Perry Mason
Sonntag, 21. Dezember 2003 um 8:35Krimis sind überhaupt ein höchst interessantes Genre, wenn man es – wie ich – mit Erzähltechniken hat. Umberto Eco hat in verstreuten Essays fast alles Wichtigte darüber geschrieben. Eine Lücke besteht aber weiterhin, die ich in meinem nächsten Leben als bezahlte Literaturwissenschaftlerin zu füllen gedenke: Krimi-Serien. Hier werde ich erst mal generell die ohne Zeitfortschritt unterscheiden von denen mit Zeitfortschritt, also die mit alternder Besetzung und die ohne. Als Paradebeispiele habe ich dabei Perry Mason für die erstere Form im Sinn (mit der zusätzlichen Note, dass der historische Hintergrund, vor dem oder sogar in dem die Fälle spielen, sehr wohl fortschreitet), für die letztere den Privatdetektiv Carvalho, erfunden vom Katalanen Vázquez Montalbán.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Perry Mason“
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21. Dezember 2003 um 11:13
Dann stirb gefälligst möglichst schnell.
22. Dezember 2003 um 12:03
Jetzt fall nicht auch noch meiner Therapeutin in den Rücken…!
23. Dezember 2003 um 22:37
Tut es denn Not, daß man erst über "Los" (nein, "Nirwana? Abgelehnt! Nächste Runde!") gehen muß, um Literaturwissenschaftlerin zu werden?
24. Dezember 2003 um 9:36
Nein, Knut, ich BIN Literaturwissenschaftlerin. Nur sehe ich in diesem Leben keine Chance, dafür bezahlt zu werden.
Andererseits möchte ich in meinem nächsten Leben auch Tänzerin werden (habe in diesem den komplett falschen Körper).
Und dann fällt mir wieder ein, dass ich nicht an Wiedergeburt glaube.