Journal Sonntag, 2. Februar 2014 – überhäuslich

Montag, 3. Februar 2014 um 6:29

Zum Frühstück Apfeltaschen gebacken (Familienrezept: Fertigblätterteigrechtecke, mit geschnippelten Äpfeln gefüllt, nach Backen mit Zitronenzuckerguss bepinselt, lauwarm mit geschlagener Sahne serviert).

Bauernbrot gebacken – ganz ok, aber die Teigmenge war so gering, dass der Knethaken wieder leer drehte und ich ständig mit einem Teigschaber nachschubsen musste.

Joghurt angesetzt, Wäsche gewaschen.

§

Amüsiert eine Krähe beobachtet, die sich an den Meisenknödel ranmachen wollte (das Foto hat der Mitbewohner aufgenommen).

140202_Kraehe

Am Draht rutschte sie natürlich ab, aber ich bin gespannt, ob ihr doch noch eine Lösung einfällt. (Sie könnte zum Beispiel mit dem Schnabel das gelbe Netz zerstören und den Meisenknödel ganz befreien.)

§

Wäre ich ihr nicht eh verfallen (SWINTON!), könnte ich jetzt gar nicht mehr anders.

via Spreeblick und etwa einem Drittel meines sonstigen Internets

§

Die Burney-Biografie ausgelesen. Beim Einstellen ins Bücherregal verwundert festgestellt, dass ich einiges an Sekundärliteratur zu Fanny Burney besitze (also seinerzeit nicht nur aus Unibibliotheken hatte).

§

Widerliches Drisselwetter, ich setzte keinen Fuß vor die Tür.

§

Zum Nachtmahl ein Erlkönig-Essen (testgekocht für ein befreundetes Kochbuch in Arbeit).

§

Vom Tod Philip Seymour Hoffmans erfahren – einer der ganz großen Schauspieler. Hier ein Portrait von ihm im New York Times Magazine aus dem Jahr 2008: “A Higher Calling”. (Ich kann ihn mir als Iago sehr wohl vorstellen.)

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Journal Sonntag, 2. Februar 2014 – überhäuslich“

  1. Sebastian meint:

    Erlkönigessen…? Ich erwarte von der Krähe Paparazzifotos mit hässlich gespoilerten Tellern darauf.

  2. Wetterdistel meint:

    Ich verdopple in der Zwischenzeit die Mengen für diese Rezepte – dann greift die Küchenmaschine wieder und ich habe ein Brot in einer Größe, die uns eher liegt.

Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.