Diätterror – lebenslänglich

Samstag, 13. November 2010 um 8:00

Es sind sehr wahrscheinlich extreme Ausnahmen und echte Heldinnen – Frauen, die sich im Ganzkörperspiegel ansehen und nie-nie-nie denken: „Aber mit ein paar Kilo weniger sähe ich besser aus.“ Denn: Dünner ist besser. Immer.

Ich muss praktisch durchgehend aufpassen, dass ich nicht in diese Falle tappe. Das wurde mir durch dieses Posting auf Feministing mal wieder bewusst: Chloe schreibt, dass sie zugenommen habe, jetzt mehr sei als vor einem Jahr und dass sie damit hadere: “Because the slimmer I am, the better. Right?”

Mittlerweile habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass ich jemals diese tief verwurzelte Indoktrination abschütteln werde. Ich bin jetzt ein bisschen mehr als vor drei Jahren, etwa eine Kleidergröße. Zwar fühle ich mich damit nicht wie ein Nilpferd, aber sehe vor allem auf Fotos von mir doch eine stattliche, bäuerlich kräftige Frau. Will heißen: Die dringend ein paar Kilo abnehmen müsste. Denn: Dünner ist besser. Immer.

Sagt wer nochmal? Nein, antworten Sie nicht. Sagen natürlich alle Frauenzeitschriften, das Fernsehen, die Modewelt, die Diätindustrie, 95 Prozent aller Frauen der westlichen Hemisphäre. Ich korrigiere: 98 Prozent.

Doch was bekam Chloe als Hinweis einer offensichtlich klugen Ernährungsberaterin?

It’s possible that if you are eating a balanced diet and exercising several times a week, you are already at your ideal weight. To lose any more would be fighting nature.

Vielleicht sollte ich über alle Spiegel in meiner Wohnung schreiben:
Du ernährst dich ausgewogen und treibst viel Sport. Das ist deine Idealfigur.

die Kaltmamsell

30 Kommentare zu „Diätterror – lebenslänglich“

  1. petra_s meint:

    Ich sehe seit 10 Jahren einfach nur zu, wie sich die Figur einer jungen Frau in die Figur der Mutter verwandelt,die in Alter von 60 damit als schlank galt.
    Doch im Kopf klebt noch das Bild der Jeansfrau mit max Größe 38. Jetzt ist es manchmal 42.
    Da ich früher immer essen konnte was ich wollte ,bin ich fast unfähig auf die Kalorien zu achten.
    Kalorien auch nur zu zählen, finde ich äußerst unangenehm.
    Es wird nun einfach Zeit sich zu entscheiden. Akzeptieren oder endlich was tun.
    Die Beschreibung ‘bäuerlich kräftig’ triffts. Der Zeitgeist passt nicht dazu. Sonst hieße es ‘bäuerlich stattlich’.

  2. kittykoma meint:

    ich mag mich auf aktuellen fotos mit +17 kilo mehr als auf denen von vor 5 jahren, als ich zwar superschlank war, aber unglücklich und gestreßt aussah. (wobei ich es auf die schlankheit nicht angelegt hatte) und ich bin nun mal eine frau, die schon vom knochenbau her nie eine 38 haben konnte.
    das feedback der umgebung ist sehr positiv. und dann gibt es eine begegnung in natura und die leure ( vor allem männer) sehen, daß die aufrechte haltung, das zufriedene gesicht, der gesunde teint und die schönen haare mit ordentlich hüftspeck unterstützt sind, da wird die reaktion leicht anders.
    ich glaube, es ist ein grundlegendes muster vieler, sich frauen klein, fragil und zart zu wünschen. das weckt den beschützerinstinkt und dämmt konkurrenz ein.

  3. Melody meint:

    Bitte richte deinem Kopf aus, er soll dich doch endlich mal erkennen lassen, dass eine kluge – warmherzige – angenehm pragmatische und obendrein unterhaltsame Frau auch einfach mal so sein darf und kann, wie sie ist – weil es nämlich vollkommen in Ordnung ist, wie sie ist.

    Man darf sich übrigens auch mögen, wenn man keine Idealfigur hat.

