Journal Montag, 27. Oktober 2025 – Eigentlich nichts Erwähnenswertes

Dienstag, 28. Oktober 2025 um 6:26

Eher unruhige Nacht, wieder störte meinen Schlaf das Knarzen der Fensterrahmen im Herbstwind (der heftig wehte, aber nicht zerstörerisch stürmisch). Zum Glück schlief ich jedesmal schnell wieder ein.

Das Sauwetter mit Wind und Regen verhinderte, dass ich die nach Zeitumstellung theoretische Zusatzstunde Helligkeit am Morgen auskosten konnte, es war einfach düster.

Erste Leistung des Tages im Büro: Aus dem Tsunami an Aufträgen, die übers Wochenende in meinem Berufspostfach ankamen, NICHT sofort die ersten angepackt, sondern ERST alle Mails bis in die Gegenwart gelesen – falls Auftragdetails später geändert wurden oder sich ganze hochdringliche Bitten bereits erledigt hatten.
(Vielleicht doch lernfähig?)

Trotz des grässlichen Draußens ging ich raus auf einen Mittagscappuccino, den Schirm gegen den Wind gestemmt, der die Regentropfen vor sich her trieb, Blätterhaufen und Pfützen übersteigend.

Verzögertes Mittagessen, weil ich bei einem Termin auf Abruf war, erst spät gab es Ernteanteil-Äpfelchen sowie Mango mit Sojajoghurt. Ohnehin hatte ich auch abseits des Morgen-Tsunamis sehr viel zu tun, eher unerwartet für einen Montag.

Das Wetter draußen blieb regnerisch und windig, nach Feierabend stemmte ich dem wieder den Schirm entgegen. Mein erstes Ziel war Aldi, denn unsere Süßigkeitenbestände mussten dringend aufgestockt werden. Ab dann konnte ich meinen Schirm stecken lassen: Regenpause. Kurzer Abstecher zum Vollcorner, in Kälte ging ich heim, die meisten Menschen waren bereits mit Mütze unterwegs.

Zu Hause erwartete mich eine Crowdfarming-Lieferung Mangos und Avocados, diesmal war wirklich alles glatt gegangen, zum ersten Mal lagen auch zwei bereits essreife Avocados im Paket. Yoga, Brotzeitvorbereitung, als Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell die mexikanische Ochsenschwanz-Sauce vom Sonntag mit frischem Kartoffelpü (großartig!) und Erbsen.

Im Fernsehen ließen wir einen alten Maigret-Film mit Jean Gabin laufen, den ich immer gern sehe. Sehr früh ins Bett zum Lesen, Michaela Murgia, Julika Brandestini (Übers.), Accabadora liest sich gut weg.

die Kaltmamsell

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