Journal Donnerstag, 25. Dezember 2025 – Fast schon besinnlicher Weihnachtsfeiertag
Freitag, 26. Dezember 2025 um 8:04Gut und lang geschlafen. Ich spürte das Nachlassen der Ibu-Wirkung an Zahnweh, legte zum Morgenkaffee nach.
Unsere Familienweihnacht bei meinen Eltern in Ingolstadt war auch dieses Jahr auf den 2. Weihnachtsfeiertag gelegt, ein terminloser Tag lag vor mir. Nach sehr gemütlichem Bloggen kam ich erst spät los zu meiner Laufrunde. Ich nahm eine U-Bahn zum Odeonsplatz, lief über den Hofgarten an die Isar. Es war frostig, die Wege hatten viele glatte Stellen. Ich lief etwas verkrampft und mit kleineren Schritten. Schöne Überraschung: Nach einer halben Stunde kam die Sonne raus, ich sah blauen Himmel – jetzt war auch der kalte Wind nicht mehr schlimm.
Start an der Residenz.
Fotograf mit Profi-Ausrüstung vor Monopteros.
Blick vom Monopteros.
Sonne am Föhringer Wehr!
Der Körper spielte gut mit, gegen Ende ziepte und zwickte es allerdings um Hüfte, Kreuz und Oberschenkel. Erst an der Tram-Haltestelle sah ich auf die Zeit, die mein Lauf gedauert hatte: Na gut, 1:56 Stunden waren doch ein bisschen viel.
Bis daheim fröstelte ich – und hatte das seltene Verlangen nach einem Vollbad. Diesmal war ich dafür ausgestattet und badete MIT! Badezusatz (Arnica). Ich genoss es, trauerte aber der Badewanne in der vorherigen Wohnung im 1. Stock nach: Sie hatte ein erheblich größeres Fassungsvermögen. In der aktuellen Badewanne muss ich mich entscheiden zwischen kalten Knien, kalten Füßen oder kalten Schultern, es passt nicht alles unter den Wasserspiegel bis Überlaufschutz.
Frühstück um halb drei: Apfel, Persimon, Früchtebrot von der lieben Frau Schwieger mit Butter, Plätzchen.
Nachmittag im sonnenbeschienenen Wohnzimmer mit Lesen der Feiertags-Süddeutschen. Herr Kaltmamsell bereitete für das Familienfest am Freitag einen veganen Lauchpudding zu, danach übernahm ich die Küche für den Weihnachtsnachtisch: Mousse au chocolat.
Jetzt erst ist dieser Balkon ein echter Balkon.
Romanlesen ohne Zahnweh bis zum Nachtmahl (Kauen aber weiterhin nur auf einer Seite möglich): Es gab das restliche Ossobuco vom Vorabend mit restlichem Risotto. Zum Nachtisch wurde es wieder so richtig festlich: Herr Kaltmamsell übte sich an Iles flottandes.
Hervorragend. Ein paar Weihnachtsplätzchen passten aber noch dazu. (Hätten besser nicht: Überfressen.)
Früh ins Bett, da ich dorthin steinmüde und wie betrunken torkelte (kein Tropfen Alkohol), ohne Lesen Lichtaus.
§
@evatroelenberg hat sich in Altötting mal wieder unter den Votivtafeln umgesehen – und wunderbare Entdeckungen gemacht. (Sie dachten vielleicht, dass die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf in den 1980ern durch demokratischen Protest und zivilen Widerstand verhindert wurde. Tja.)
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