Auszeitjournal Montag, 8. Oktober 2012 – Internetmenschen in Cafés

Dienstag, 9. Oktober 2012 um 9:20

Ein Vormittag mit strahlendem Sonnenschein, allerdings war es frisch geworden.

(Dieses Hemd habe ich vor über 20 Jahren als reduziertes Schnäppchen im Augsburger Kaufrausch gekauft. Damals trug man Hemden noch sehr groß.) Zum Schwimmen ins Olympiabad radelte ich aber mir Jacke, Schal und Handschuhen.

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Nach 3.000 Metern im sonnenverglitzerten Olympiabecken ein paar Einkäufe in Schwabing, dann Frühstück im Café Puck.

Dazu Lektüre des sehr klein gedruckten Verlorene Worte von Oya Baydar, aus dem Türkischen übersetzt von Monika Demirel (Näheres dazu vielleicht, wenn ich durch bin).

Am Nachmittag war ich hier mit einer Bloggerin verabredet, die ich seit vielen, vielen Jahren lese, mit der ich mich aber noch nie unterhalten hatte: mit der Nachtschwester. Es wurden drei wunderbare, rauschhafte Stunden mit der Dame – die wir eigentlich nur deshalb nicht verlängerten, weil wir beide keine Lichter für unsere Fahrräder dabei hatten und die Dämmerung einsetzte. Ein nächstes Mal ist bereits terminiert.

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Zum Nachtmahl gab es lange Maccheroni mit dem am Vortag zubereiteten Pesto rosso. Dafür gibt es anscheinden sehr viele, sehr unterschiedliche Zubereitungsweisen – ich hatte das Pesto des Freundes nachgebaut, das mir an meinem Schweizer Wochenende so gut geschmeckt hatte. Auch meines schmeckte vorzüglich, hier steht das Rezept.

die Kaltmamsell

3 Kommentare zu „Auszeitjournal Montag, 8. Oktober 2012 – Internetmenschen in Cafés“

  1. Sigourney meint:

    Ein Treffen mit der Nachtschwester, Neid!

  2. Petra_s meint:

    Ich erkläre das Wort “sonnenverglitzert” zum Lieblingswort der Woche.

  3. Christine meint:

    Übrigens finde ich es kurios, dass auch ich heute noch Kleidung gerne und oft trage, die sich seit über 20 Jahren in meinem Schrank befindet. Hätte ich früher nie gedacht.

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