Journal Mittwoch, 15. März 2017 – Ein Tag für Kaiserschmarrn

Donnerstag, 16. März 2017 um 6:47

Vom Wetter nicht viel mitbekommen, auf dem Fußweg zur Arbeit und Heim war es aber mild genug für bares Haupt und bare Hände.

Da im Ernteanteil des Kartoffelkombinats Apfelkompott angekündigt war, machte ich uns zum Abendessen Kaiserschmarrn – der ganz ausgezeichnet gelang (Notiz fürs nächste Mal: Eischnee vorsichtig unterheben, nur bei Stufe 6/7 in der Pfanne langsam backen).

Und das vom Kombinat selbst eingekochte Apfelkompott war köstlich.

Wenn Sie sich fürs Kartoffelkombinat interessieren und noch nicht Mitglied der Genossenschaft sind, mögen Sie sich vielleicht unsere neue, werdende Gärtnerei ansehen? Am Sonntag, 26. März, gibt es eine Hofführung, bei der Sie alles fragen können, was Sie schon immer über das Kartoffelkombinat wissen wollten. Wir sind am Wachsen und freuen uns über neue Genossenschaftshaushalte!

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Im Bett Friedrich Dürrenmatts Der Verdacht angefangen. Herr Kaltmamsell liest mit einer Klasse gerade Der Richter und sein Henker, da bekam ich Lust, nach 30 Jahren nochmal den Folgeroman zu lesen. Es ist sehr spannend, eine wie andere Leserin ich in dieser Zeit geworden bin: Zum Beispiel waren mir als 19-jähriger die vielen Helvetismen überhaupt nicht aufgefallen (“Der Kommissär versorgte die Zeitschrift in seiner Nachttischschublade…”).

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Journal Mittwoch, 15. März 2017 – Ein Tag für Kaiserschmarrn“

  1. Ulla meint:

    Der Kaiserschmarrn schaut super aus. Ich mache immer Eischnee drunter, wird schön locker. Außerdem stelle ich die Pfanne in den Ofen für ca. 15 Min. bei 200 Grad und auf dem Herd wird er dann geteilt und mit Zucker und nochmal Butter vollendet!

  2. die Kaltmamsell meint:

    Zusätzliches Eischnee, Ulla? Wieviel etwa pro sowieso Ei?

  3. Ulla meint:

    Nein nicht extra, trenne 2 Eier und nehme davon den Eischnee.Wer es eiiger mag je nach Größe auch drei Eier. Tipp:aromatisier mit einem Stückchen geriebener Tonkabohne.

  4. die Kaltmamsell meint:

    Oh, ich dachte Kaiserschmarrn ist immer mit getrennten Eiern, Ulla – sonst wärn’s ja Pfannkuchen.

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