  4. katha meint:

    warum kluge frauen sich ung’schaut (im wahrsten sinne! denn das sich mögen im spiegel hat genau überhaupt nichts mit dem leibesumfang, den proportionen, dem gewicht zu tun) jahre oder jahrzehnte ihres lebens mit diesem thema aufhalten – ich kapiere es nicht. wahrscheinlich muss ich aber meiner mutter dankbar sein, dass dieses thema bei uns nie thema war und sie lieber architektur- und kulinarik- als frauenzeitschriften gelesen hat. mein immunsystem wurde offenbar früh trainiert und hat genügend antikörper (das wäre in diesem zusammenhang ein wort, über das sich vortrefflich diskutieren ließe) gebildet. okay, es ist nicht immer leicht, die passenden jeans für einen ordentlichen hintern zu finden und andere frauen können röcke anziehen (ich könnte auch, finde aber, dass mir das nicht steht), aber ob ich mir von solchen äußerlichkeiten die laune und das leben verderben lasse, entscheide zum glück immer noch ich. möge sich die beziehung der wunderbaren kaltmamsell zu ihrem wunderbaren äußeren harmonisieren und dieser ganzen vermaledeiten diät- und fitness-industrie damit einmal mehr den nährboden entziehen. die wird ohnehin nicht so schnell verhungern, fürchte ich.
    ps: ein “g’stand’nes weibsbild” ist in österreich eine frau, deren starkes (kann sein: drahtig, abgerundet, muskulös, umfangreich, zäh,…) äußeres mit ihrem starken inneren so in einklang ist, dass man respekt vor ihr hat (manche würden sagen: dass man sich vor ihr fürchtet) und davon auszugehen ist, dass sie gut mit und in ihrem leben zurechtkommt. ein dürres, angemaltes hascherl mit piepsstimme würde nie und nimmer in den genuss dieser be-/auszeichnung kommen. keine ahnung, warum mir das jetzt einfällt. passt aber irgendwie dazu.

  5. katha meint:

    ps: es gibt keine idealfigur, genausowenig wie es eine ideale schuhgröße gibt. da legen wir über alle maßen und in jedem winzigen detail wert auf individualität, aber die silhouette muss ausschauen wie die von jemandem anderen? dieser indoktrinierte holler regt mich auf.

  6. Rob meint:

    Fängt der Terror nicht schon mit “ausgewogen ernährt” und “viel Sport” an? Wer zuviel isst und sich nicht bewegt kann dann also auf keinen Fall ok sein?

  7. Arthurs Tochter meint:

    ich habe mich schon vor vielen Jahren geweigert, irgendetwas an meinem Körper zur “Problemzone” erklären zu lassen.
    Welch eine Abgefeimtheit hinter diesem Wort steckt!

  8. Sabine meint:

    Dünner ist besser – hm, ja schon, aber vielleicht nur optisch.

    Ich habe vor ein paar Jahren in etwa das Gewicht gehabt, was bei meiner Größe und Proportionen ein richtiges “dünn” war – nicht mager (die Knochen waren noch nicht zu sehen), aber sehr schlank. Und ich verbinde dieses Dünnsein mit einer eher unglücklichen Zeit. Jetzt habe ich einige Kilos mehr (etwa 20%) und es geht mir wesentlich besser (was einerseits an der Änderung der Lebensumstände im Vergleich zu damals liegt, aber auch an der Lebenserfahrung, die mit den Jahren dazugekommen ist). Das liegt gar nicht mal so sehr an den Kilos (obwohl ich auch oft nackt vorm Spiegel denke: hm, tja, da könnts a weng weniger sein…), aber mit mehr auf den Rippen kann ich auch mehr wegstecken und bin weniger dünnhäutig. Zusammenfassend denke ich: bassd scho. Ich bin eben keine 20 mehr und habe folglich auch nicht mehr die Figur. Ist aber auch ok, denn ich fühle mich auch viel besser und reifer und fertiger und angekommener im Leben und weiß mehr (sowohl vom Leben als auch fachlich) als mit Anfang 20. Und das drückt sich halt optisch in ein paar Kilos mehr aus. Ja und?

    Dünner mag optisch besser sein – aber das ist auch nur oberflächlich.

