Journal Donnerstag, 7. März 2019 – Brighton 6, Stippvisite bei Tate Britain

Freitag, 8. März 2019 um 9:27

Gute Nacht mit erquickendem Schlaf.
Auf dem Plan stand London, auch wenn wir kein wirkliches Ziel hatten: In den Monaten vor der Reise dann doch keine Lust, ein Restaurant zu buchen, keine spezielle Kunst, die wir sehen wollten, Borough Market ist ja kein Markt mehr, und war nur der Käseladen Neil’s Yard Dairy die Fahrt wert?

Am Ende war es meine Befürchtung, mich könnte ein Nichtfahren reuen, die uns in Bewegung setzte. Von Brighton aus kann man in London Victoria ankommen, also in Fußweite der Tate Britain; diese beschlossen wir mal wieder zu besuchen.

Zum Kaffeetrinken waren wir diesmal zum benachbarten Veganer gegangen – ich hatte nicht im Kopf, dass Veganer auch heißt, dass es keine Milch gibt. Also mein erster Cappuccino mit Mandelmilch. Doch noch ein bisschen scheußlicher.

Wir erwischten am Bahnhof gleich einen Zug, zogen scharf Luft ein über den Preis der Fahrkarte (Tageskarte mit 51 Pfund pro Person mehr als doppelt so teuer wie die nach Gatwick) – Marktpreise halt. In London Victoria Frühstück auf die Hand (Croissant mit Käse und Käsesemmel).

Die Sammlung der Tate Britain war wieder schön zu sehen, unter anderem weil sie so kompakt ist. Interessant: An Bildern mit Darstellung von PoC stand der Verweis auf diese Unterseite der Tate Website: “Voices from our Black, Asian and Minority Ethnic Network.”

The experience of walking through Tate’s collection is unique to every visitor. Different artworks resonate for different reasons. Your identity, your background, your perspective all shape how you respond to the art on display. Yet, if you’re a person of colour this experience can be somewhat uncomfortable. What do you do when you walk through a gallery that showcases the best of British art through the decades, but you cannot see yourself being represented?

Was für eine großartige Idee!

Eine Kindergruppe, die Bilder abzeichnen sollte, machte den Ausstellungsraum zu einem Kunstmotiv.

Stippvisite bei Turner und Blake, Tee und Kuchen im Museumscafé, dann fuhren wir schon wieder zurück nach Brighton.

Zum Abendessen gingen wir in ein mexikanisches Lokal, das wir in der Nähe der Ferienwohnung entdeckt hatten. Bei unserem vorherigen Brighton-Urlaub war hier noch ein feiner Veganer gewesen, den wir getestet hatten. Es gab Schirmchendrinks und Burritos, für mich mit Süßkartoffel, Kürbis, Feta und Saaten (ausgesprochen gut), für Herrn Kaltmamsell den Burrito des Tages mit Calamares.

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Journal Donnerstag, 7. März 2019 – Brighton 6, Stippvisite bei Tate Britain“

  1. Eva meint:

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    Gerne gelesen

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