Beifang aus dem Internet

Freitag, 10. Mai 2013 um 7:50

Zurück daheim, vom In/side/out der Tage in Berlin zurück nach In. Und mich dort anrühren lassen von:

Vatergeschichten bewegen mich ohnehin leicht – diese ganz besonders:
Why I Don’t Diet – An Ode to My Father“.

My father was born larger than life, to a family of larger than life people. (…) When my father turned 20, he was over 6’2 and 300lbs. His feats of athleticism echoed like legends among his family and friends.
(…)
But he didn’t want to be a giant. He wanted to be thin.

via @journelle

§

Andrea spürt, wie wichtig das Bloggen der Altvorderen ist – der Platz, auf dem Wolken Worte werden, auf dem Wasser, Wein und Weh fließen: “Heimat”.
Dabei war er doch nie verschwunden, verschwand nur scheinbar im Getöse anderer Sprachformen im Web. Dieser Platz wird immer nötig sein, und ich entdecke jedes Jahr neue Blogs von Nachwuchs, der das auch so spürt und sich eine Ecke auf diesem Platz einrichtet.

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Eine schöne Zusammenfassung der re:publica hat Thomas Knüwer geschrieben: “re:publica 2013: Bunt und schön“. Inklusive Fotos von den großartigen Grafiken von 10 hoch 16, die das Treffen schmückten.

Bei welcher Konferenz gibt es so viele Kinder? Eine so breite Altersspanne? Wo ist Barrierefreiheit so selbstverständlich, gehören Rollis derart alltäglich zum Bild wie die Untertitel auf der Leinwand der großen Bühne? Gibt es irgendeine Konferenz in Deutschland, die so bunt ist, eben so bunt eben wie unsere Gesellschaft?

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Beifang aus dem Internet“

  1. trippmadam meint:

    Mamsell, ich könnte Sie küssen. Kürzlich bin ich über Andreas Blog gestolpert, fand es toll, und habe mir blöderweise die URL nicht gemerkt. Ich habe mich zwei Wochen lang von Blogroll zu Blogroll über unzählige Links dumm und dusselig gesucht, und siehe da, hier schwimmt sie in Ihrem Beifang. Danke!

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