Journal Donnerstag, 14. Dezember 2017 – Regen und Schnee waagrecht
Freitag, 15. Dezember 2017 um 6:51Früher aufgestanden, um vor der Arbeit eine Runde Krafttraining (Rumpf) unterzubringen. War eine gute Idee, ich fühlte mich danach warm und gut.
Über den gestrigen Morgen hat vermutlich ganz Süddeutschland lustige Wettergeschichten zu erzählen, hier meine:
Wenige Minuten, bevor ich in die Arbeit aufbrechen wollte, kam zum seit der Nacht stürmenden Wind heftiger Regen. Mir war schnell klar, dass ein Schirm völlig nutzlos sein würde, also entschied ich mich für meinen Radl-Regenumhang. Ich wurde ordentlich durchgestürmt, -geduscht und -geschneit – die Obdachlosen, die in der Unterführung hinter der Theresienwiese übernachten, erwiderten meinen Morgengruß diesmal mit mitfühlendem Blick und Bemerkungen übers Wetter. Im Büro traf ich mit nassen Füssen und Beinfronten ein, mit verschneiter Brille sowie original Panda-Augen-Makeup ein (ich ahne, wie Smokey-Eye-Makeup erfunden wurde).
Und was mir praktisch nie passiert: Das Unwetter hörte 500 Meter vor der Arbeitstür auf, komplett und mit blauem Himmel.
Im Bürogebäude war ich erst mal damit beschäftigt, meine Socken mit Papiertüchern so weit es ging zu trocknen (ein zweites Paar Schuhe hatte ich zum Glück eh einstecken, halt nicht so Langstrecken-taugliche Büroschuhe) und das Schwarz um meine Augen auf die Bereiche zu reduzieren, die außerhalb des Panda-Geheges gesellschaftlich akzeptabel sind. Verkehrsbedingte Ausfälle in der Belegschaft waren erstaunlich gering.
Den Tag über wechselten sich dann Sonne und Wolken ab.
Abends auf dem Heimweg ein paar Lebensmitteleinkäufe, zum Nachtmahl Salat aus Ernteanteil, der Hokaido-Kürbis gleicher Herkunft wurde in Stücken zusammen mit kleinen Chorizos im Ofen gegart.
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