Journal Sonntag, 10. März 2024 – Erholungssonntag
Montag, 11. März 2024 um 6:20Gut geschlafen, aber nicht so lange, dass es wirklich gereicht hätte. Dann stand ich halt schon um halb acht auf, ich hatte ja die Aussicht auf Nachholschlaf per Siesta.
Erst ein wenig Kücheräumen, bevor es Milchkaffee gab. Ich fühlte mich leicht benommen, Mischung aus Folge von Alkohol, Schlafmangel und Party-Kater.
Bloggen in aller Ruhe, Teetrinken, Mani- und Pediküre. Draußen gemischter Himmel und milde Temperaturen. Erst gegen elf war ich fertig für eine Laufrunde, auf die ich mich sehr freute.
Ich nahm eine Tram Richtung Tivoli, stieg aber schon an der Paradiesstraße aus und lief nach Norden. Schöne Anblicke, der Frühling steht gerade in der Phase blühender Büsche, erster grüner Schleier.
Ein gutes Stück vorm Föhringer Ring und seiner Brückenerneuerungsbaustelle stand ich überraschenderweise wieder vor Sperrungen, auf beiden Seiten der Isar ging es wie schon im Sommer nicht weiter. Ich folgte eine Weile der Umleitung für den Radverkehr, musste trotzdem Schleifen drehen, um auf meine anderthalb Stunden zu kommen – fühlte sich bescheuert an.
Interessante Konstruktion: Einer der vielen in den vergangenen Monaten gestürzten Bäume (Schneebruch, Stürme) wurde mit großen Steinen festgehalten. Mal sehen, was das bewirkt.
Die Schlüsselblumen sind früh dran.
Abschließend kaufte ich noch unterm Sendlinger Tor Frühstückssemmeln.
Die gab es gegen zwei (nee, Rischart-Semmeln sind wirklich nicht meine liebsten), außerdem zwei weiche Eier, eine Birne. Davon wurde ich wie erhofft bettschwer, ich legte mich zu einer Siesta ins Bett und schlief tief.
Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mit Lesen: Wochenend-Süddeutsche, Roman. Ich hatte Lust auf eine Runde Yoga-Gymnastik, also machte ich das (ich spiele nochmal das 30-Tage-Programm von Adriene für dieses Jahr durch, jetzt aber jede Folge nur einmal und mit Überspringen der reinen Schnauf-Einheiten).
Das Nachtmahl bestand aus herrlichen Resten vom Vorabend: drei verschiedene Currys, Zitronen-Mousse war auch noch da. Selbst Schokolade passte noch hinterher.
Früh ins Bett, ich las Naomi Alderman, The Future aus.
§
Andrea Diener, die wir ja als Bloggerin der ersten Stunde kennen, erzählt in der FAZ von ihrer Street Photography:
“Von Jägern und Anglern”.
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