    Akzeptieren Sie sich. :-) Und verpassen Sie Ihrem Spiegel im Zweifel den Spruch über Ihre Idealfigur.

  9. stattkatze meint:

    Ich war schon immer sehr schlank, dann eine Weile nicht, und als mein Diabetes anfing, habe ich erst was gemerkt, als ich jenseits meiner Total-Untergrenze ever angekommen war. Ich war wunderschön in diesem Herbst 2005, und ich war fast tot. Seitdem beäuge ich jedes Kilo weniger äußerst misstrauisch.

    Man kann lernen, das anders zu sehen, das Dünn=Gut.

    Seit MadMen ist Kurve übrigens wieder offiziell menschenwürdig.

    Im Übrigen glaube ich nicht, dass man jemals nur für sich schlank sein will, sondern immer nur für andere. Aber auch die anderen lernen manchmal dazu. Überleben ist kein ganz schlechtes Argument.

    Take care,
    Cat

  10. saumselig meint:

    Dünner ist besser? Dümmer ist besser!
    Der Diätterror ist doch ein Ausläufer des Machbarkeitswahns der 60er und 70er Jahre. Die Perfidie besteht darin,Frauen dahingehend zu manipulieren, daß ein willkürlich gesetztes Körperideal unabhängig von der jeweiligen Konstitution und vom Alter zu erreichen ist. So gut wie alle Frauen wissen, daß das nicht stimmt, suchen aber mit größter Beharrlichkeit den Fehler bei sich. Schließlich wurde die Mehrheit mit der Botschaft erzogen: so wie Du bist, bist Du nicht gut genug . Also streng Dich gefälligst an!
    Meine schönen, klugen, hinreißenden Freundinnen, denen man auf andern Gebieten nichts vormachen kann rackern sich in diesem Hamsterrad ab. Mitlerweile schwanke ich da zwischen Mitgefühl, Wut und Genervtsein. Es wär so spannend , zu sehen was sich alles verändern würde, wenn Frauen anfingen mit dem eigenen Körper und der eigenen Persönlichkeit in Frieden zu leben.

    Dünner ist besser? Für die anderen schon.

    Ich selbst war immer schlank, in den schlimmeren Phasen meines Lebens auch dünn. Das ist meine Konstitution und weder ein Verdienst, noch das Ergebnis irgendwelcher Bemühungen. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo ich mich dafür nicht vor anderen Frauen rechtfertigen musste. Ich gebe zu bedenken, daß eine große schlanke Frau eine Projektionsfläche bietet auch für Gehässigkeiten und unerwünschte Aufmerksamkeit. Abweichungen von der Norm (s.o. )werden selten freundlich kommentiert.

  11. walküre meint:

    da legen wir über alle maßen und in jedem winzigen detail wert auf individualität, aber die silhouette muss ausschauen wie die von jemandem anderen?

    Genau hier findet sich ein nicht kleiner Teil jener Perfidie, der man als Frau täglich ausgesetzt ist.

  12. fille meint:

    Also ich habe in letzter Zeit drei Frauen über 50 gesehen, die abgenommen haben und dadurch ganz runzlig wurden.

    Diät ist auch nicht unbedingt der Hit…

    bzw. Wenn schon schlank, dann immer schlank. Stark Abnehmen kann auch unerwünschte Nebenwirkungen haben…

  13. AnkeD meint:

    Stimmt fille,
    ich habe ab April 12 kg abgenommen, ich dachte mir: “Letzte Chance, mit 46, danach ist die Haut nicht mehr elastisch genug.” Knappe Sache, meine Pelle hat ewig gebraucht, um wieder zu passen, ich kam mir vor wie so ein Sharpei.

    Auch noch als negative Nebenwirkung möchte ich vermerken, dass einige Frauen, mit denen ich vorher gut zurecht kam, nun denken, dass ich auf sie herabblicke und dies präventiv abfangen, indem sie mir teilweise richtig gemeine Sprüche drücken, die darauf abzielen, dass ich jetzt zu dünn bin, bald wieder zunehme, und auch nicht besser bin als sie. Was mir niemals in den Sinn gekommen wäre, ich bin bloß schlanker, nicht überheblicher.

