Journal Freitag, 23. Juni 2017 – Es wird weitergeschwitzt

Samstag, 24. Juni 2017 um 8:40

Ein weiterer schwül-heißer Tag, der in mehrfach komplett durchgeschwitzten Klamotten resultierte; ich war mal wieder dankbar über meine Schenkelbänder, die mir lange Märsche im Kleid ermöglichten. Eine so lange Hitzeperiode schon im Juni ist eigentlich ungewöhnlich. Nicht mal morgens habe ich Lust auf Sport, weil es nachts fast nicht abkühlt.
Zumindest war es bewölkt, so dass mein Büro nicht zu unangenehm aufheizte.

Auf dem Heimweg große Mengen Sommerobst gekauft: Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche. Im Straßenbild immer mehr Frauen jenseits der 40 mit Brathendl-farbenem Teint.

die Kaltmamsell

Journal Donnerstag, 22. Juni 2017 – Heiß bis in die Nacht

Freitag, 23. Juni 2017 um 6:30

Schon morgens war es so warm, dass ich mit großen Schweißflecken auf der Bluse in die Arbeit kam und mir dort noch eine Stunde lang der Schweiß aus den Haaren tropfte. Ich habe schon in heißeren Büros gearbeitet, aber auch schon in deutlich besser kühlbaren. Dummerweise gehen Deutsche ja bekanntlich von Klimaanlagen (selbst von Kühldecken!) tot, oder zumindest schwer krank. It’s cultural. Lieber reißen sie die Fenster in die Hitze auf, auf die Gefahr hin, an “Zug” zu erkranken, auch eine sehr deutsche Malaise.

Mal wieder ein Tag der bizarren Anrufe.

Abends nach Neuhausen zu einer Verabredung mit Besuch aus Berlin geradelt, unter einer Kastanie im Romans Abend gegessen. Ich hatte den Eindruck, dass es nachts kaum abkühlte.
Wichtige Ergänzung: Zu meinem Kummer hat das geschätzte Café Karameel geschlossen. Beim Vorbeigehen sah ich gestern, dass es durch ein anderes Lokal ersetzt wurde.

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Vor acht Uhr morgens sind die Wegwarten auf der Theresienwiese wach.

Um 18 Uhr schläft die Wegwarte schon, dafür duftet die Kamille ganz hinreißend.

die Kaltmamsell

Journal Mittwoch, 21. Juni 2017 – Zum Flaucherbiergarten

Donnerstag, 22. Juni 2017 um 6:52

Beim Zu-Bett-Gehen Dienstagnacht war es draußen immer noch deutlich wärmer als in meinem Schlafzimmer, ich ließ die Fenster geschlossen und öffnete sie erst beim nächtlichen Klogang.

Um 5 Uhr von Regenrauschen und Migränesymptomen aufgeweckt worden. Regen endete nach einer halben Stunde, Kopfweh und Schwummrigkeiten hörten von selbst am Vormittag auf.

Auf dem Weg in die Arbeit beobachtete ich weiter den großen Umbau bei PokémonGo: Seit Dienstagabend waren alle Arenen abgeschaltet und grau, gestern sah ich, dass aus manchen Pokéstops Arenen geworden waren (nicht gut für Spielerinnen wie mich, die nur mit catch and discard Punkte sammeln), zahlreiche Arenen kamen hinzu.

Es ist die kurze Zeit im Jahr, in der ich beim Datumschreiben “Oh nein, nicht so schnell vergehen!” denke: Sommer mit schönem Wetter. Sonst kann’s mir ja nicht schnell genug gehen.

Nach Feierabend mit Herrn Kaltmamsell durch den Südfriedhof und an der Isar entlang zum Flaucher-Biergarten spaziert.

Schweinshaxe, Breze und Radler zum Abendbrot.

Beim Zurückspaziergang spürten wir, wie viel kühler es im Grünen gewesen war als in der Innenstadt.

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Gestern begann der Prozess gegen die Schlepper, die 2015 mutmaßlich den Tod von 71 Flüchtlingen in einem Kühllaster verantworteten. Ein Interview mit Gerald Tatzgern vom österreichischen Bundekriminalamt, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität, über den Vorfall und die Ermittlungen – nur schwer erträglich.
“‘Ich habe das vorausgesagt'”.

die Kaltmamsell

Journal Dienstag, 20. Juni 2017 – Beifang aus dem Internetz

Mittwoch, 21. Juni 2017 um 6:54

Morgens Langhanteltraining. Ich stellte mir vor, dass wir 15 Amazonen (Frauenstudio) gerade auf der Insel Themyscira ein wenig Frühsport machten. Und will jetzt dringend Sportkleidung im Amazonen-Look. An der Studiotheke entdeckte ich, dass ich eine Namensvetterin unter den Mitturnerinnen habe. Wir nervten die Umkleidenden, indem wir einander ständig mit Namen ansprachen.

