen des odeurs. man weiss ja nie.
und base wie kusine auszusprechen gefällt mir. ich sag ja auch gerne “rufen sie mich auf dem praktischen an”. versteht kaum wer, aber nun ja.
neuerdings im österreichischen werbefernsehen: die launische forelle. ist aber auch nur ein witz für fortgeschrittene.
22. September 2010 um 15:29
Flats renovieren wäre auch hübsch. (Wie in : “Hach, ich hab mir gerade eines meiner Flats renovieren lassen, toooodschick.”)
22. September 2010 um 21:42
Also, hier bei uns am Stadtrand klebt wer anderes.
So gefällt mir das aber ganz gut, das collagenartige.
22. September 2010 um 22:38
sabotage?
23. September 2010 um 8:47
House M.D. würde aus den verschroben geklebten Plakaten eine außergewöhnliche neurologische Pathologie im corticalen Sehzentrum des Plakatklebers ableiten.
23. September 2010 um 9:57
Die Großflächenplakat-Flächen, schönes Wort, können in der U-Bahn kleiner ausfallen, bedingt durch die eingeschränkte Deckenhöhe. Da ist dann ein erfahrener Plakatkleber gefragt, der mitdenkt und die Teile entsprechend beschneidet. Billigquastschwinger schaffen das nicht.