    Naja.

  14. croco meint:

    Wenn Frauen die Zeit und Energie, die sie für ihren Körperkult aufbringen, für etwas anderes verwenden würden, was käme da raus?
    Hätten sie mehr Zeit Bilder zu malen, Bücher zu schreiben?
    Sie könnten auch nur träumen, Muße haben, faul sein.
    Jedenfalls wären sie nicht mehr so krampfig.
    Ich stelle mir vor, dass dann alles gelassener wäre.
    Und es andere Wichtigkeiten gäbe, das Leben zum Beispiel.
    Ich kenne keine einzige Frau, die gesagt hat, seit ich dünn bin, bin ich glücklich.

    Oder haben dünne Frauen mehr Liebe und mehr Erfolg?
    Schaut euch doch mal in der Politik um.
    Wer von den Mädels mit Rang und Namen ist da dünn?
    Die Frauen, die selbst gestalten, sind meist sichtbar.
    Ich überlege gerade, ob ich eine dünne Schulleiterin kenne.
    Nein, keine.

  15. Cornelia meint:

    Lange überlegt, nun also auch ein Kommentar:
    Auch als Schlanke / Dünne hat man seine Probleme:
    Es wird einem immer als Koketterie ausgelegt, wenn man davon erzählt, wie schwierig es ist, das Gewicht “oben” zu halten. Und die “bewunderenden” Aussagen zur Figur schmeicheln nicht: Einmal eine Mahlzeit ausgelassen, einmal etwas schlechter geschlafen und schon schlabbert die Hose und bleibt gerade noch an den Hüften hängen. Ich weiss nicht, wie ich mich fühlte, müsste ich Kalorien zählen, aber die Sicherstellung der notwendigen Menge ebenjener stresst mich manchmal ganz schön.

  16. Sebastian meint:

    http://www.dailymotion.com/video/x1w58t_miss-platnum-give-me-the-food_music

  17. Hesting meint:

    Kein Beifall von mir, auch wenn der Text über der Kommentarbox mir das suggerieren will.

    Ich bin bis vor 8 Jahren mit 65-68kg durch die Gegend gehüpft. Bedingt durch das Studium und Frustfresserei sind es momentan knapp 80 kg. Das macht meinen Gelenken keinen Spaß und mir auch nicht. Nicht wegen der Optik (ich hab es mit Spiegeln nicht so, aus anderen Gründen), sondern weil viele Sachen nicht mehr oder nicht mehr so gut passen und ich Kleiderkaufen ganz frauenuntypisch nicht zu meinen Hobbys zähle.

    Die Silhouette einer anderen Frau werde ich unabhängig von meinem Gewicht nie haben, dank meines Beckenschiefstandes.

    Klar soll jede mit ihrer Figur glücklich werden.
    Für mich haben Zahlen wie der BMI aber auch Relevanz.
    Und ich kenne genug (dicke wie dünne) Frauen, die sich zu wenig bewegen (und mich selbst kann ich derzeit auch nicht ausschließen).

    @AT: Wo ist denn Deine Figur bitte ein Problemthema??? O_O

  18. Sigourney meint:

    @croco
    Gegendiskriminierung muss ja nun auch nicht sein.
    Ich bin groß und dünn und lege darauf auch Wert (= Sport und gesundes Essen).
    Und arbeite in der Projektleitung einer Forschungsfirma, wo ich haufenweise Ingenieure bändigen muss. Und in meiner Freizeit bin ich Privatpilotin.
    So, jetzt Sie.

  19. Anke meint:

    @ Hesting: Dass gerade Zahlen wie der BMI so gar keine Relevanz haben (oder ihnen zumindest nicht die Bedeutung zugemessen werden sollte, die sie in vielen diätgeplagten Köpfen haben), zeigt dieses wunderbare flickr-Set:

    http://www.flickr.com/photos/77367764@N00/sets/72157602199008819/

  20. Anke meint:

    Hmpf, zu früh auf „Abschicken“ geklickt:

    @ Sigourney: Genau. Diskriminierung von Dünnen ist genauso beknackt wie die von Dicken. Ich wünsche mir (wahrscheinlich so richtig naiv) eine Welt, in der jede und jeder sein darf, wie sie oder er das möchte. Ohne dusselige Zahlenspiele, ohne „Idealgewicht“, das sowieso bei jeder/m anders aussieht und ohne „Du könntest so gut aussehen, wenn du 5 Kilo mehr/weniger“ mit dir rumtragen würdest“.