Ein sehr warmer Tag, der immer heißer und schwüler wurde.

Abends war ich mit Herrn Kaltmamsell verabredet. Wir steuerten das nahe gelegene Griechischrestaurant Molos an, doch das war geschlossen – anscheinend dauerhaft. Nun gut, der Paulaner Biergarten lag ja ums Eck – in den wir nicht reinkamen wegen geschlossener Gesellschaft. Wir beschlossen, dass es draußen eh zu warm war und probierten das Olé Madrid aus, an dem ich regelmäßig vorbei radle: Sättigende Kleinigkeiten, am besten waren die frittierten Sardellen und Tintenfischringe, saftig und frisch.

Immer noch hadere ich ein wenig mit meinem neuen Telefon (iphone 6s): Die Stand-by-Taste ist seitlich rechts oben statt auf der Oberseite. Eine Folge: Ich verstellt ständig die Lautstärke des Klingeltons, weil ich beim Drücken der Stand-by-Taste irgendwo gegenhalten muss.

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Auch sonst geht mir der Film Wonder Woman weiter im Kopf herum. Kathleen Hildebrand schrieb in der Süddeutschen:
“Warum weinen Frauen bei ‘Wonder Woman’?”

Ein Dutzend attraktiver Frauen, das sich gekonnt bewegt, dabei einigermaßen knapp bekleidet ist – und trotzdem sieht keine nach Sex-Symbol aus. Diese Frauen sind Subjekte, nicht Objekte einer lüsternen Kamera. Und von nirgendwoher fällt ein Blick auf sie, der etwas anderes in ihnen sieht als edle Kämpferinnen für das Gute.

Jede Einstellung scheint diese Frauen zu bewundern. Aber nicht, weil sie erotisch sind. Sondern weil sie stark sind. Und weil sie gut sind in dem, was sie tun. Vor allem aber, und vielleicht ist das wirklich nur auf einer mythischen Insel ohne einen einzigen Mann möglich, weil sie die unangefochtenen Hauptrollen spielen. Nirgends ist da ein Batman in Sicht, oder ein Tony Stark, in dessen Team auch mal eine Frau mitkämpfen darf. Es geht um sie. Man muss darauf nicht bewusst gewartet haben, um zu fühlen, dass es gefehlt hat.

Geweint habe ich zwar nicht, war aber schwer ergriffen aus genau den angeführten Gründen. Ich weiß nicht, ob ein Superheldenfilm-affiner Mann nachvollziehen kann, wie bewegend es sein kann, wenn die weibliche Hauptfigur sagt: “I’m going in.” Und dann das Dorf rettet, unterstützt von ihren Kumpels (“Diana! Shield!”). Es gibt mir die Ahnung einer Ahnung, wie es sein muss, zu einer wirklich marginalisierten Bevölkerungsgruppe zu gehören und sich endlich mal im Zentrum einer Mainstream-Geschichte zu sehen.

Ich glaube, ich schau mir den Film nochmal an. (Und sei es, um Etta Candy noch Mal sagen zu hören: “Fight? I myself aren’t opposed to some fistycuffs, should the occasion arise.”) Im nächsten Teil lassen wir dann bitte auch die Keilabsätze von Dianas Sandalen weg, ja? Sind zum Rennen bescheuert, und Gal Gadot (die möglicherweise ziemlich cool ist) hat eh Beine bis zum Hals, die selbst für Hollywood nicht optisch verlängert werden müssen.

Auch wenn er seinerzeit nicht so viel Lärm gemacht hat: Spy liebte ich aus denselben Gründen. Gute Frauen, böse Frauen, starke Frauen, lustige Frauen, doofe Frauen. Und halt nicht nur die eine weibliche Figur, die man problemlos durch eine Stehlampe ersetzen könnte. Oder durch einen Muskelmann.

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Vox nimmt sich die Computer Generated Imagery (CGI) in Wonder Woman vor – ich lernte daraus eine Menge:
“Wonder Woman’s battle scenes show how to use — and not use — CGI in super-movies”.

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In seinem Notizblog fasst Torsten zusammen, was auch mir zum Bedingungslosen Grundeinkommen durch den Kopf geht:

“Missverständnisse zum Bedingungslosen Grundeinkommen — ein Rant”.

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Im Philosophie Magazin unterhalten sich Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston und der Investigativjournalist Georg Mascolo über:
“Welchen Fakten können wir trauen?”

