Patent aufs Ausschalten

Donnerstag, 25. September 2003 um 10:22

Unter den Europäischen Software-Patenten gibt es viel Neues aus Schilda. Zum Beispiel:
“Um ein Intranet besser gegen Eindringversuche zu wappnen, wird der Schutzwallrechner (firewall) abwechselnd mal von der einen und dann von der anderen Seite physisch abgetrennt. Die Patentinhaberin behauptet, hierdurch werde ein wesentlicher Fortschritt in der Netzwerksicherheit erzielt. Tatsache ist, dass jeder, der diese naheliegende Funktionalität wirklich zum Funktionieren bringen möchte, bei Fraunhofer um Erlaubnis bitten muss.”

(Dank für den Tipp an Andreas H.!)

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Patent aufs Ausschalten“

  1. Wurzel meint:

    dazu fällt mir nur’n gedicht vom guten alten Heinz ein:

    Im Herbst bei kaltem Wetter
    fallen vom Baum die Blätter
    Donnerwetter,
    im Frühjahr dann,
    sind sie wieder dran –
    sieh mal an.

  2. Knut Budnase meint:

    LOL …
    "Tut mir leid, wir können Ihnen heute keine E-Mail senden. Seit der Virenwarnung, die eben durchkam, sitzt unser Administrator mit dem Kabelende, welches normalerweise an der Firewall angeschlossen ist, schlotternd vor Angst in der Ecke vom Serverraum und sagt, er würde den Stecker notfalls mit seinem Leben verteidigen."

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