Journal Samstag, 3. August 2019 – Paellaessen mit Freunden bei Elterns

Sonntag, 4. August 2019 um 8:58

Gestern hatten meine Eltern ein paar meiner Freunde zu sich zum Paellaessen eingeladen (auf meine Anregung hin). Wir hatten spanische Mittagessenszeit vereinbart (Eintreffen Gäste um 14 Uhr), also konnte ich vorher nicht nur ausschlafen (im Bett von Herrn Kaltmamsell, sein Schnarchen hatte mich nachts aus meinem vertrieben), sondern auch zwei Maschinen Wäsche waschen, eine Runde Sport drehen (Faszienrolle, Crosstrainerstrampeln, Rundumkrafttraining mit Fitnessblender.com und Hanteln) und nach dem Duschen auf dem Klenzemarkt Käse kaufen (für meine Eltern Bregenzer Bergkäse jung und alt, für uns Emmentaler).

Noch bis in meine Sportrunde hinein hatte aus blauem Himmel die Sonne geschienen, doch für meine Einkäufe brauchte ich einen Schirm: Immer wieder gab es kurze Duscher.

Ich brachte vom Bäcker Schmidt Semmeln für ein Frühstück mit, die frühstückten wir. Dann holten uns zwei der Paellagäste ab, wir fuhren zu viert über die volle A1 nach Ingolstadt. Ich hatte schon wieder vergessen, wie lange man von uns aus, also der Stadtmitte, mit dem Auto raus aus der Stadt braucht. Und dass auf der Strecke nach Ingolstadt immer irgendwo verlangsamener Verkehr herrscht.

Weil auch in Ingolstadt das Wetter wechselhaft war, hatten meine Eltern drinnen gedeckt. Gekocht aber wurde auf der Gasspirale draußen. Es gab herzliche Begrüßung und Wiedersehen von uns aus, die Gäste kannten einander fast noch nicht – passten aber, wie sich über den Nachmittag und Abend herausstellte, ausgezeichnet zusammen.

Einschließlich der Gastgeber, die uns erst mit Sangria und Oliven versorgten, dann mit Paella und Wein, anschließend mit Espresso, selbst gemachtem Limoncello und anderen Likören und Schnäpsen, nach meiner Mousse au chocolate gab es auch noch Zitronentorte.

– Erinnerungen abgeglichen und aufgefrischt mit der Freundin aus Schulzeiten.
– Eine andere Freundin erzählte vom spontanen Kauf eines Segelboots (Regatta), wie sie sich als komplett Fachfremde erst mal in die Materie einlesen und einrecherchieren muss, um das Boot reparieren zu lassen – und sich selbst segeltüchtig zu machen. (Wir anderen konnten sie nur mit Menüvorschlägen für Sonnenuntergangsessen auf Deck unterstützen. Und mit Tipps für eine Segelboot-Playlist. Herr Kaltmamsell wird wohl Akkordeönchen lernen müssen.)
– Hoteliersfreunde mit Renovierungsneuigkeiten und Mallorcageschichten.
– Austausch von Schöffengeschichten.
– Allgemeines zügelloses Albern.

Es war schon richtig Nacht, als uns die Freunde zurück nach München fuhren.

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Große Berlinliebe:
“Vor 30 bis 40 Jahren: Fotograf zeigt mit Damals-heute-Fotos, wie sich Berlin verändert hat”.

via @ruhepuls

die Kaltmamsell

Journal Freitag, 2. August 2019 – Weitere Kreise der Traurigkeit

Samstag, 3. August 2019 um 8:03

Der seltsame Moment, wenn scheinbar völlig getrennte Lebensbereiche zusammenfinden: Die geschätzte Carolin Emcke schreibt in der Süddeutschen über die geschätzte Marie Sophie Hingst.
“Licht und Dunkel”.