  21. trillian meint:

    Mein Mann hat sehr unter meinhem Gejammer über meine Figur zu leiden. Rein optisch bin ich das, was man eine “dralle Blondine” nennt. Hosengröße 42+. Mein Arzt meint, ich sei präadipös und solle abnehmen.
    Ich fühle mich hingegen recht fit und habe keine deshalb eigentlich nichts gegen meine Figur auszusetzen.

    Mich ärgert an meiner Figur aber, dass ich nur schwer passende Kleidung finde. Oft hört das Angebot bei 40 oder 42 auf und ich bräuchte da doch ein bißchen was größeres. Also muss ich mich dann doch dem Modediktat beugen, weil ich sonst wenig zum Anziehen fände.
    Zum anderen sehe ich es als persönliche Schwäche an, dass ich so viel esse. Und dass ich dem Kühlschrank nicht wiederstehen kann. Und diese Schwäche ärgert mich ungemein…

  22. Chris Kurbjuhn meint:

    Vor ein paar Wochen, im Tennisclub. Nach dem Spiel hock ich noch mit Dr. K. auf ein Bier, da kommt Hans L. vorbei, Ende 50, knapp über 1,80, normal knapp über 70 kg wiegend, drahtiger Spieler, der auch in seine Alter noch an jeden Ball kommt. Hans sieht richtig Scheiße aus.
    “Hans, was ist los?”
    “Ich war vor ein paar Wochen bei der Ernährungsberaterin…”
    “Wieso denn ausgerechnet du?”
    “Och, hat mich einfach mal interessiert. Und die hat mir gesagt, dass ich zuviel Schokolade und Salzstangen esse, also hab ich das weggelassen, jetzt ess ich einen Apfel abends beim Fernsehen.”
    “Und? Macht’s Spaß?”
    “Nee, aber ich hab in 3 Wochen 5 Kilo abgenommen, bin jetzt runter auf 65. ICh mach mir langsam Sorgen, wo das enden soll.”
    Dr. K. offeriert ernsthaft seine medizinische Expertise: “Immerhin solltest du jetzt einen absolut idealen BMI haben.”
    Die spinnen doch alle.

  23. midori meint:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Gerne gelesen

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  24. Brigitte Novacek meint:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Gerne gelesen

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  25. kittykoma meint:

    so ein 65-kilo-mann würde eine chemo wahrscheinlich nicht überleben.

  26. Elisabeth meint:

    Where are the male comments…..????

  27. die Kaltmamsell meint:

    Rob, Sebastian, Chris Kurbjuhn – not male enough, Elisabeth?

  28. generator meint:

    @croco: die gestandenen Frauen, z.B. in der Politik, haben aber täglich Herren-Witze über ihr Aussehen zu ertragen, z.B. im Fernsehen*. Im Gegensatznatürlich zu solch optischen Hauptgewinnen wie Kurt Beck oder Roland Koch.

    *(Gestern bei Extra3 (10:35): “Kein Polizist hat sich getraut Claudia Roth wegzutragen, weil die Poizisten ihre Sichtschutzbrillen nicht dabei hatten…” — Muhahahaa)

    Egal. Ich zitier lieber Oppa: ‘Ne richtige Frau muss einen richtigen Schatten werfen.

  29. moosbrugger meint:

    @Anke: War nicht der Ausgangspunkt eine Kritik an dem Wunsch, so sein zu dürfen, wie man es möchte? Ein falscher Wunsch, weil bloß auf Indoktrination beruhend.

    Mir ist das ein wenig zuviel Ideologiekritik. Könnte die wahre Tragik nicht darin liegen, dass “gesund” und “schön” nicht einfach – oder zumindest nicht für jeden – deckungsgleich sind. Ein täglicher Widerspruch, mit dem man sich arrangieren muss.

  30. rum meint:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Made my day

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