Journal Mittwoch, 13. Januar 2016 – Nilpferdsport

Donnerstag, 14. Januar 2016 um 7:05

Eigentlich ein Tag, zu dem es wegen Gewöhnlichkeit nichts zu schreiben gibt. Aber Novemberregen hat recht, man kann auch White Noise festhalten.

Eigentlich war ich extra früh aufgestanden, um vor der Arbeit eine halbe Stunde Krafttraining unterzubringen. Ich fühlte mich aber zu erschlagen dafür und blieb Internet lesend sitzen.

Mit dem Rad zur Arbeit, gegen scharfen Wind aber trocken.

Ein paar Dinge weggearbeitet, ein paar andere Dinge gingen nicht.

Nach Feierabend zur Turnstunde in Giesing geradelt, sehr vereinzelte Schneeflocken abbekommen. Schon die halbe Stunde auf dem Crosstrainer machte keinen rechten Spaß, die Hoffnung, dass die Stepaerobicstunde mich aufmuntern würde, erfüllte sich auch nicht: Schmerzen in Achillessehne links und Hüfte rechts hielten mich davon ab, richtig in Schwung zu kommen, ich fühlte die Schwerkraft eines Nilpferds. Hinter mir ein halbes Dutzend Neulinge, so weit weg von der Vorturnerin, wie es nur ging. Hielten alle trotz großer Probleme bis zum Ende der Stunde durch, Respekt.

Daheim Salat aus dem ersten Ernteanteil nach der Weihnachtspause, frisch gesäbelten Jamón, den Rest vom Christstollen.

Völlig erschlagen früh ins Bett, nicht mal mehr gelesen.

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Journal Mittwoch, 13. Januar 2016 – Nilpferdsport“

  1. vered meint:

    Warum bloss habe ich white nose gelesen? Ist das ein Sekundenschaf? Oder die Januarkälte?

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