Eigenartiger Trost, dass Emcke von Sophies Tod berührt war. Dass sie die Last der Öffentlichkeit bei den Trauernden erkennt.
Doch als mir klar wurde, dass hier eine Meisterin der in Worte gefassten Gedanken einen Nachruf auf eine schreibt, die Worte so sehr liebte – musste ich wieder weinen. (Ich bekomme vom Weinen Kopfweh. Das ist schlecht gelöst.)

Immer noch leichtes Zwicken in den Waden: Beim donnerstäglichen Schwimmen immer wieder Krampfansätze – trotz geballtem Magensium (-citrat UND -oxid) davor.

Auf dem Weg in die Arbeit sah ich nochmal Mauersegler am Himmel, ab jetzt ist jeder zusätzliche Tag mit ihnen ein Geschenk.

Mittags für einen Arzttermin ans Sendlinger Tor geradelt. Die Sonne schien unter blauem Himmel, Sommergefühle. Termin für kleinen operativen Eingriff im Herbst vereinbart.

Auf der Rückfahrt weit vor mir ein Eichhörnchen waghalsig eine verkehrsreiche Straße überhuschen sehen. Nichts bringt mich so zuverlässig zum Lächeln wie ein überraschender Eichhörnchenanblick.

Bis zum Nachmittag fühlte ich mich verweint und erschöpft, dann ging’s langsam. Ich machte früh Feierabend.

Daheim stellte ich mich erst mal in die Küche und bereitete Nachtisch für ein Freundestreffen bei meinen Eltern am Samstag zu: Mousse au chocolat nach bewährtem Rezept.

Fürs Abendessen sorgte Herr Kaltmamsell: Ich hatte mir Fleisch gewünscht, er hatte eine halbe glückliche Kuh besorgt.

Dazu der liebste Südafrikaner im Glas: Owl Post.
Ritual vor dem Zu-Bett-Gehen: Nach Fledermäusen Ausschau halten. Gestern mussten wir nicht lange warten.

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Ausführliche Geschichte vom NDR über Entwicklung, Auswirkungen und Hintergründe:
“Klima kippt – Kreuzfahrt boomt.”

Mit dem Zuckerl, dass ein Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff fast immer auch zwei Flüge umfasst: Hin- und Rückreise zum und vom Hafen.

Anbieter und Kunden scheinen sich einig zu sein: der letzte Eisbär und der letzte Pinguin werden nicht zugrunde gehen, bevor jeder Deutsche sich persönlich im Rahmen einer Kreuzfahrt von ihm verabschiedet hat.

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Was Einstellung zur Klimakatastrophe mit dem Verhältnis zu Individualismus zu tun hat – ein interessanter Twitter-Thread.

die Kaltmamsell

Journal Donnerstag, 1. August 2019 – Schwimmrunde nach der Arbeit

Freitag, 2. August 2019 um 6:27

Wacklig und mit Kopfweh aufgewacht.

Für den Tag war freundlicheres Wetter angekündigt. Ich plante frühen Feierabend und eine Schwimmrunde im Schyrenbad, die erste nacharbeitliche dieses Jahr, nahm deshalb das Fahrrad.

Missverständnis über meinen Blogpost vom Donnerstag: Ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass der gruslige Anstieg an Blog-Zugriffen ab Samstag um über 10.000 von lieben besorgten Leserinnen und Lesern generiert wurde.

Mittags rote Paprika, eine Scheibe selbstgebackenes Brot, Quark mit Nektarinen.

Nachmittags hätte ich fast meine Schwimmpläne abgeblasen, weil ich keine rechte Lust hatte. Doch dann fürchtete ich, ich könnte mich darüber ärgern. Und wir wollen alle nicht, dass ich mich ärgere. Also ab ins Schyrenbad.

Die Schwimmrunde tat mir wirklich gut. Die Bahnen waren mittelstark besetzt (5-6), man kam gut miteinander zurecht, hin und wieder schien Sonne aus dem gemischtwolkigen Himmel auf den Metallboden des Beckens.