Daston: Besonders das deutsche Wort macht deutlich, dass es sich bei Tatsachen um Taten handelt. Wie wir an Redewendungen wie ex post facto oder an der Unterscheidung von de facto und de jure bis heute ablesen können, waren Fakten ursprünglich eine juridische Kategorie. Descartes’ Zeitgenosse Francis Bacon forderte im frühen 17. Jahrhundert eine Reform der Naturphilosophie. Wenn er von Fakten redet, klingt das meistens, als ob er von Verbrechen spricht. Bei einem Juristen wie Bacon sollte einen das nicht wundern. Das matter of fact, wie man auf Englisch sagt, verwandelte sich damals von einem juridischen in einen wissenschaftlichen Begriff. Zum Beispiel behauptete Isaac Newton in „The New Theory of Light and Colours“ von 1672, dass sich das weiße Licht aus einem farbigen Spektrum zusammensetzt. Die Wissenschaftler stritten über seine Theorie – und sogar über die Ergebnisse seiner Experimente. Ähnlich wie ein Gericht beschränkte sich die Royal Society of London, die 1660 gegründete englische Akademie der Wissenschaften, in dieser Situation darauf, die Tatsachen festzustellen und von den theoretischen Spekulationen und Deutungen zu trennen, um einen Konsens herzustellen. Das gelingt nie hundertprozentig. Das ist ein Ideal. In einem jahrhundertelangen Prozess haben sich seither Verfahren wie das Laborexperiment und Institutionen wie die wissenschaftlichen Akademien herausgebildet, die diesem Ideal verpflichtet sind.

(…)

Für das, was wir als post truth bezeichnen, halte ich weniger das Klima an amerikanischen Universitäten als eine Veränderung im Stil der Berichterstattung verantwortlich, die man selbst bei so respektablen Medien wie der New York Times und in Deutschland genauso wie in den USA beobachten kann: Ich meine den Trend, immer weniger von Gründen und immer mehr von Gefühlen zu sprechen. Soweit ich sehe, ging das im Sportjournalismus los. Die Idee, dass Emotionen die verlässlichste Wahrheit, nämlich Authentizität, darstellen, kann man bis Rousseau zurückverfolgen. Weil Gefühle dazu geeignet sind, Geschichten farbiger und anschaulicher zu machen, hat sich dieses Muster auch in der politischen Berichterstattung durchgesetzt.

§

Die Viel- und auch beruflich Fotografiererin Andrea Diener denkt darüber nach, welche Sorte selbst aufgenommene Fotos wir auch viele Jahre später noch mit Interesse ansehen, weil sie Erinnerungen und Gefühle evozieren:
“Wir Urlaubsknipser”.

die Kaltmamsell

Journal Montag, 19. Juni 2017 – Interviewt

Dienstag, 20. Juni 2017 um 5:52

Wie wunderbar, dass gerade das Wetter so schön ist: So erlebe ich die längsten Tage des Jahres so richtig. Selbst wenn ich erst kurz vor elf in Bett gehe (das ist für mich spät), ist der Himmel noch nicht dunkel.

Gestern wurde über den Tag wieder Hochsommer, doch noch war die Hitze auf auf dem Heimweg erträglich – vor allem da ich wusste, dass eine eine kühle Wohnung auf mich wartete.

Tanja Praske bloggt Kultur – Museum – Talk. Eine ihrer Rubriken ist das Montagsinterview, für das gestern veröffentlichte hat sie mich interviewt:
“Kaltmamsell von Vorspeisenplatte übers Bloggen, Digitalisierung & Kultur”.

die Kaltmamsell

Journal Sonntag, 18. Juni 2017 – Arbeitssonntag und Wonder Woman

Montag, 19. Juni 2017 um 6:33

Wecker gestellt, da ich einiges vorhatte.
Beim Morgenkaffee rechnete ich durch, wie viel Zeit ich in der kommenden Arbeitswoche für Nicht-Arbeitsdinge haben würde – und blies dann doch die geplante Schwimmrunde ab: Wenn ich ein paar Dinge nicht an diesem Sonntag erledigte, würde ich bis zum nächsten Wochenende nicht dazu kommen. Zumal ich nachmittags Wonder Women sehen wollte.

Also las ich bis zum Nachmittag Korrektur, unterbrochen von einmal Semmelholen für Frühstück und vom Hobeln von Krautsalat fürs Abendessen.

Wonder Woman im Cinema: Weil es sich um eine DC-Figur handelt, konnte der Fanboy an meiner Seite deutlich weniger Hintergrundinfo und Publikationsgeschichte als bei Marvel-Verfilmungen liefern. Ich mochte den eigentlich konventionell strukturierten und aufgenommenen Film: Wie einfach es ist, durch Aufheben der gewohnten Gender-Verteilung und von ein paar erwarteten Gender-Stereotypen originell zu sein. Allein schon, dass die Amazonen wie richtige Haudegen aussehen durften, mit den Falten und Versehrungen von nicht mehr jungen Frauen (Robin Wright!). Gal Gadot in der Hauptrolle war ein Glücksfall (die Stimme!), eine überraschende Freude Lucy Davis als lustiger Sidekick Sekretärin Edda. Enttäuschung allerdings, als nach dem Abspann nichts mehr kam, kein Outtake, kein Verweis auf den Fortgang der Handlung. Wie meinte der Kinobegleiter: “Damit machen sie sich keine Freunde.”

