Warte, luege, –
Montag, 31. Juli 2006 um 10:14Während auf der Vorspeisenplatte die Spon-Debatte um sommerliche Fußbekleidung mit Klauen, Zähnen und in verschiedene Richtungen gerümpften Nasen geführt wurde, saß ich im Zug gen Bern. Dort hatte ich durch aktuelle Anblicke die Gelegenheit, meine Einstellung zu Badelatschen zu überdenken. Resultat: Nee, ich bleib dabei.
Hübschere Anblicke, nämlich von Bern, gibt’s nach dem Weiterklick:
Es war ein wundervolles Wochenende (dankedankedanke!), und ich kann jetzt viel entspannter mit der Tatsache umgehen, dass ich mittlerweile hausbesitzende Freunde habe.
Beim nächsten Besuch will ich unbedingt die Gaudi mitmachen, in der Aare um Bern herumzuschwimmen.
Na, so weit würde ja nicht mal ich gehen.
Sich noch in liebevoller Renovierung befindliches Haus mit Karpfenbecken.
Noch immer stelle ich mir bei solchen Anblicken sofort vor, wie es wohl ist, hier zu wohnen. Bislang ist mir die Städterin einfach nicht auszutreiben.
Ganz auf dem Land fand ich dann allerdings das Pendant zu den Warnhinweisen, die ich sonst nur aus London kenne:
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Warte, luege, –“
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31. Juli 2006 um 15:18
Liebe Frau Kaltmamsell, meine allerbreiteste Zustimmung in der Fußbekleidungsfrage. Schöne Füße bitte entblößen, aber in Leder.
Musste mal gesagt werden, danke.
Mir geht es ähnlich mit diesen hübschen Puppenhausstädtchen.
Wunderbar fürs Wochenende, aber für meine Begriffe vom wahren Leben irgenwie zu niedlich.
31. Juli 2006 um 19:59
Das Aareschwimmen hätten Sie allerdings nicht verpassen dürfen, werte Kaltmamsell. Das ist das rasanteste und erfrischendste Schwimmvergnügen, das es geben kann. Und wenn man mit dem Kopf untertaucht, hört man die Kiesel auf dem Flussbett rollen. Um den grandiosen Blick genießen zu können, muss man sich ein zweites Mal in die Fluten stürzen. Beim ersten Mal ist man nämlich mit Kälte, Schwimmen und den Ausstieg nicht verpassen beschäftigt. Wunderbar!
31. Juli 2006 um 21:51
bei dir ist ja was los (auch badelatschenmäßig) helau und alaaf. wollemerseroilosse
dabei bemühen sich die ollen treter da oben ja redlich um mimikry.
[alle anderen jetzt mal weglesen]:
(im gar schönen bern, da wohnt doch auch der kollege dingens, der über alle maßen nette und charmante herr mit der liebe im namen. hat man sich getroffen?)
31. Juli 2006 um 21:58
Nicht zu fassen, da haben wir uns ja um Aaresbreite verpasst. Ich war bis Mittwoch dort. Ach, wärst Du in der Aare geschwommen! Bzw. hättest Du Dich treiben lassen, von Schwimmen kann da ja keine Rede sein. Es ist gar unfassbar herrlich.
31. Juli 2006 um 22:25
Grrrr, Isa, jetzt ärgere ich mich wirklich, dass ich die Aare ausgelassen habe. (Hatte man mir aber auch vorher verheimlicht.)
Den Kollegen Dingens, Gaga, wollte ich bei einem eigenen Bern-Blogger-Besuch mal treffen, – er weiß nur noch nichts davon-, weil da ist noch eine Frau Buchhändlerlehrerin (derzeit im Urlaub) und eine ganze Blog-Sippe in Bern, die ich alle sehr gerne mal kennenlernen täte.
(Wenn ich mich beeile, inklusive Aare – gleich mal Kalender blättern.)
3. August 2006 um 9:26
Hier noch “weiter” führende Links (privat)…
Rad fahren statt Eisenbahn: http://clignot.antville.org/stories/1390039/
Modelle: http://clignot.antville.org/stories/1176097/
29. November 2006 um 10:09
Die Aare ist trotz sommerlicher Temperaturen relativ “früsch” (gerade war Zible-Schwümme, ein furchtbarer Brauch, bei welchem sich Männer und Frauen in rot-weiss-gestreiften Uralt-Badeanzügen in die November-Fluten stürzen).
Aber Sie sind uns zu jeder Jahreszeit willkommen.