Ich nutzte die warmen Innenduschen, radelte nach Hause. Dort kehrte gerade Herr Kaltmamsell von vielfältigen Ferienterminen zurück. Wir verarbeiteten Ernteanteilsalat und -oregano zu Abendessen (Joghurtdressing), der frische Oregano machte sich ausgezeichnet. Dann gab’s noch ein wenig Käse und viel Schokolade.

Früh ins Bett zum Lesen.

die Kaltmamsell

Journal Mittwoch, 31. Juli 2019 – Ein trauriger Tag

Donnerstag, 1. August 2019 um 6:45

Ekel in Zeiten des Internets: Seit der Nachricht von Sophies Tod haben sich die Zugriffszahlen auf dieses Blogs verdreifacht – obwohl ich außer dem Link zur Irish Times nichts veröffentlicht hatte. Irgendetwas oder irgendjemand kreist über diesem Blog.

Gestern wurde Sophie in ihrer Geburtsstadt Wittenberg bestattet, ich dachte viel an sie. Das taten auch viele andere, die sie gern hatten – es war tröstlich, dass es in meinem Internet eine kleine Welle von Menschen gab, die gestern ein Stück Nussschokolade auf sie aßen, weil Sophie die doch so mochte. Danke auch für Ihre tröstenden Worte per E-Mail.

Düsterer Himmel gestern über München, vormittags regnete es. Die Temperaturen aber blieben mild.

Nach Feierabend spazierte ich beim Hertie am Hauptbahnhof vorbei und kaufte zum Abendbrot Käse (Sophie liebte Käse) und gesalzene Butter. Ich hatte in Utrecht in einem Spezialgeschäft an der Oudegracht niederländischen Käse besorgt, den ich damit zur Käseplatte machte.

Ich hatte große Lust auf ein Glas Weißwein und beschloss, dass gestern Abend der passende Anlass für die Flasche Pouilly-Fumé war, den wir zum Rosenfest geschenkt bekommen hatten.

Mein Favorit mit Abstand, auch weil er am besten zum wunderbaren Wein passte, war der niederländische alte Ziegenkäse von Henri Willig: Unglaublich vielfältig aromatisch, mürbe mit Salzkristallen. (Der andere Willig war der Räucherkäse, der wie eine braune Wurst aussieht.)

Zum Nachtisch gab es nochmal Rote Grütze mit Custard, beides von Herrn Kaltmamsell zubereitet.

Abendprogramm: Die berühmte Folge Grey’s Anatomy, zurecht viel beachtet.

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Meiner mittäglichen SZ-Lektüre entnahm ich, dass mein Verein MTV noch bis mindestens April 2020 auf Sparflamme kochen muss:
“Kampf mit der Korrosion”.

Geplant war, die Sanierung in drei bis vier Monaten durchzuziehen. Doch der Verein hatte nicht mit den Schäden gerechnet, die sich während des Umbaus zeigten. Inzwischen geht niemand mehr davon aus, dass die Halle vor April 2020 fertig wird. So lange, beinahe zwei Jahre, fehlt Tausenden Mitgliedern ein Großteil der Trainingsräume.

Ich war ja gerade mal ein halbes Jahr Vereinsmitglied, als die Halle Mitte 2018 wegen Umbaus schloss. Dieses Jahr nahm ich bislang nur wenige Male ein Sportangebot wahr. Zusammen mit den Umständen, dass es am Wochenende und in den Ferien praktisch nichts Interessantes für mich gibt, mein Ausdauersport jetzt aus Laufen und Schwimmen besteht, ich zudem für die Zukunft eher Gesundheitssport plane – wäre eine Kündigung zum nächsten Termin naheliegend (Mitgliedsgebühr fürs 2. Halbjahr wurde gerade erst abgebucht). Aber in dem Artikel steht blöderweise, dass dem MTV natürlich die Mitglieder reihenweise davonrennen, was die finanziell eh schon enge Situation verschärft. Ich überlege noch, ob ich die Gebühren einfach als Spende in die Denkmalpflege verbuche und passives Mitglied bleibe.