Daheim die nächste Erledigung: Eine Runde Bügeln, dabei hörte ich von BBC Radio 3 ein schon älteres Interview mit Margaret Atwood und Naomi Alderman.

Zum Abendbrot gab es Kraut- und Wurstsalat, auf Arte lief Mamma mia – immer wieder herzerfrischend.

Abends vor dem Zu-Bett-Gehen merkte ich, dass ich ein wenig beleidigt war: Ich fühlte mich um das lange Wochenende betrogen, vor allem durch die körperlichen Unpässlichkeiten.

die Kaltmamsell

Journal Samstag, 17. Juni 2017 – Bauchgerumpel

Sonntag, 18. Juni 2017 um 7:43

Nachts ein paar Mal von Übelkeit und schmerzhaftem Gerumpel im Bauch geweckt worden. Jetzt langt’s aber mal mit Körperlichkeiten! Das Gerumpel (ein Infekt? Überforderung durch eine sehr große Menge Salat?) vermieste mir leider diesen dritten Ferientag.

Zum Laufen radelte ich trotzdem, einfach weil Laufen meiner Seele gut tut und ich ohne sehr traurig gewesen wäre. Das Gerumpel zwang mich zu einem Zwischenstopp am Klo der Waldwirtschaft, doch Kreislauf und Muskulatur waren unbeeinträchtigt. Kurze Verzweiflung, als am Ende meines Laufs die öffentlichen Klos am U-Bahnhof Thalkirchen erklärungslos verschlossen waren. Aber all die Beckenbodengymnastik war ja dann doch zu was gut.

Es hatte schon am Vorabend aufgefrischt, das führte zu idealen Lauftemperaturen.

Konsumopfer 2: Wenn ich schon so viel Porto für die Ringelhose zahlte, hatte ich mir gleich noch ein Oberteil dazu stecken lassen.

Von der Brücke Maria Einsiedel aus sah ich unzählige Forellen in der Isar schwimmen.

Nachmittags wegen Magenknurrens (nicht zu verwechseln mit Darmgerumpel) einen Laugenzopf und Pfirsiche gegessen, mich ansonsten an Wasser gehalten. Gesund fühlte ich mich nicht, legte mich auch noch ein wenig ins Bett.

Trotzdem abends den Red and Black getrunken, den Herr Kaltmamsell auf meine Bitte zubereitet hatte: grundsätzlich gut, aber unerwartet süß – ein Verlängern mit Wasser machte es nicht besser.

Granta 139, The best of young American novelists 3 ausgelesen: Spektakulär, welches Stil- und Themenspektrum die Geschichten umfassen, und alle ganz ausgezeichnet. Das ging von einer phantastischen Geschichte, die mit Typografie spielte, über dunkelgrauen Selbstbetrug (von einer Autorin, deren erster Roman “was called the ‘feeld-bad book of the year’ by the Chicago Tribune˝) oder manieriertes Englisch wie aus dem 19. Jahrhundert (passte zur zentralen Hochstapler-Figur) bis zum Gedankenstrom über den Tod des Ex-Freunds, den die Erzählerin auf Myspace erfährt. Manche gefielen mir besser als andere, manche strengten mehr an als andere, doch alle waren sie sehr, sehr gut ausgedacht und geschrieben. Zumindest in der englischsprachigen Welt mache ich mir überhaupt keine Sorgen um die Zukunft der erzählenden Literatur.

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Beim Zeitunglesen auf dem Balkon wieder den Vogerln am Meisenknödel zugesehen.

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https://youtu.be/ueuA-9pqRok

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Antje Schrupp hat zehn Vorschläge, um die Streitkultur zu retten.
“Konfliktmanagement:
Nicht nach Mutti rufen”.

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Gabriel Yoran erzählt auf Twitter von einem Zahnarztbesuch in USA und überhaupt vom Gesundheitswesen dort aus seiner Sicht.

(Früher gab’s dafür Blogs. Aber interessant, dass mittlerweile jede Plattform für alles genutzt werden kann und wird – Direkte Kommunikation mit anderen, Bilder, Geschichten.)

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Und dann doch noch ein Nachruf auf Helmut Kohl – der für meine politische Bewusstwerdung und meine Erinnerungen eine überraschend kleine Rolle spielt.

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https://youtu.be/dnqKwGetjz4

die Kaltmamsell