Auch Sommer in München
Donnerstag, 30. Juli 2009 um 19:54Mittagspause mit Freundin im Café der Glyptothek.
Ein Blick auf den barberinischen Faun beim Hereinkommen (der mir immer ein wenig unheimlich war), ein kleiner Obulus fürs Durchqueren des Museums zum Café. Dort in brachialer Idylle köstliche Antipasti, und am Nebentisch wurde Geburtstag gefeiert.
die Kaltmamsell15 Kommentare zu „Auch Sommer in München“
Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.
30. Juli 2009 um 20:48
na das nenn ich mal bayrisch….München ist hald doch südlicher als man denkt…
30. Juli 2009 um 21:29
Ich liebe die Glyptothek! Am hübschesten ist Paris mit seinem buntgemalten schicken Leggings.
30. Juli 2009 um 22:29
Mir gefällt der Barberinische Faun; wie es sich für seine Fundzeit und seine Finderfamilie gehört, hat er gleichzeitig etwas Brutales und etwas Zauberhaftes. Musik zum Faun, von einem Barberini-Günstling: http://www.youtube.com/watch?v=Pj8hZDTQrkw
Es singt die kleine Grille, wenn die Mittagssonne am heißesten brennt, und stirbt singend, ohne die Hitze zu fühlen…
(Der Faun schläft derweil und schert sich einen Dreck um die abweisende Schöne. Er hat auch so genug Spaß.)
31. Juli 2009 um 0:19
Ich kenne die Glyptothek leider nicht, aber das Essen schaut super aus!
31. Juli 2009 um 10:52
Toller Platz, aber mal nur so nebenbei: muss man zu italienischem Essen zwangsläufig italienisches Wasser trinken?
31. Juli 2009 um 11:00
brachiale Idylle????????
31. Juli 2009 um 11:30
ah @Dokse, Sie kennen doch sicher die Wasser-Diskussionen hier zu Genüge?
Was ist eigentlich auf dem hinteren Teller?
31. Juli 2009 um 13:59
Ich werde es an die Café-Betreiber weitergeben, Dokse.
Auf dem hinteren Teller, Hande, waren verschiedense italienische Wurstwaren, inklusive diesem herzhaft gewürzten Kopfpressack (irgendwas “di testa”), den ich aus dem italienischen Feinkostladen beim Hertie unterm Bahnhof kenne.
31. Juli 2009 um 14:00
Liebe Gaga Nielsen, machen Sie wirklich dem Essen dieses Kompliment?
Das hätte ich von Ihnen eher für den Faun erwartet.
31. Juli 2009 um 22:18
Ja! Ja? Na ja.
So ein Faun macht einen nur nervös! Appetit, der nicht so recht gestillt werden kann.
Der hintere Teller dagegen – zum Greifen nah!
1. August 2009 um 7:13
Warum kein italienisches Wasser? Der Abfüllort liegt näher an München als z.B. Baruth bei Berlin, wo das Mineralwasser für fast alle deutschen Discounter herkommt.
Pellegrino gehört zu Nestlé und wird vom lebensmittelkonzern weltweit vermarktet.
1. August 2009 um 10:13
Pellegrino gehört zu Nestlé und wird vom lebensmittelkonzern weltweit vermarktet.
Naja, eben genau deswegen. Wobei’s schon lecker schmeckt, das Pellegrino, und zu einem Italiener einfach dazugehört.
Der Abfüllort liegt näher an München als z.B. Baruth bei Berlin, wo das Mineralwasser für fast alle deutschen Discounter herkommt.
Nur mal nebenbei bemerkt, gibt es sehr gutes heimisches Mineralwasser in ganz D, das man beim Getränkehändler bekommt. ;)
Bei dem Italiener an der Glyptothek hab ich vor kurzem mal Gäste abgeholt. Kann es sein, daß es den noch gar nicht so lange gibt oder bin ich immer nur dran vorbeigefahren ohne zu kucken?
1. August 2009 um 14:41
Es handelt sich, Trixi, um das Café IN der Glyptothek, das es schon sehr, sehr lange gibt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man es dort akzeptiert, wenn die Gäste dort selbst mitgebrachtes Wasser konsumieren.
Selbst sehe ich ja nicht mal ein, warum ich Wasser in Flaschen und beim Getränkehändler kaufen sollte, wo es frisch und köstlich durch einfaches Öffnen des Wasserhahnes erhältlich ist.
1. August 2009 um 17:10
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man es dort akzeptiert, wenn die Gäste dort selbst mitgebrachtes Wasser konsumieren.
Oh ja, wobei ich mich auf die Aussage von Alice bezog, daß das Wasser von Discountern aus Baruth käme.
Da ich davon ausgehe, daß in einer Gastronomie das Wasser der jeweiligen Brauerei angeboten wird, bezog ich ihren Hinweis auf den Verzehr von Wasser in den heimischen Gefilden.
Und da ist es tatsächlich am besten, wenn man es durch einfaches Öffnen des Wasserhahnes genießt, v.a. in München ;)
das Café IN der Glyptothek, das es schon sehr, sehr lange gibt
Bei der Speisenauswahl werd ich mir das wohl mal näher anschauen. Lecker.
3. August 2009 um 19:52
ah, “coppa di testa”, lecker!