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“The Enduring Feminist Vision of ‘The Silence of the Lambs'”.

via @ineshaeufler

Unter anderem interessant, weil Nahaufnahmen von Dialogpartnern analysiert werden: Welche Wirkung hat es, ob jemand in die Kamera sieht oder leicht zur Seite.

The brilliance of The Silence of the Lambs is that the movie not only subverts the male gaze but reflects that gaze back on the viewer instead of letting them contribute to it.

Den Film habe ich mir seinerzeit (1991!) hart erarbeitet. Damals las ich noch Kinomagazine und wusste viel über den Film, doch damit wusste ich auch, dass er von der Sorte ist, die ich wegen zu spannend nicht ertrage. Ich wollte ihn aber unbedingt sehen. Also ließ ich ihn mir vor dem Kinobesuch von jemandem erzählen, der ihn schon gesehen hatte, so war die Spannung erträglich reduziert. Ich halte ihn immer noch für exzellent.

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Und wenn wir schon mal beim Thema sind: Margrith Bigler-Eggenberger, heute 86, war die erste Bundesrichterin der Schweiz. “Nach ihrer Wahl wurde sie als Mörderin beschimpft, ein Richterkollege weigerte sich gar fünf Jahre lang, mit ihr zu sprechen.”
“Justitias Kämpferin – Besuch bei einer Pionierin der Gleichstellung von Mann und Frau”.

Bigler-Eggenberger spricht ruhig und gewählt, das Wort «Karriere» nimmt sie ungern in den Mund. «Ich habe das gemacht, was mir gefällt und was jeder Mann mit meiner Ausbildung auch getan hätte.»

Ich wurde erst durch den Frauenstreik jüngst darauf aufmerksam, wie weit zurück Frauenrechte in der Schweiz sind.

die Kaltmamsell

Elemente einer Tragödie

Mittwoch, 31. Juli 2019 um 6:16

Ein sehr kranker Mensch, der nicht zwischen ausgedachtem Leben und der Wirklichkeit unterscheiden kann.

Eine glitzernd intelligente, kreative und umfassend belesene Frau.

Eine Autorin, die sehr gut erzählen und berührend schreiben kann.

Abenteuergeschichten aus der ganzen Welt, aus indischen Kliniken, von Berliner Straßen, aus nordafrikanischer Jugend, aus kleinen irischen Dörfern, aus Jerusalemer Wohnungen, über harte Schicksale, menschliche Begegnungen, oft über sonst Übersehene, aber auch Geschichten über sentimentalische Literatur vergangener Epochen, Beschreibungen von Jahreszeiten mit ihren Blüten, Düften, Farben. Das beherrschende Thema dieses ausgedachten Lebens: Die Abstammung von einer jüdischen Familie, die zum größten Teil im Holocaust umgebracht wurde.

Ein öffentliches Schreiben und Erzählen, im Internet, in großen Zeitungen, bis hin zu Vorträgen in Konferenzen.

Zuwendung, Bewunderung und Anerkennung für diese Geschichten, sie ernten Preise.

Nur eine Frage der Zeit, bis aufgedeckt wird, dass diese Geschichten nicht der Wirklichkeit entsprechen. Und weil das Thema Holocaust und Judentum so heikel, belastet und sensibel ist, geschieht die Aufdeckung sehr laut und sehr öffentlich.

Eine Frau, die berührbar ist, umgehend zu Hilfe eilt, wenn sie Not spürt.

Ein überdurchschnittlich emphatischer Mensch, der Leid tief mitempfindet.

Ich weiß nicht, wie viele außer mir von ihr kleine und große Aufmunterungspakete bekamen, hier ein Zeitungsartikel, dort irische Süßigkeiten. Sie organisiert spontane Hilfsaktionen, für eine fliegt sie eigens ein, sie reißt andere zum Helfen mit.

Die letzten Worte, die ich von Sophie lese, am 31. Mai: “Ich bin nicht mehr.”

Eine Frau, die nicht zwischen Erfundenem und der Wirklichkeit unterscheiden kann, muss durch Entzug ihrer Wirklichkeiten ins Bodenlose fallen: Menschen, die helfende Hände ausstrecken, können ihr plötzlich genauso unwirklich erscheinen wie die Geschichten, die gerade zerschmettert wurden.

Und jetzt ist ein Mensch tot. Was für eine furchtbare Verschwendung.

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die Kaltmamsell

Sophie ist tot

Samstag, 27. Juli 2019 um 10:04

Marie Sophie Hingst wurde am 17. Juli 2019 in Dublin tot aufgefunden.
“The life and tragic death of Trinity graduate and writer Sophie Hingst”.

die Kaltmamsell

Journal Donnerstag, 25. Juli 2019 – Hitzeprügel und Jakob Arjouni, Kismet

Freitag, 26. Juli 2019 um 7:05

Noch größere Hitze, jetzt wurde es unangenehm.

Dass ich schlecht geschlafen hatte, lag aber nicht daran, mein Schlafzimmer hat angenehme 24 Grad. Und der Morgenkaffee auf dem Balkon war von einer sanften Brise umweht.

Unangenehm war die Hitze auch, weil in der Arbeit irgendwas ist in der Tat anders geworden war: Selbst in den sehr heißen Sommern der vergangenen Jahre war mir nie im Büro beim reinen Rumsitzen der Schweiß über die Schläfen und den Rücken hinunter gelaufen. Gestern schon. Zudem protestierte meine LWS gegen das Sitzen, ich humple schon wieder deutlich weniger souverän als direkt nach der Reha.

Mich telefonisch um Nach-Reha und Faszienmassage gekümmert. Noch trägt der Schwung der guten Vorsätze, der mich auch morgens fünf Minuten früher aufstehen lässt, damit ich den Tag mit ein paar Gymnastikübungen zur Mobilisierung beginnen kann.

Wieder eine große Arbeitsfeier ausgelassen. Es ist ein so schönes Gefühl von Freiheit, einfach nicht hinzugehen.

Auf dem Heimweg fühlte sich die Sonne wie eine Tracht Prügel an. Da ich Richtung Osten ging, kam ich einige Male durch völlig schattenfreie Straßen – es fühlte sich an wie im Madrid meiner Kinderferiensommer.

Ich radelte mit Herrn Kaltmamsell rauf nach Obergiesing zu unserer Leserunde: Wir sprachen über Jakob Arjouni, Kismet. Als Zeitzeugnis ganz niedlich, schön erkennbare Topoi des hard boiled Detektivromans, aber der vierte Krimi um Detektiv Kemal Kayankaya ist schwach. Zum einen schon mal eher ein Actionfilm mit seinen vielen Explosionen und spektakulären Todesfällen, zum anderen mochte ich so manche Milieubeschreibung einfach nicht glauben, z.B. die des Museumspersonals. Bedrückend zeitlos allerdings alles, was unter den Flüchtlingen und in Flüchtlingsunterkünften spielte, damals halt mit Menschen aus dem Bürgerkriegs-gebeutelten Ex-Jugoslawien.

Heimradeln im letzten Abendrot und durch immer noch unangenehm warme Luft, vorsichtig ob der Radel- und Elektrorollermassen, die die Straßenverkehrsordnung nicht auf sich bezogen.

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Das hatte ich mich ja schon gefragt, nachdem in Madrid die Kommunalwahl im Mai ein konservativ-rechtes Ergebnis gehabt hatte: Was jetzt wohl aus dem Autofahrverbot in einigen Innenstadtgebieten wird. Und siehe da: Das Versprechen der neuen Entscheider, das Fahrverbot aufzuheben, stieß auf massive Bürgerproteste.
“In Madrid, a Car Ban Proves Stronger Than Partisan Politics”.

die Kaltmamsell